Krippe als Raum ästhetischer Bildung (Prof. Dr. Ursula Stenger)

In ihrem im Rahmen der Vorlesung im SchlossVorlesung im Schloss|||||Im Wintersemester 2011 und Sommersemester 2012 findet an der Universität Osnabrück eine Ringvorlesung mit 22 interdisziplinär ausgewählten ReferentInnen statt, die in das Pädagogische Handeln im Kontext Früher Kindheit einführt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Forschungsstelle Elementarpädagogik des Niedersächsischen Institutes für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) durchgeführt und durch die Robert Bosch Stiftung gefördert. Alle Einzelveranstaltungen können auf der nifbe-Homepage und auf "KiTa & Co" in Form von Videostream, PowerPoint-Präsentation und Skript nachträglich dokumentiert und für Auszubildende der Fachschulen / Fachakademien, Studierenden und Lehrenden sowie für die interessierte Fachöffentlichkeit kostenlos abgerufen werden. gehaltenen Vortrag „Krippe als Raum ästhetischer Bildung“ beginnt Prof. Dr. Ursula Stenger zunächst mit einer theoretischen Klärung der Begriffe "ästhetische Bildung" und "ästhetische Erfahrung" im Rückgriff auf Kant, Adorno und Merleau-Ponty. Hierbei wendet sie die Begriffe in einer Gegenüberstellung von Dietrich / Krinninger / Schubert und Uhlig sowie mit Schäfer pädagogisch. Nach der theoretischen Begriffsklärung führt die Referentin Beispiele aus der pädagogischen Arbeit an - wie dem bildnerischen Gestalten, musikalischen Kulturen und theatralen Inszenierungen. In ihren Schlussfolgerungen schließt Ursula Stenger mit Überlegungen, warum ästhetische Bildung bereits in der Krippe stattfinden sollte.

 

 

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Referenten-Info

Prof. Dr. Ursula Stenger ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Frühe Kindheit und Familie an der Universität zu Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Pädagogik der frühen Kindheit, Krippenforschung, Kulturelle Bildung in der Kindheit, Entwicklung frühpädagogischer Institutionen, Pädagogische Anthropologie und Phänomenologie. Sie hat diverse Bücher und Artikel veröffentlich, darunter Arbeiten zu Themen wie „Schöpferische Prozesse. Phänomenologisch-anthropologische Analysen zur Konstitution von Ich und Welt“ und „Bildung der Gefühle in der frühen Kindheit“.