Familie im Kontext von Kindheitsforschung (Prof. Dr. Jutta Ecarius)

 

Im Rahmen der Vorlesung im SchlossVorlesung im Schloss|||||Im Wintersemester 2011 und Sommersemester 2012 findet an der Universität Osnabrück eine Ringvorlesung mit 22 interdisziplinär ausgewählten ReferentInnen statt, die in das Pädagogische Handeln im Kontext Früher Kindheit einführt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Forschungsstelle Elementarpädagogik des Niedersächsischen Institutes für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) durchgeführt und durch die Robert Bosch Stiftung gefördert. Alle Einzelveranstaltungen können auf der nifbe-Homepage und auf "KiTa & Co" in Form von Videostream, PowerPoint-Präsentation und Skript nachträglich dokumentiert und für Auszubildende der Fachschulen / Fachakademien, Studierenden und Lehrenden sowie für die interessierte Fachöffentlichkeit kostenlos abgerufen werden. stellt Prof. Dr. Jutta Ecarius in ihrem Vortrag „Familie im Kontext von Kindheitsforschung“ aktuelle Befunde zu bestehenden Lebensformen von Paarbeziehungen und die daraus entstehenden Familienformen sowie auch mögliche Konsequenzen dieser dar. Als Folie dient ihr dabei die Entwicklung der Familie von der Antike bis in die Moderne.

 

In einem zweiten Schritt beleuchtet sie die Entwicklung der Familienerziehung auf Grundlage einer 2002 von ihr durchgeführten Studie. Die Studie fokussierte die Erziehungserfahrungen in drei Familiengenerationen (1908-1928, 1939-1945, 1967-1975). Ein zentrales Ergebnis der Studie ist die Feststellung, dass sich vor allem der sogenannte Befehlshaushalt in einen Verhandlungshaushalt gewandelt hat. Aber auch die eingebundenen Personen in Familienerziehung, wie auch die Formen der Familieninteraktionen haben sich über die Generationen verändert.

 

 

Videostream

 

  

 

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PowerPoint

 

Skript

 

 

  

Abstract

   

 

Auf der Folie Entwicklung der Familie von der Antike bis in die Moderne stellt Prof. Dr. Jutta Ecarius in ihrem Vortrag „Familie im Kontext von Kindheitsforschung“ aktuelle Befunde zu bestehenden Lebensformen von Paarbeziehungen und die daraus entstehenden Familienformen sowie auch mögliche Konsequenzen dieser dar. In einem zweiten Schritt beleuchtet sie die Entwicklung der Familienerziehung auf Grundlage einer 2002 von ihr durchgeführten Studie. Die Studie fokussierte die Erziehungserfahrungen in drei Familiengenerationen (1908-1928, 1939-1945, 1967-1975). Ein zentrales Ergebnis der Studie ist die Feststellung, dass sich vor allem der sogenannte Befehlshaushalt in einen Verhandlungshaushalt gewandelt hat. Aber auch die eingebundenen Personen in Familienerziehung, wie auch die Formen der Familieninteraktionen haben sich über die Generationen verändert.
 

 

Referenten-Info

 

Prof. Dr. Jutta Ecarius ist Erziehungswissenschaftlerin und arbeitet an der Universität zu Köln im Institut für Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pädagogik der Lebensspanne. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Qualitative Bildungsforschung, Familienforschung, Jugendforschung und Generationenforschung. Jutta Ecarius veröffentlichte bisher zahlreiche Fachbücher und –artikel zu Themen wie z.B. Familie, Erziehung und Bildung oder Jugend und Sozialisation

 

 

 



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