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„Es geht um gute Qualität und nicht nur um Mindeststandards"
Im nifbe-Interview unterstreicht Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig die Notwendigkeit weiterer qualitativer Verbesserungen im KiTa-Bereich und erläutert den aktuellen Stand eines „Bundesqualitätsgesetzes". Sie stellt dabei klar, dass Qualität kostet und dass sich die „hervorragende Arbeit" von ErzieherInnen auch in der Bezahlung widerspiegeln müsste.
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Wie Inklusion in der Praxis tatsächlich funktionieren kann, zeigt der vom nifbe-Regionalnetzwerk Mitte produzierte Film „Selbstverständlich unterschiedlich! Wer Inklusion will, (er-)findet Wege" auf. Auf beeindruckende Weise dokumentiert er die inklusiven Ansätze und Facetten der pädagogischen Arbeit in der Kita Rut-Bahlsen-Zentrum der Landeshauptstadt Hannover. Neben Aufnahmen aus den unterschiedlichen Bereichen der Kita (Krippe, Kita, Hort, Beratungszentrum) wird auch die wissenschaftliche Sicht in Form von Interviews aufgegriffen. Auf diese Weise werden im Film Theorie und Praxis eng miteinander verwoben.
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Einblicke in den aktuellen Professionalisierungsprozess der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bot jetzt der WiFF-Bundeskongress „Expansion und Qualität“ in der Robert-Bosch-Repräsentanz in Berlin. Neben neuen Zahlen zum Beschäftigungsfeld in KiTa und Tagespflege wurden dabei auch aktuelle Forschungsprojekte zu zentralen Themen im breiten Professionalisierungsspektrum vorgestellt.
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In Kooperation von Universität Osnabrück und der nifbe-Forschungsstelle Elementarpädagogik wird die Veranstaltungsreihe „Vorlesung im Netz" (ehemals „Vorlesung im Schloss") im Wintersemester 2014/15 mit Vorträgen zu aktuellen Themen der Frühpädagogik fortgesetzt.
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Neue Kampagne der GEW
Mit einer neuen ErzieherInnen-Kampagne rüstet sich die GEW für die anstehenden Tarifverhandlungen und macht sich stark „Für ein besseres EGO". Sie unterstreicht: „Für ihre verantwortungsvolle und gesellschaftlich wichtige Arbeit bekommen Erzieherinnen, Erzieher und sozialpädagogische Fachkräfte zwar viel Zuspruch, aber viel zu wenig Geld. Das muss sich ändern."
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Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, und die Fachministerinnen und Fachminister der Länder haben sich auf der Konferenz zur frühen Bildung am 6. November auf einen Prozess zur Entwicklung gemeinsamer Qualitätsziele in der Kindertagesbetreuung geeinigt.
"Ich freue mich sehr, dass sich Bund und Länder zum ersten Mal an einen Tisch setzen, um über die Qualität in den Betreuungsangeboten zu reden. Wir haben einen neuen Bildungskonsens erreicht: Bildung beginnt in der Kita und stellt die Weichen für die weitere Entwicklung. Deshalb brauchen wir gute Kinderbetreuung, sie ist eine Investition in die Zukunft für mehr Chancengleichheit von Kindern. Erzieherinnen, Erzieher und Tagespflegepersonen leisten hier sehr viel. Deshalb brauchen wir gute Standards. Kinder müssen bundesweit die gleichen Entwicklungs- und Bildungschancen haben", erklärte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.
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Kindern aus benachteiligten Familien frühzeitig eine Chance auf positive Bildungs- und Entwicklungsprozesse zu geben, indem speziell qualifizierte „Elternbegleiter" die Eltern sensibilisieren und anregen – dies war das Ziel des Bundesprogramms „Elternchance ist Kinderchance". Hinter der Bildungsmaßnahme steckte mehr: Nicht nur Gutes zu tun, sondern auch zu prüfen, wie die Umsetzung gelungen und wie groß der Lerngewinn für die Beteiligten ist. Der Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und das Deutsche Jugendinstitut e.V. (DJI) München haben das Bundesprogramm wissenschaftlich evaluiert und legen nun die Ergebnisse vor.
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Einen offenen Raum für das kreative Spielen, Gestalten und Experimentieren von Kindern mit verschiedensten Materialien und entsprechende Workshops und Austauschmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte – das bietet die jetzt in Hannover eröffnete „NetzWerkstatt einfallsreich!", die gemeinsam vom Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (Regionalnetzwerke Mitte und SüdOst), der Landeshauptstadt Hannover, der Kunstschule KunstWerk e.V. sowie der HAWK Hildesheim und der Leibniz Universität Hannover getragen wird.
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Stellenausschreibung Wissenschafts-Transfer
In der Koordinierungsstelle des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung ist zum 01.01. 2015 eine volle Stelle für den Wissenschafts-Transfer zu besetzen. Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2015 befristet und wird nach TVL vergütet.
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Nach dem rasanten quantitativen Ausbau der institutionellen Betreuung unter Dreijähriger muss jetzt die Konzentration auf deren qualitative Entwicklung gelegt werden. Notwendig ist dafür ein fundiertes Wissen zu den Entwicklungsbedürfnissen der Kleinen und Kleinsten sowie eine entsprechende Ausrichtung der pädagogischen Praxis in Krippe und altersgemischten Gruppen.
Wertvolle Unterstützung bietet hierfür das „Handbuch Kinderkrippe“ des Autoren-Trios Fabienne Becker-Stoll, Renate Niesel und Monika Werftein vom Institut für Staatspädagogik in München.
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