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Neue Studie der Katholischen Hochschule NRW
Eine umfangreiche Studie zu den Berufsbelastungen von Erzieherinnen hat Professor Johannes Jungbauer von der Katholischen Hochschule NRW Aachen durchgeführt und fast 850 Erzieherinnen zu den speziellen Belastungen ihres Berufes befragt.
Das Ergebnis der Untersuchung ist alarmierend, denn viele Erzieherinnen und Erzieher sind extrem Burnout-gefährdet. Stressquelle Nummer eins der Berufsbelastungen für Erzieherinnen ist die mangelhafte Personalausstattung in den Einrichtungen. Das hat zur Folge: Zu große Gruppen, ein unzureichender Betreuungsschlüssel, Zeitdruck und Mehrarbeit wegen erkrankter Kolleginnen.
Weitere Stressoren im Kita-Alltag sind der Geräuschpegel in den Gruppenräumen und die umfangreichen Dokumentationspflichten. Kinder mit deutlichen Disziplinproblemen, einem zusätzlichen Betreuungs- und Förderbedarf und Verhaltensauffälligkeiten stellen ebenfalls starke Berufsbelastungen der Erzieherinnen dar. Viele der befragten Erzieherinnen beklagten auch die überhöhten Ansprüche mancher Eltern oder deren Neigung, Erziehungs- und Bildungsaufgaben an die Kita zu delegieren.
Die Studie zeigt aber auch, dass trotz aller Berufsbelastungen Erzieherinnen ihren Job lieben. Schwierige Kinder bewerten sie zwar als anstrengende Herausforderung, viel größeren Stress aber bereiten ihnen zu große Gruppen und gleichzeitig zu wenig Mitarbeiterinnen.
Trotz aller Belastungen lieben ErzieherInnen ihren Job
Je größer die Berufsbelastungen der Erzieherinnen und Erzieher sind, desto stärker sind ihre gesundheitlichen Beschwerden. Bei ihnen liegen die Werte für die Verdachtsdiagnose Burnout deutlich über dem Normwert. Fast ein Fünftel der befragten Personen (18,9 Prozent) leidet sogar unter sehr starken beruflichen Stressbelastungen und gilt damit als Hochrisiko-Gruppe für Burnout. Und fast 15 Prozent der Befragten gaben an, unter deutlichen bis starken psychosomatischen und psychischen Beschwerden zu leiden. „Die von uns analysierten Daten zeigen, dass bei hoher Stressbelastung auch die Betreuungsqualität leidet“, mahnt Prof. Jungbauer. „Strukturell mangelhafte Arbeitsbedingungen, z.B. im U3-Bereich, gehen damit letztlich auf Kosten der Kinder.“
Ein gesundheitsförderlicher Kita-Arbeitsplatz zeichnet sich aus durch ein realistisches, zu bewältigendes Arbeitspensum; ausreichend Zeit für die Kinder; eine angemessene Gruppengröße in Abhängigkeit vom Alter der betreuten Kinder; angemessene Möglichkeiten für Pausen und Erholung sowie tragfähige Lösungen bei Personalausfall. Prof. Jungbauer sieht die Politik hier in der Pflicht: „Schließlich geht es um die Zukunft unserer Kinder.“
Quelle: Pressemitteilung der Katholischen Fachhochschule NRW
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Forscher des MARCS Institut Babylab an der University of Western Sydney haben die Vorlieben von vier und fünf Monate alten Babys getestet, indem sie ihnen Bilder von männlichen und weiblichen Personen und Puppen sowie von Autos und Öfen gezeigt haben.
Die Forscher maßen dann, wie lange der Blick der Babys auf die jeweiligen Gegenstände gerichtet war und berechneten daraus die Vorlieben der Babys.
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Online-Befragung der nifbe-Forschungsstelle Begabungsförderung
Im Schulgesetz ist verankert, dass sich Eltern und Schule sowohl den Erziehungs- als auch den Bildungsauftrag für die Kinder teilen. Wir möchten erfahren, wie Eltern die Verteilung von Verantwortung sehen und was die Kinder durch die Grundschule erreichen sollen. Hierbei möchten wir von Eltern wissen, welche Erwartungen sie an den Umgang der Lehrkräfte mit ihrem Kind haben. Zu diesem Zweck führt die Forschungsstelle Begabungsförderung des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) eine Online-Befragung durch. Zielgruppe sind Eltern von Kindern, die bereits die Grundschule besuchen oder bald eingeschult werden. Mit der Teilnahme an der Befragung können Eltern einen Beitrag dazu leisten, durch mehr Transparenz die Kommunikation zwischen Eltern und Lehrern zu verbessern.
Informationen für gehörlose Eltern:
http://www.gehoerlosenverband-niedersachsen.de
Zur Online-Befragung
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Ab Januar 2014 wird BaSiK nun in einer überarbeiteten Fassung im Rahmen eine Modellprojektes der Bund-Länder-Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" (BiSS) unter dem Titel Alltagsintegrierte Sprachbildung durch Bewegung im Kreis Herford eingesetzt.
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Neues Lehrbuch zur Psychomotorik
Die Psychomotorik blickt mit einer bestimmten „Brille“ auf frühkindliche Entwicklungsprozesse und betont in ihrem Blick das unauflösbare Wechselspiel zwischen Psyche und Bewegung, zwischen „Geist“ und „Körper“. Hierin verbergen sich Entwicklungspotentiale, die es in der Arbeit mit Kindern von 0-3 Jahren zu berücksichtigen und zu entfalten gilt.
In dem Lehrbuch erfährt die Psychomotorik eine grundlegende Profilierung (Geschichte, Schlüsselbegriffe, Menschenbild, Inklusion, Theorie-Praxis-Bezug), bevor der Kern der Psychomotorik in den Fokus rückt: die Praxis wird jeweils exemplarisch aufgezeigt, differenziert und theoretisch begründet. Dabei werden Reflexionshilfen und Eigenerfahrungsangebote angeführt, die einen individuellen Bezug zur Psychomotorik anbahnen wollen.
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In der Forschungsstelle „Bewegung – Psychomotorik“ des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) ist ab sofort und befristet für zunächst 1 Jahr (mit Aussicht auf Verlängerung) die Stelle
/ eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters
zu besetzen (die Stelle ist teilzeitgeeignet).
Das nifbe ist ein An-Institut der Universität Osnabrück
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Infobroschüre, Plakat und Postkarten erschienen
Im Rahmen des Projektes „Papa spielt mit“ ist vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration jetzt auch eine Informationsbroschüre für pädagogische Fachkräfte herausgegeben worden. Darin wird aufgezeigt, wie verstärkt Väterfreundlichkeit in der Arbeit mit Familien eingebracht werden kann. So werden zum Beispiel Ideen für die Veranstaltung von Väternachmittagen mit Spielanleitungen vorgestellt. Die Broschüre kann beim Niedersächsischen Sozialministerium bestellt werden und steht hier zum Download bereit.
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