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nifbe-Newsletter Dezember 2016 |
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Sehr geehrte Damen und Herren, Nach jahrelangem Gezerre um ein Bundesqualitätsgesetz und entsprechende einheitliche Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards scheint jetzt Bewegung in die Sache zu kommen. Bund und Länder wollen künftig höhere Qualität in der Kindertagesbetreuung und eine dauerhafte Finanzierung sicherstellen. Bis zum Frühjahr 2017 sollen die Eckpunkte für ein Qualitätsentwicklungsgesetz erarbeitet werden. Grundlage dafür bildet ein jetzt vorliegender erster Zwischenbericht von Bund und Ländern, in dem erstmalig gemeinsame Ziel- und Entwicklungsperspektiven von Bund und Ländern samt Kostenabschätzungen und Finanzierungsoptionen beschrieben werden. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig kündigte zugleich an, dass der Bund in 2017-2020 noch mal rund 1,7 Milliarden Euro zusätzlich für die Kindertagesbetreuung geben wird. Klar sei aber auch, „dass wir damit noch lange nicht am Ziel angelangt sind.“ Zusammen mit der in Niedersachsen jetzt Schritt für Schritt eingeführten Dritten Krippenkraft geben diese Entwicklungen Hoffnung für eine nachhaltige Verbesserung der Rahmenbedingungen in deutschen KiTas. Dies ist auch angesichts der Herausforderungen zum Beispiel durch eine generell zunehmende individuelle, soziale und kulturelle Heterogenität sowie aktuell durch die Aufnahme von Kindern und Familien mit Fluchterfahrung in der KiTa auch unerlässlich. Denn pädagogische Fachkräfte brauchen für diese Herausforderungen neben ihren Kernkompetenzen insbesondere eines: Zeit für die Kinder und ihre Eltern. Unter diesen zarten positiven Vorzeichen wünschen wir Ihnen nun aber eine möglichst entspannte und schöne Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch in das neue Jahr! Ihr nifbe-Team |
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Unsere Themen im Überblick:
Ministerin Heinen-Kljajić: "Das nifbe ist auf einem guten Weg"
nifbe-Qualifizierungsinitiative: Jetzt bewerben! Hoffnungsträger KiTa & Co Interaktion als Schlüssel zur Welt Kita und Grundschule unter einem Dach Kinder und Familien mit Fluchterfahrung in der KiTa Veranstaltungstipps Save the Date Ministerin Heinen-Kljajić: "Das nifbe ist auf einem guten Weg"Ein Bild vom aktuellen Stand des nifbe hat sich Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić jetzt bei einem Arbeitsbesuch in Osnabrück gemacht und zog ein positives Fazit: „Das nifbe ist auf einem guten Weg und bildet in Niedersachsen einen wichtigen Baustein für die qualitative Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung.“ Weiter lesennifbe-Qualifizierungsinitiative: Jetzt bewerben!2017 geht die nifbe-Qualifizierungsinitiative für den „Übergang KiTa – Grundschule“ und die „Arbeit mit Kindern unter drei Jahren“ in ihr fünftes Jahr. Bisher konnten mit den beitragsfreien Angeboten schon über 1.700 Einrichtungen in Niedersachsen erreicht werden. Die Bewerbungsphase für 2017 läuft noch bis zum 30.04. nächsten Jahres. Nähere Infos und Bewerbung hier: Landesweite Qualifizierungsinitiativen 2016 - 2017Hoffnungsträger KiTa & CoEine Bestandsaufnahme des sich in den letzten Jahren rasant entwickelnden frühkindlichen Bildungs- und Betreuungsbereichs nehmen Prof. Dr. Thomas Rauschenbach und ein Autorenteam vom DJI vor und schauen dabei auf erfüllte oder enttäuschte Erwartungen, auf