Deutscher Verein gibt Stellungnahme ab

Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zweifelt an der Wirksamkeit des Kita-Qualitätsentwicklungsgesetzes und fordert eine Prioritätensetzung auf Maßnahmen, die unmittelbar die Qualität verbessern und eine Finanzierungsform, die sicher stellt, dass die Bundesmittel dauerhaft dort ankommen, wo sie ankommen müssen – bei den Kindern und Fachkräften.

Kinder-Medien-Studie 2018 erschienen


Kein „entweder oder“, sondern „sowohl als auch“: Kinder in Deutschland wachsen in die Dualität von analogen und digitalen Medien- und Freizeitaktivitäten hinein und sind smart genug, beide Welten exzellent zu managen. Das ist eine der zentralen Erkenntnisse der Kinder-Medien-Studie 2018 von Blue Ocean Entertainment AG, Egmont Ehapa Media GmbH, Gruner + Jahr, Panini Verlags GmbH, SPIEGEL-Verlag und ZEIT Verlag.

Jörg Maywald im Interview mit Tina Sprung


Fachkräfte sollten Kinderrechte nicht nur kennen, sondern diese auch im Kita-Alltag fest verankern. Denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie benötigen besonderen Schutz.

Das Angebot an Elternbildungsprogrammen zur Sprachförderung ihrer Kinder wird in Niedersachsen erweitert. Nun können auch Kinder, Eltern und Kinderbetreuungseinrichtungen im Landkreis Ammerland und in weiteren Kommunen von den bewährten Sprachförderprojekten Rucksack KiTa und Griffbereit profitieren. Die Durchführung der Programme wird von der Landeskoordinierungsstelle Rucksack KiTa und Griffbereit für Niedersachsen (LaKo) betreut.

Bewerbungsfrist beim Deutschen Kita-Preis endet am 31. August


Insgesamt 130.000 Euro Preisgelder in zwei Kategorien / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung küren die Preisträger gemeinsam mit weiteren Partnern im Mai 2019
Mit Schärfe hat das Niedersächsische Kultusministerium auf den Alarmruf des Niedersächsischen Städtetages zu enormen Versorgunsgengpässen in der Kindertagesbetreuung reagiert und weist eine Absenkung der Qualitätsstandards kategorisch zurrück:
Der Niedersächsische Städtetag (NST) hat enorme Versorgungsengpässe bei der Versorgung mit Kindergarten- und Krippenplätzen ab dem 01.08.2018 festgestellt. In einer Abfrage bei seinen Mitgliedsstädten ergab sich ein erschreckendes Bild. So haben 60 Städte und Gemeinden an der Umfrage teilgenommen. Alleine diese Rückmeldungen ergaben 3658 fehlende Krippenplätze. „Das sind mindestens 244 fehlende Krippengruppen“ erklärte der Geschäftsführer des NST, Dirk-Ulrich Mende, und ergänzte „Die vom Land angestrebte Versorgungsquote von 35 % bei den unterdreijährigen Kindern reicht bei weitem nicht aus. Auf diese Entwicklung haben wir das Land immer hingewiesen“
Um die Kindertagespflege im Themenfeld „Kinder mit Fluchthintergrund“ zu unterstützen, führt der Bundesverband Kindertagespflege bereits seit Juni 2016 ein Projekt durch. In diesem Rahmen werden sowohl Angebote und Maßnahmen für Kindertagespflegepersonen und Fachberater/-innen als auch für Eltern mit Fluchterfahrungen und ihre Unterstützer/-innen umgesetzt.

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe


In der Kindertagesbetreuung spiegelt sich die Vielfalt unserer Gesellschaft bei den Kindern wider. Hier kommen Kinder aus verschiedenen familiären Konstellationen, mit unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten zusammen. Sie lernen und leben gemeinsam und werden dabei von pädagogischen Fachkräften entwicklungsförderlich begleitet.
+++ Kultusminister Tonne: „Einrichtungen müssen keine Zahlungsengpässe befürchten"

Ab dem 1. August 2018 werden die Kindertageseinrichtungen in Niedersachsen für Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung gebührenfrei. Dies gilt für einen Umfang von bis zu acht Stunden pro Tag an fünf Tagen in der Woche je nach Angebot der jeweiligen Kita und unabhängig davon, ob das Kind schon in einer Kindergartengruppe oder noch in einer Krippengruppe betreut wird. Von der Beitragsfreiheit umfasst sind auch Früh- und Spätdienste, sofern diese zeitlich innerhalb einer täglichen individuellen Betreuungszeit von acht Stunden liegen.