Kooperation von nifbe SüdOst und NTFN

Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung und allerorten werden so auch Flüchtlingskinder, die gerade in Deutschland angekommen sind, in Kindertagesstätten und Schulen aufgenommen. Auch dort, wo die organisatorischen Abläufe mittlerweile gut geregelt sind, bleibt die Herausforderung der pädagogischen Fachkräfte vor bislang ungewohnten Situationen und Verhaltensweisen bestehen. Kinder mit Fluchterfahrungen können aus sehr unterschiedlichen Gründen traumatisiert sein und dies auf subtile und verwirrende Art zum Ausdruck bringen.

 

Expertin für traumatisierte Kinder gibt Auskunft

Unterstützung soll daher jetzt eine gemeinsam vom nifbe Regionalnetzwerk-SüdOst und dem Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen NTFN e.V. initiierte Telefonsprechstunde bieten. Jeden Mittwochnachmittag steht unter der Nummer 0511 – 856 44 513 von 14:00 bis 17:00 Uhr eine Expertin für alle Fragen im Umgang mit traumatisierten Kindern zur Verfügung. Passgenaue Informationen und individuelle Beratung sollen die pädagogischen Fachkräfte in ihrem professionellen Umgang unterstützen. Oft können auch weitere Unterstützungsangebote vor Ort, Therapeuten oder Dolmetscher vermittelt werden.

Das NTFN hat langjährige Erfahrung in der Beratung und Begleitung von traumatisierten Flüchtlingen und verfügt über ein breites Netzwerk an Kontakten in ganz Niedersachsen. Das nifbe Regionalbüro SüdOst steht für Netzwerk und Transfer im Bereich frühkindlicher Bildung. Die aufkommenden Qualifizierungs- und Beratungsbedarfe versucht es außerdem mit Tagungen und Ringveranstaltungen zum Thema Kinder mit Fluchterfahrung zu begegnen.

 

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