- Details
OECD-Bericht mahnt weitere Anstrengungen an
Der berufliche und soziale Status der Eltern bleibt der wichtigste Faktor, der die Teilnahme an Bildung sowie wirtschaftlichen und sozialen Erfolg beeinflusst. Dies geht aus der aktuellen Ausgabe des OECD-Berichts „Bildung auf einen Blick“ hervor, der heute veröffentlicht wurde.
So nehmen Kinder, deren Mütter über keinen höheren Bildungsabschluss verfügen, seltener an frühkindlicher Bildung und Betreuung teil als die Kinder von Hochschulabsolventinnen oder Frauen mit vergleichbarem Abschluss. Und obwohl viele Untersuchungen zeigen, dass die kognitive Entwicklung eines Kindes bereits lange vor dem Eintritt in das Schulalter beginnt, geben die Regierungen noch immer einen geringeren Anteil öffentlicher Gelder für frühkindliche Bildung und Betreuung aus als für höhere Bildung.
Weiterlesen ...
- Details
Fast jedes fünfte Kita-Kind spricht zu Hause überwiegend eine andere Sprache als Deutsch
19% der Kinder, die 2017 eine Kindertageseinrichtung besuchten, lebten in Familien, in denen vorrangig eine andere Sprache als Deutsch gesprochen wurde. Der Anteil dieser Kinder stieg bundesweit zwischen 2007 und 2017 um knapp 4 Prozentpunkte. Deutliche Unterschiede zeigen sich zwischen Ost- und Westdeutschland. Während im Westen mehr als jedes fünfte Kita-Kind (23%) zu Hause überwiegend eine andere Sprache als Deutsch spricht, trifft dies in ostdeutschen Kitas nur auf jedes zwanzigste Kind zu (5%). Dies zeigen aktuelle Auswertungen des Fachkräftebarometers Frühe Bildung.
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Direktorin Prof. Dr. Renate Zimmer scheidet aus dem Amt
Über zehn Jahre lang war Prof. Dr. Renate Zimmer das Gesicht des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) und hat es von Anfang an entscheidend geprägt. Nun scheidet sie als Vorstandsvorsitzende und Direktorin des nifbe aus dem Amt, bleibt dem Institut aber noch weiterhin als wissenschaftliche Beraterin und als Projektleiterin erhalten.
„Renate Zimmer hat nicht nur über Jahrzehnte hinweg die frühkindliche Bildung auf nationaler wie internationaler Ebene geprägt, sondern mit ihrer unvergleichlichen Energie auch das nifbe zu einer Erfolgsgeschichte gemacht“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. Bundesweit sei das nifbe „ein Vorzeigemodell für die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis“ und bilde in Niedersachsen einen wichtigen Baustein für die weitere Professionalisierung des Feldes der frühkindlichen Bildung und Entwicklung.
Weiterlesen ...