Best-Practice-Wettbewerb für KiTas

Unter dem Titel „Klasse KiTas“ hat das nifbe jetzt den Startschuss zu einem landesweiten Wettbewerb für Kindertagesstätten rund um das Thema Gesundheit und Bewegung gegeben.

„Klasse KiTas“ ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Christian Wulff.

„Mit unserem attraktiv dotierten Wettbewerb“ so die nifbe-Vorsitzende Prof. Dr. Renate Zimmer, „möchten wir verborgene Schätze in den niedersächsischen Kitas heben und deren tagtäglich geleistete Bildungsarbeit bewusst würdigen."

Die kulturellen Aspekte von Kinderzeichnungen standen im Fokus eines internationalen nifbe-Workshops, an dem ForscherInnen aus den USA, Italien, Ungarn und Deutschland teilnahmen. Gemeinsam diskutierten sie den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema und stellten eigene Forschungsergebnisse vor. Über die Ergebnisse sprachen wir mit Prof. Dr. Heidi Keller von der nifbe-Forschungsstelle „Entwicklung, Lernen und Kultur.“

„Glück ist, wenn die Schule ausfällt!“ Nimmt man diese Aussage eines jungen Schülers aus Göttingen als repräsentativ, dann scheinen Glück und Bildung heute nicht viel miteinander zu tun zu haben. Ob dies wirklich so ist, beleuchtete der IX. Kongress für Bildung und Erziehung in Göttingen, an dem rund 1200 (Fachschul-) LehrerInnen, ErzieherInnen und andere Bildungsinteressierte teilnahmen.

„Heidelberger Erklärung“ an Staatssekretär Gerd Hoofe überreicht

„Deutschland tut gut daran, sich verstärkt auf seine Kinder als höchstes Gut und bedeutendste Ressource zu besinnen und den Schatz früher Jahre bestmöglich zu behüten und zu fördern.“ Mit diesem eindringlichen Appell überreichten Prof. Dr. Jeanette Roos und Prof. Dr. Hermann Schöler jetzt die „Heidelberger Erklärung zur Frühkindlichen und Elementarbildung“ an Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Bilder sagen oftmals mehr als 1000 Worte – diese Weisheit trifft auch auf die Darstellung von Selbst und Familien in Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Kulturen zu. Denn in diesen Zeichnungen manifestieren sich komplexe kulturelle Modelle.

Die Zahlen sind erschreckend: In 42 Prozent aller Familien in Deutschland mit Kindern von 0 – 10 Jahren wird heute kaum noch vorgelesen. In Familien mit türkischem Migrationshintergrund sind es, wie neueste Untersuchungen zeigen, sogar 80 Prozent, die ihren Kindern nicht regelmäßig vorlesen.
Dabei ist das gemeinsame Büchergucken und Vorlesen ein ganz entscheidender Nährboden für die emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes. Hierbei werden die Grundlagen für den Erwerb der zentralen Schlüsselqualifikationen in unserer modernen Wissensgesellschaft, dem Lesen und Schreiben, gelegt.

In der Forschungsstelle Begabungsförderung am Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V. in Osnabrück sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dauer von zunächst 3 Jahren mehrere Stellen einer/ eines

  • Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/ Mitarbeiters / EGr, 13 TV-L zu besetzen

(100% Stelle oder zwei Stellen zu je 50%) zu besetzen.


Gesucht wird eine/ein wissenschaftliche/er Mitarbeiter/in für den Forschungsschwerpunkt „Begabungsförderung in Bildungsprozessen im Elementar- und Primarbereich“.

Beim Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) ist in Kooperation mit der Fachhochschule Osnabrück, Studiengang Elementarpädagogik (Prof. Dr. Julia Schneewind) folgende nach TVL 13 vergütete ½ Stelle zu besetzen:

  • Aufbau und Etablierung einer „Kompetenzstelle Transfer und Professionalisierung der Erzieherinnen in Niedersachsen“ .

Das Kuratorium des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) hat über die Förderung der ersten Modell-Projekte entschieden. Das Land Niedersachsen sieht danach vor, zunächst sechs Projekte der frühkindlichen Bildung und Entwicklung mit insgesamt rund 670.000 Euro zu fördern.

Die Bundesregierung hat am 26. September das Kinderförderungsgesetz (KiföG) verabschiedet. Bundes-Familienministerin Ursula von der Leyen sieht darin "Meilensteine für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und für mehr Bildung unserer Kinder."