Die Entwicklungs- und Motodiagnostik im frühen Kindesalter bedarf eines Instrumentariums, das auf die Besonderheiten der Altersstufe abgestimmt ist und das eine differenzierte Analyse einzelner motorischer Dimensionen ermöglicht.
 
Auf der Basis bereits erstellter und etablierter standardisierter Testverfahren zur Erfassung des motorischen Entwicklungsstandes vier- bis sechsjähriger Kinder (MOT 4-6; Zimmer & Volkamer, 1987) bzw. vier- bis achtjähriger Kinder (MOT 4-8 Screen; Zimmer, in Druck) werden sich künftige Forschungsarbeiten weiterhin mit der quantitativen und qualitativen Diagnostik motorischer und psychomotorischer Variablen befassen. Das frühe Erkennen von motorischen Auffälligkeiten und Defiziten ist Voraussetzung für die Erstellung psychomotorischer Förderpläne.
 
Dazu dienen:
 
  • die Weiterentwicklung vorhandener Beobachtungsskalen zur motorischen Entwicklung und zur Erfassung motorischer Fähigkeiten
  • die Entwicklung von Verfahren zur Beobachtung und Dokumentation motorischen Verhaltens von Kleinkindern 
  • die Entwicklung von Verfahren zur quantitativen und qualitativen Diagnostik motorischer und psychomotorischer Variablen und zur differenzierten Analyse motorischer Dimensionen
  • Planung eines psychomotorischen Instruments zur Einschätzung des Selbstkonzepts von Kindern
  • Maßnahmen zur Testpflege (MOT 4-6), Planung einer Validierungsstudie (MOT 4-8 Screen)

 

 

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