genutzte Chancen und weiter bestehende Herausforderungen. Weiterlesen: Hoffnungsträger KiTa & CoInteraktion als Schlüssel zur WeltNach dem quantitativen Ausbau der Krippenplätze steht jetzt die konsequente qualitative Weiterentwicklung der Einrichtungen an. Als eine der zentralen Qualitätsaspekte gilt gerade bei den Kleinsten die Qualität der Beziehung und der Interaktion – der Interaktion zwischen ErzieherInnen und Kindern, aber auch der Interaktion zwischen den Krippen-Kindern selber. Auf einer nifbe-Fachtagung im Schloss der Universität Osnabrück standen daher die Gestaltung von Beziehung und Interaktion in der Kindertagesbetreuung in zwei Hauptvorträgen sowie neun Workshops im Fokus. Zum Bericht: Interaktion als Schlüssel zur WeltKita und Grundschule unter einem DachUnter dem Titel „KiTa und Grundschule unter einem Dach“ hat das Niedersächsische Kultusministerium an acht ausgewählten Standorten ein dreijähriges Modellprojekt durchgeführt. In einem Projektbericht von Heide Tremel werden jetzt die Ergebnisse und konkrete Ansätze zu einer gelingenden Kooperation zwischen KiTa und Grundschule vorgestellt. Zum Projektbericht: Kita und Grundschule unter einem DachKinder und Familien mit Fluchterfahrung in der KiTaStetig weiter ausgebaut worden ist in den letzten Monaten die Angebotspalette des nifbe rund um das Thema Kinder und Familien mit Fluchterfahrung in der KiTa:Good-Practice-DatenbankViele KiTas und andere Einrichtungen haben bereits wertvolle Erfahrungen im Umgang mit (kultureller) Vielfalt oder auch mit traumatisierten Kindern gesammelt und entsprechende Praxisansätze, Konzepte und Hilfsmaterialien entwickelt. Diese Schätze guter Praxis zur Arbeit mit Flüchtlingskindern können jetzt über die nifbe-Homepage mit anderen KiTas geteilt werden und diesen so wichtige Anregungen und Austauschmöglichkeiten liefern. Zur Good-Practice-DatenbankOnline-ThemenschwerpunktUnter unserem Schwerpunktthema finden Sie zahlreiche pädagogische Fachbeiträge, Beiträge mit Hintergrundinfos zu Herkunftsländern, Flucht und Asyl sowie Materialien für die Alltagspraxis zum Download. Als neueste Beiträge empfehlen wir Ihnen unsere dreiteilige Interviewreihe mit Prof. Dr. Heidi Keller, Prof. Dr. Claudia Solzbacher und Prof. Dr. Renate Zimmer sowie einen Artikel zur Kultursensiblen Eingewöhnung von Anna Dintsioudi. Zum Online-ThemenschwerpunktPlakat- und InfokartensetFür die Kommunikation und Teamreflexion in KiTas, aber auch für die Aus- und Weiterbildung hat das nifbe ein Plakat- und Infokartenset mit 12 Schlüsselthemen zum Umgang mit Kindern und Familien mit Fluchterfahrung in der KiTa herausgebracht. Weiter lesen: KiTa: Ort der Vielfalt - Ort der SicherheitNeue ThemenhefteIn Druck befinden sich folgende zwei nifbe-Themenhefte
FlüchtlingstelefonIn Kooperation mit dem Netzwerk traumatisierter Flüchtlinge bietet das nifbe jeden Mittwoch von 14:00 – 17:00 Uhr eine telefonische Sprechstunde zu pädagogischen, psychologischen oder rechtlichen Fragen rund um das Thema an. Das Flüchtlingstelefon ist unter der Nummer 0511 – 856 44 513 zu erreichen. Weiter lesen: Flüchtlingstelefon für Pädagogische FachkräfteVeranstaltungstippsnifbe-Fachtag Fachberatung am 16.02.2017 im Rahmen der didacta in StuttgartSave the date: nifbe-Regionalkonferenzen "Kinder und Familien mit Fluchterfahrung in der Kindertagesbetreuung"
Save the DateAnmeldung in Kürze über die nifbe-Homepage:
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