Spätestens seit den für Deutschland ernüchternden PISA-Ergebnissen steht die individuelle Förderung für den Schul- und zunehmend auch für den KiTa-Bereich ganz oben auf der bildungspolitischen Tagesordnung. Individuelle Förderung soll die optimale Entfaltung der Begabungen aller Kinder gewährleisten und damit einen entscheidenden Beitrag zur Chancengerechtigkeit leisten. Doch wie kann individuelle Förderung in KiTa und Schule tatsächlich umgesetzt werden?

Ansätze und Perspektiven dazu bietet die von der Universität Osnabrück in Kooperation mit der nifbe-Forschungsstelle Begabungsförderung veranstaltete Fachtagung „Jedem Kind gerecht werden? – Individuelle Förderung in Grundschule und Kita“ am Freitag, den 03. Februar in Osnabrück. In Fachvorträgen, u.a. von Prof. Dr. Claudia Solzbacher und Prof. Dr. Julius Kuhl sowie Workshops und Fachforen werden Grundlagen und Umsetzungsmöglichkeiten der Individuellen Förderung vorgestellt und miteinander diskutiert. Die Tagung ist so konzipiert, dass ein interdisziplinärinterdisziplinär|||||Unter Interdisziplinarität versteht man das Zusammenwirken von verschiedenen Fachdisziplinen. Dies kann auch als „fächerübergreifende Arbeitsweise“ verstanden werden, z.B wenn Psychologen, KinderärztInnen, ErzieherInnen und Lehrende zusammen an einer Fragestellung arbeiten.er und überinstitutioneller Dialog der Einrichtungen ermöglicht und eine konsequente Verzahnung von wissenschaftlicher Forschung mit Bedarfen und Erfahrungen aus der Praxis vorangetrieben wird.


Die Tagung richtet sich an LehrerInnen, ErzieherInnen und alle KollegInnen und Interessierte aus dem Bereich Grundschule und Kindertagesstätte. Die Tagungsgebühr beträgt 40 Euro incl. Mittagsimbiss und Getränke.

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