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Noch bis zum 29. Juli Bewerbung einreichen
Das Bundesfamilienministerium und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung rufen gemeinsam mit weiteren Partnern bundesweit Kitas und lokale Bündnisse für frühe Bildung auf, sich um den Deutschen Kita-Preis zu bewerben. Dafür haben sie die Einreichungsfrist verlängert. Interessierte können noch in den nächsten sechs Wochen, bis zum 29. Juli, ihre Bewerbung einreichen. Und das geht ganz einfach in drei Schritten: 1. Registrieren unter www.deutscher-kita-preis.de/bewerbung, 2. Motivationsfragen beantworten und 3. Bewerbung abschicken. Alle Teilnehmenden haben die Chance auf Preisgelder in Höhe von 25.000 oder 10.000 Euro. Insgesamt ist der Deutsche Kita-Preis mit 130.000 Euro dotiert und wird in den Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ vergeben.
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Willamowius: „Unterschiedliche und berechtigte Sichtweisen anhören und zusammenführen"
Das Niedersächsische Kultusministerium ist am frühen Nachmittag mit kommunalen Spitzenverbänden, Trägern der freien Wohlfahrtspflege, Kirchen, Elterninitiativen, Gewerkschaften und weiteren Interessensvertretungen im Rahmen des „Forums Frühkindliche Bildung" zusammengekommen. Im Fokus des Austausches stehen die aus dem Krieg in der Ukraine resultierenden Herausforderungen für die Kindertagesbetreuung. Die Staatssekretärin im Kultusministerium, Gaby Willamowius, eröffnete die Veranstaltung und erklärte in ihrer Rede: „Auch die ukrainischen Kinder haben ein Recht und einen Rechtsanspruch auf Kindertagesbetreuung. Das sicherzustellen, ist eine enorme Herausforderung für das System, für die Träger und insbesondere für das Fachpersonal. Ich möchte Ihnen den Dank der Landesregierung aussprechen, dass Sie sich dieser Herausforderung stellen."
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Alliance4Ukraine legt kostenlose Broschüre vor
Viele Einrichtungen, Kommunen und andere Träger stehen derzeit vor der schwierigen Aufgabe, aus der Ukraine geflüchtete Kinder in Kindertagesstätten oder Brückenangeboten zu betreuen. Dies ist eine doppelte Herausforderung. Einerseits waren Betreuungsplätze und Erzieher:innen – insbesondere in Krippen – in vielen Regionen Deutschlands schon vor dem russischen Angriffskrieg rar. Andererseits haben Kinder aus der Ukraine spezielle Bedürfnisse, die berücksichtigt werden müssen – Sprachbarriere und Traumatisierung sind hier zwei Stichworte.
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Medienildung und Medienkonsum im Fokus
Im Rahmen einer neuen digitalen Veranstaltungsreihe "Kita ImPuls" lädt das Niedersächsische Kultusministerium für den 6. Juli 2022 zu der ersten Fachveranstaltung „Kindgerechte Medienbildung“ ein. Vier weitere Veranstaltungen sind zu diesem Thema bis Jahresende geplant.
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Paritätischer Wohlfahrtsverband veröffentlicht Kita-Bericht 2022
.Der aktuelle Kita-Bericht des Paritätischen Gesamtverbandes, der auf einer Befragung von über 1000 Kindertageseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet basiert, illustriert die höchst angespannte Situation in Deutschlands Kitas: Arbeitsbelastung und Rahmenbedingungen während der Pandemie sowie vielerorts unzureichende Personalschlüssel und teilweise mangelhafte Ausstattung erschweren es, den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden und führen zu einer hohen Unzufriedenheit bei den pädagogischen Fachkräften. Nach der Studie verhindert der anhaltend hohe Fachkräftemangel bundesweit in jeder zweiten Kindertageseinrichtung, dass Kapazitäten vollständig ausgeschöpft werden. Der Paritätische fordert angesichts der alarmierenden Befunde konzertierte Anstrengungen aller politischen Ebenen zur Qualitätsentwicklung und Fachkräftegewinnung.
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