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Begabungsförderungs-Konzepte im Spiegel der Inklusion
In dem jetzt neu erschienenen und von nifbe-Forschungsstellenleiterin Prof. Dr. Claudia Solzbacher mit herausgegebenem Buch „Begabungsförderung kontrovers?" wird aufgezeigt, dass (Hoch-) Begabungsförderung und Inklusion kein Widerspruch ist. Aus dem Blickwinkel der Begabtenförderung werden dabei segregative und integrative Modelle aus den Bereichen Schule, Kindertagesstätten und Erwachsenenbildung aufgezeigt, im Spiegel der Inklusionsdebatte analysiert und wechselseitige Impulse aus den scheinbar widersprüchlichen Konzepten praxisnah hervorgehoben. Dieses Buch liefert so einen wichtigen Beitrag zur Positionierung pädagogischer Fachkräfte in der Diskussion um Inklusion.
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Die Umsetzung der individuellen Förderung in den Fachdidaktiken der Grundschule steht im Fokus eines neuen Sammelbandes, den Dr. Birgit Behrensen und Prof. Dr. Claudia Solzbacher aus der nifbe-Forschungsstelle Begabungsförderung (mit) herausgegeben haben.
Individuelle Förderung ist ein grundsätzlicher bildungspolitischer Auftrag, der mit zunehmender Inklusion an Bedeutung gewinnen wird. Hinter der Etablierung individueller Förderung steht die Idee einer möglichst optimalen Lernbegleitung eines jeden Kindes entsprechend seiner individuellen Lernausgangslange, seinen individuellen Begabungen, Fähigkeiten und Kompetenzen. Das ist zweifellos eine sehr herausfordernde Aufgabe - besonders für die Fachdidaktiken.
Weiterlesen ...In Kooperation mit dem nifbe / Forschungsstelle Begabungsförderung veranstaltet das Internationale Centrum für Begabungsforschung (ICBF) unter dem Titel „Potenzialentwicklung. Begabungsförderung. Bildung der Vielfalt." vom 9. – 12.09. 2015 den 5. Münsterschen Bildungskongress.
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Auszug:
"Individuelle Förderung, Inklusion und der Umgang mit Heterogenität gehören zu den großen bildungspolitischen Herausforderungen. Talente zu erkennen und individuell zu fördern ist jedoch keine einfache Aufgabe für Lehrkräfte. Es gibt aber eine Reihe von Qualifizierungsmöglichkeiten. Wir stellen sie Ihnen in loser Folge vor. Diesmal: Das E-Learning-Programm „Bildungsbewegung von Kindern entdecken und begleiten“ (BEB) des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe). ... "
Vom 20.-22.10.2014 wird an der Evangelischen Akademie Loccum die von der Forschungsstelle Begabungsförderung, der Universität Osnabrück und der Evangelischen Akademie Loccum organisierte Tagung „individuelle Förderung als Weg zur inklusiven Schule“ stattfinden. An den drei Tagungstagen sollen Wege diskutiert werden, wie individuelle Förderung durch die Orientierung an Ressourcen und Begabungen der Kinder gelingen kann. Die Tagung hat zum einen das Ziel, Lehrkräften Handlungswissen und Impulse für einen produktiven Umgang mit Heterogenität zu vermitteln, zum anderen soll ein Raum für Reflektion und Austausch geschaffen werden, an der eigenen Haltung gegenüber individueller Förderung zu arbeiten und damit einen Beitrag für die Umsetzung von Inklusion zu fördern.
Download Tagungsprogramm
Anmeldung über Homepage der Evangelischen Akademie Loccum.
Weitere Förderung durch die Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung
Zum Ende der ersten Hauptphase des gemeinsam von Universität Osnabrück und nifbe durchgeführten Projektes „(Selbst)kompetent bilden – Kinder nachhaltig stärken“ werden bis zum Sommer 2014 über 120 pädagogische Fachkräfte an der Fortbildung zum Thema teilgenommen haben. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass Selbstkompetenzen eine unabdingbare Voraussetzung für das Lernen von und mit Kindern sind.
Weiterlesen ...Um Lernen zu können, benötigen Kinder „Selbstkompetenzen“, zu denen u.a. auch die Fähigkeiten gehören, sich selbst zu motivieren, sich zu beruhigen oder Rückschläge zu verkraften. In diesem Sinne können Selbstkompetenzen als unabdingbare Basiskompetenzen für nachhaltige Bildungsprozesse in KiTa und Schule angesehen werden.
Weiterlesen ...Die gemeinsame Strategie der Forschungsstellen besteht darin Indikatoren und Merkmale zu identifizieren und zu analysieren, wie frühkindliche Bildungs-und Entwicklungsprozesse begleitet und unterstützt werden können und wie auf der Grundlage welcher Gelingensbedingungen sich die Erkenntnisse in die pädagogische Praxis umsetzen lassen - und zwar qualitativ hochwertig und u.a. auf anstehende (bildungspolitische) Herausforderungen bezogen. Hierbei wird auch versucht, bisher zu wenig strukturell verankerte Basiskompetenzen zu identifizieren, die Kinder und PädagogInnen haben müssen, um z.B. Bildungsbiografien erfolgreich durchlaufen zu können (wie z.B. Selbstkompetenzen oder interkulturelle Sensitivität).
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