Die Transfer-Projekte des nifbe sind darauf angelegt, dass verschiedene Institutionen und Ebenen der frühkindlichen Bildung und Entwicklung miteinander kooperieren. So soll die „Versäulung“ der verschiedenen Bildungsbereiche - wie z.B. zwischen Praxis, Ausbildung, Weiterbildung oder Forschung – aufgehoben und der wechselseitige Transfer von Wissen und Erkenntnissen verbessert werden. Nicht zuletzt sollen mit diesen Kooperationen aber auch Ansätze für eine konsistente Bildungsbiographie der Kinder von der Familie über Krippe und KiTa bis zur Grundschule und den weiterführenden Schulen realisiert werden – denn bisher sorgen allzu abrupte Übergänge und verschiedene Bildungsverständnisse und Lernkulturen für Brüche in den Bildungsbiographien.

Das Regionalnetzwerk NordWest des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Elternzeitvertretung eine/n

Netzwerkmanager/in/ Pädagogischer Mitarbeiter/in

Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2011 befristet. Eine Verlängerung ist aber ggf. möglich. Die Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Die Vergütung orientiert sich nach dem TVL. Die Eingruppierung erfolgt entsprechend den persönlichen Voraussetzungen.

Das Tätigkeitsfeld umfasst den Transfer, die Koordination und die Vernetzung von Forschung, Weiterbildung und Praxis für das Regionalnetzwerk NordWest.


  

Das Regionalnetzwerk NordWest des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Elternzeitvertretung eine/n

Netzwerkmanager/in/ Pädagogischer Mitarbeiter/in

Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2011 befristet. Eine Verlängerung ist aber ggf. möglich. Die Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Die Vergütung orientiert sich nach dem TVL. Die Eingruppierung erfolgt entsprechend den persönlichen Voraussetzungen.

Das Tätigkeitsfeld umfasst den Transfer, die Koordination und die Vernetzung von Forschung, Weiterbildung und Praxis für das Regionalnetzwerk NordWest.

Integration von Anfang an – das ist das Ziel einer neuen Fortbildung für ErzieherInnen, die Niedersachsens Sozial-Ministerin Aygül Özkan jetzt in der Hildesheimer KiTa „Blauer Elefant“ vorstellte. „Interkulturelle Kompetenz für ErzieherInnen“ heißt die vom nifbe in Kooperation mit der niedersächsischen Integrationsbeauftragten Honey Deihemi aufgelegte und an zehn Standorten in Niedersachsen kostenlos angebotene Fortbildung. Sie soll, so die Ministerin, „den Blick schärfen für kulturelle Unterschiede“ und sei daher ein „wichtiges Instrument für die Integration von Anfang an“. Denn in der KiTa gelte es, „Kinder in ihrer gesamten Vielfalt zusammen zu bringen und zu fördern.“

Bohnenkamp-Stiftung unterstützt bewegungsorientierte Sprachförderung mit 200.000 Euro: 50 Kitas beteiligen sich.

Sprachförderung in Kindergärten steht bundesweit ganz oben auf der Prioritätsliste der Bildungspolitik. In vielen Bundesländern wurde jedoch festgestellt, dass die bestehenden Fördermaßnahmen bei vielen Kindern zu spät ansetzen und vor allem zu wenig effektiv sind. Die Beherrschung der deutsche Sprache hat sich als eine der wesentlichen Schlüsselkompetenzen für Bildung herausgestellt. Das gilt insbesondere für Kinder aus Zuwandererfamilien: Die Sprachkompetenz stellt eine entscheidende Hürde in ihrer Bildungskarriere dar.

Die Kultur ist die Brille, durch die wir die Welt sehen

Die Bildung wird in der derzeitigen öffentlichen Debatte zu Recht als entscheidender Schlüssel zu einer gelungenen Integration gesehen. Doch schon viele Fördermaßnahmen in KiTa und Schule scheinen nicht richtig zu greifen. Woran könnte das Ihrer Meinung nach liegen?

In einer Zeit der wachsenden Anforderungen an ErzieherInnen und Kinder in der KiTa bekommt auch das Thema der Gesundheit eine zunehmende Bedeutung. In dem vom Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften (ZAG) der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführten und vom nifbe geförderten Transferprojekt „K!GG – Kita Gut & Gesund“ ist daher ein modulares Weiterbildungs-Programm für ein „Integratives Gesundheitsmanagement“ entwickelt worden.

Die Sprache ist für Kinder ebenso der Schlüssel zur Teilhabe an der Welt wie auch zu einer erfolgreichen Bildungs- und Berufsbiographie. Mit einem neuen Entwurf für die Sprachförderung im Elementarbereich möchte das Kultusministerium jetzt allen Akteuren in diesem Bereich eine gemeinsame fachliche Grundlage und Empfehlungen für die (Förder-) Praxis bieten. Vorgestellt wurde der Entwurf im Rahmen einer Fachtagung in Hannover, an der rund 1.000 pädagogische Fachkräfte teilnahmen.

Die Musikerziehung ist eines der wichtigsten Bildungselemente der ersten Jahre. Sie ermöglicht es Kindern auf spielerische Weise und in Gemeinschaft ihre entsprechenden Talente zu entfalten und sich ästhetische Weltzugänge zu schaffen. Zugleich fördert die frühe Musikerziehung in besonderer Weise die sprachliche, kognitive oder auch (fein-) motorische Entwicklung der Kinder. ErzieherInnen brauchen deshalb eine grundlegende musikpädagogische Ausbildung, die speziell auf ihr Arbeitsfeld ausgerichtet ist.

Wie kommen neue Ergebnisse aus den Forschungsstellen, aber auch aus den Forschungs- und Transferprojekten, Workshops oder Expertenrunden des nifbe tatsächlich in die Praxis? Und wie kann wiederum die Praxis im Sinne des nifbe-„Gegenstromprinzips“ ihre Erfahrungen und Problemstellungen in die Wissenschaft widerspiegeln? Diese Fragen standen im Zentrum eines zweitägigen Transferworkshops des nifbe in Hannover.