Sendung bei Radio Ostfriesland am Sonnabend um 12.05 Uhr

öso. Emden. Der „Notruf Mirjam NordWest", ein 24stündiger anonymer Notruf für Schwangere und Mütter ist am 14. Januar 2013 gestartet. Die Sendung Campus Ostfriesland wird am Sonnabend, den 19. Januar 2013, ab 12.05 Uhr auf Radio Ostfriesland unter anderem darüber berichten. Der Medientechnik-Student Jannik Beushausen hat dazu mit der Patin dieses Projektes, Professorin Dr. Margot Käßmann gesprochen, die den Notruf in ihrer Zeit als Landesbischöfin 2002 in Hannover gegründet hatte. Nun weitet sich das Projekt auf den Nordwesten Niedersachsens aus. 18 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sorgen dafür, dass dieses Notruftelefon rund um die Uhr besetzt ist. Wer Interesse hat, mitzuarbeiten, kann sich bei der Geschäftsführerin des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) in Emden, bei Birte Engelberts, melden (Telefon: 04921-9239069).

Mitte November 2012 wurde ein Netzwerk in Ostfriesland gegründet. Zu den Kooperationspartnern zählen der Landesverein für Innere Mission Hannover als Träger des Projekts, der Sprengel Ostfriesland, das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe), die reformierte Gemeinde, die Stadt Emden, das Klinikum Emden, Leinerstift Großefehn und die Hochschule Emden/Leer. Ziel dieses Notrufs ist: Kein Mädchen, keine Frau, die schwanger ist, soll verzweifeln. Der Notruf Mirjam Nord-West hat die Nummer: 0800 – 6050050. Weitere Informationen unter www.notruf-mirjam.de

Zu empfangen ist die Sendung auf Radio Ostfriesland in den Regionen Aurich (UKW 94.0), Emden (UKW 87.7) und Leer (UKW 103.9).

Die Sendung CampusOstfriesland wird produziert von Studierenden des Studiengangs Medientechnik im Rahmen der Lehrveranstaltung Journalistik/CampusRadio an der Hochschule Emden/Leer. Es geht um Themen rund um die ostfriesische Hochschule. Der NDR-Radiojournalist Gerhard Snitjer bereitet die Studierenden in der Vorlesung Journalistik darauf vor. Das Praktikum CampusRadio betreuen Wolfgang Mauersberger, Professor für den Bereich Audio-, Video- und Multimediatechnik und Andreas Klein als Wissenschaftlicher Mitarbeiter.

16.01.2013
Von: Dr. Hannegreth Grundmann