Bildung - das handelnde Subjekt (Prof. Dr. Cornelie Dietrich)

 

In Rahmen der Vorlesung im SchlossVorlesung im Schloss|||||Im Wintersemester 2011 und Sommersemester 2012 findet an der Universität Osnabrück eine Ringvorlesung mit 22 interdisziplinär ausgewählten ReferentInnen statt, die in das Pädagogische Handeln im Kontext Früher Kindheit einführt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Forschungsstelle Elementarpädagogik des Niedersächsischen Institutes für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) durchgeführt und durch die Robert Bosch Stiftung gefördert. Alle Einzelveranstaltungen können auf der nifbe-Homepage und auf "KiTa & Co" in Form von Videostream, PowerPoint-Präsentation und Skript nachträglich dokumentiert und für Auszubildende der Fachschulen / Fachakademien, Studierenden und Lehrenden sowie für die interessierte Fachöffentlichkeit kostenlos abgerufen werden. führt Prof. Dr. Cornelie Dietrich in den Bildungsbegriff ein, indem sie Bildung als „die Gestaltung, Formung, Transformation des Verhältnisses von einem Ich zu seiner personalen, dinglichen, materiellen, kulturellen Umwelt sowie zu sich selbst“ darstellt und damit den DiskursDiskurs|||||Der Begriff Diskurs kann verschiedene Bedeutungen haben, wurde ursprünglich jedoch als  „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet. Weitere Bedeutungen sind: theoretische Erörterung, systematische, methodische Abhandlung, gesellschaftliche Auseinandersetzung, Erörterung. Sinnverwandt sind auch Debatte, Diskussion, Disput.  um den Bildungsbegriff nachzeichnet. Mit einem Ausblick auf die kritische Auseinandersetzung mit dem Bildungsbegriff überträgt sie diesen in das Themenfeld der Frühkindlichen Bildung anhand der Positionen von Tietze, Schäfer und Wigger. Gerahmt wird der Vortrag am Beispiel der Lotta aus Astrid Lindgrens „Lotta kann fast alles“.

 

 

 

 

 

  

 

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Skript

 

 

Referenten-Info

 

Prof. Dr. Cornelie Dietrich ist Erziehungswissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Ästhetische Bildung. Ihre Arbeitsschwerpunkte an der Alice Salomon Hochschule Berlin sind Pädagogische Anthropologie, Ästhetische Bildung / Musikpädagogik, Bildung und Sprache, Kindheitsforschung / Frühe Kindheit, Jugendforschung. Ihre Dissertation verfasste sie zum Thema „Wozu in Tönen denken? Historische und empirischempirisch|||||Empirie bezeichnet wissenschaftlich durchgeführte Untersuchungen und Erhebung, die gezielt und systematisch im Forschungsfeld oder im Labor durchgeführt werden. Empirische Forschungen können durch verschiedene Methoden praktisch angewendet werden.e Studien zur bildungstheoretischen Bedeutung musikalischer Autonomie“.

 

 



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