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Schlaf nach dem Lernen unterstützt Langzeitgedächtnis von Kleinkindern
Schlaf festigt Erinnerungen – und zwar nicht nur bei Erwachsenen, sondern schon bei Kleinkindern im ersten Lebensjahr. Das zeigten Forscherinnen um Dr. Sabine Seehagen von der Ruhr-Universität Bochum erstmals mit einem Versuchsdesign, das deklarative Erinnerungen, also Erinnerungen an Fakten und Ereignisse erfasst. Schlaf nach dem Lernen scheint für Kleinkinder somit wichtig für das Langzeitgedächtnis zu sein, folgern die Forscherinnen. Sie berichten in der Zeitschrift „PNAS".
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Der Landesverband niedersächsischen Musikschulen bietet ab Sommer 2015 unter dem Titel Musikalisch-kulturelle Bildung in der Kita (MuBiKi) zwei berufsfelderweiternde Lehrgänge an. Die Lehrgänge MuBiKi dauern jeweils ca. 18 Monate und werden im Emsland (Jugendkulturhaus Koppelschleuse, Meppen) und im östlichen Niedersachsen (Landesmusikakademie Wolfenbüttel) durchgeführt. Zielgruppe sind einerseits Kunst- und Kulturschaffende mit einer musikalisch-künstlerischen Vorqualifikation (Orchestermusiker/innen und Instrumentalisten/innen sämtlicher Genres, Kirchenmusiker/innen, (Chor-) Sänger/innen, etc.) sowie pädagogische Fachkräfte an Kindertageseinrichtungen (Erzieher/innen, Kindheitspädagog/innen), die Interesse an einem Ausbau bereits vorhandener musikalischer Fähigkeiten haben.
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Heiligenstadt: „Meilenstein für die qualitative Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung"
Niedersachsen hat die Weichen für deutliche Qualitätsverbesserungen in der frühkindlichen Bildung gestellt: Ab dem 1. Januar 2015 finanziert das Land eine dritte Fach- oder Betreuungskraft in Krippengruppen mit mindestens elf belegten Plätzen. Das hat der Niedersächsische Landtag mit der Verabschiedung des Haushaltsbegleitgesetzes 2015 am heutigen Donnerstag beschlossen. Damit wird der gesetzliche Mindestpersonalschlüssel von derzeit 1:7,5 bei einer maximalen Gruppengröße von 15 Kindern unter drei Jahren auf 1:5 spürbar verbessert.
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„Es geht um gute Qualität und nicht nur um Mindeststandards"
Im nifbe-Interview unterstreicht Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig die Notwendigkeit weiterer qualitativer Verbesserungen im KiTa-Bereich und erläutert den aktuellen Stand eines „Bundesqualitätsgesetzes". Sie stellt dabei klar, dass Qualität kostet und dass sich die „hervorragende Arbeit" von ErzieherInnen auch in der Bezahlung widerspiegeln müsste.
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Wie Inklusion in der Praxis tatsächlich funktionieren kann, zeigt der vom nifbe-Regionalnetzwerk Mitte produzierte Film „Selbstverständlich unterschiedlich! Wer Inklusion will, (er-)findet Wege" auf. Auf beeindruckende Weise dokumentiert er die inklusiven Ansätze und Facetten der pädagogischen Arbeit in der Kita Rut-Bahlsen-Zentrum der Landeshauptstadt Hannover. Neben Aufnahmen aus den unterschiedlichen Bereichen der Kita (Krippe, Kita, Hort, Beratungszentrum) wird auch die wissenschaftliche Sicht in Form von Interviews aufgegriffen. Auf diese Weise werden im Film Theorie und Praxis eng miteinander verwoben.
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Einblicke in den aktuellen Professionalisierungsprozess der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bot jetzt der WiFF-Bundeskongress „Expansion und Qualität“ in der Robert-Bosch-Repräsentanz in Berlin. Neben neuen Zahlen zum Beschäftigungsfeld in KiTa und Tagespflege wurden dabei auch aktuelle Forschungsprojekte zu zentralen Themen im breiten Professionalisierungsspektrum vorgestellt.
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In Kooperation von Universität Osnabrück und der nifbe-Forschungsstelle Elementarpädagogik wird die Veranstaltungsreihe „Vorlesung im Netz" (ehemals „Vorlesung im Schloss") im Wintersemester 2014/15 mit Vorträgen zu aktuellen Themen der Frühpädagogik fortgesetzt.
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Neue Kampagne der GEW
Mit einer neuen ErzieherInnen-Kampagne rüstet sich die GEW für die anstehenden Tarifverhandlungen und macht sich stark „Für ein besseres EGO". Sie unterstreicht: „Für ihre verantwortungsvolle und gesellschaftlich wichtige Arbeit bekommen Erzieherinnen, Erzieher und sozialpädagogische Fachkräfte zwar viel Zuspruch, aber viel zu wenig Geld. Das muss sich ändern."
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Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, und die Fachministerinnen und Fachminister der Länder haben sich auf der Konferenz zur frühen Bildung am 6. November auf einen Prozess zur Entwicklung gemeinsamer Qualitätsziele in der Kindertagesbetreuung geeinigt.
"Ich freue mich sehr, dass sich Bund und Länder zum ersten Mal an einen Tisch setzen, um über die Qualität in den Betreuungsangeboten zu reden. Wir haben einen neuen Bildungskonsens erreicht: Bildung beginnt in der Kita und stellt die Weichen für die weitere Entwicklung. Deshalb brauchen wir gute Kinderbetreuung, sie ist eine Investition in die Zukunft für mehr Chancengleichheit von Kindern. Erzieherinnen, Erzieher und Tagespflegepersonen leisten hier sehr viel. Deshalb brauchen wir gute Standards. Kinder müssen bundesweit die gleichen Entwicklungs- und Bildungschancen haben", erklärte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.
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Kindern aus benachteiligten Familien frühzeitig eine Chance auf positive Bildungs- und Entwicklungsprozesse zu geben, indem speziell qualifizierte „Elternbegleiter" die Eltern sensibilisieren und anregen – dies war das Ziel des Bundesprogramms „Elternchance ist Kinderchance". Hinter der Bildungsmaßnahme steckte mehr: Nicht nur Gutes zu tun, sondern auch zu prüfen, wie die Umsetzung gelungen und wie groß der Lerngewinn für die Beteiligten ist. Der Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und das Deutsche Jugendinstitut e.V. (DJI) München haben das Bundesprogramm wissenschaftlich evaluiert und legen nun die Ergebnisse vor.