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Virologische Erkenntnisse und Fragen

3 Jahre 11 Monate her #96 von karstenherrmann
Der Infektiologie, Intensivmediziner und Vorstandssprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene Peter Walger fordert aufgrund virlogischer Erkenntnisse im Interview mit der NOZ eine Öffnung der KiTas. Aus den aktuellen Studienergebnissen  würde sich der Trend abzeichnen, das Kinder in der Coronoa-Pandemie, "keine treibende Kraft" sind. Es geben eine Zusammenhang "zwischen geringer Infektionsrate, geringer Symptomatik und geringem Ansteckungsrisiko für andere".:

www.noz.de/deutschland-welt/politik/arti...ingt-wieder-losgehen
3 Jahre 11 Monate her #90 von BrunoCapra
Ein positives (und konstruktives) Signal kommt aus Baden-Württenberg: Ein ad hoc Studie.
www.baden-wuerttemberg.de/de/service/pre...-corona-bei-kindern/
3 Jahre 11 Monate her - 3 Jahre 11 Monate her #87 von BrunoCapra
Angesicht der aktuellen Entwicklungeneine ziemlich beunruhigende Lektüre.
Begrüßenswert, ist das Bestreben nach weitere Forschung. Ziemlich düster die
Perspektive für die Kitas. Bis auf die Gruppenzuordnung und der teilweise praktizierte
Ausschuss von Risikogruppen, keine anwendbaren Ansätze für einen „klassischen“
Kitabetrieb.
In dem Fazit ist möglicherweise alles drin:
„Eine schrittweise und altersadaptierte Wiedereröffnung von Betreuungs- und Bildungseinrichtungen sind [...] aus fachlicher Sicht vertretbar".
„Aufgrundder ungeklärten Rolle von Übertragungen zwischen Kindern und Jugendlichen im Gesamtgeschehenund den besonderen Herausforderungenhinsichtlich der Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen während des Schulbetriebs, sollte initial jedoch der Schwerpunkt auf der Zulassung älterer Jahrgänge
liegen, da sich diese am ehesten an Abstands- und Hygieneregeln halten können.
Es ist zu erwarten, dass es durch die bevorstehende Wiedereröffnung und andere
Deeskalationsmaßnahmen mit den damit verbundenen zunehmenden Kontakten aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer Zunahme von COVID-19-Infektionen kommen wird.
Um einen unkontrollierten Wiederanstieg der Neuinfektionen zu verhindern, erfordert die Wiedereröffnung von Betreuungs- und Bildungseinrichtungen daher eine vorausschauende Planung. Zu den o. g. Punkten sind Konzepte und Lösungen zu erstellen, zu verschriftlichen, abzustimmen und angemessen mit den zuständigen Behörden, im Kollegium und mit den Eltern zu kommunizieren. All dies erfordert einen ausreichenden zeitlichen Vorlauf.“
3 Jahre 11 Monate her - 3 Jahre 11 Monate her #85 von karstenherrmann
Hier ein Link zu einem Bulletin des RKI zur Ansteckungsgefahr von und durch Kinder. Zusammenfassend sprechen demnach viele Faktoren dafür, dass Kinder – wie bei anderen respiratorisch übertragbaren Erkrankungen – relevant zu einer Verbreitung von COVID-19 beitragen:

www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Ar...blob=publicationFile
3 Jahre 11 Monate her #71 von BrunoCapra
Obwohl die Aktuelle Lage von Kitas und Schulen auf die Corona-Pandemie zurückzuführen ist, vermisse ich eine ad-hoc Position von Virologen und Epidemiologen.
Ich lese, dass Kinder durchaus Überträger sein können:
coronavirus-wie-stark-trifft-es-kinder
Und ich lese, dass Kinder eine untergeordnete Rolle bei der Verbreitung der Epidemie spielen sollen
corona-kind-steckt-keine-kontaktperson-an
Meine Frage: Wäre nicht angebracht sich der Frage intensiver zu widmen? Zum Beispiel durch ein räpresentative Monitoring der Einrichtungen in eine "Pilot-Phase"?
Ich halte die Klärung für basal. Erst recht, wenn wir lange mir der Infektion leben müssen und ein weiteres Aufflammen befürchtet wird:
Drosten warnt vor zweiter Corona Welle
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