nifbe-Arbeitsgruppe als Prozessbegleitung mit dabei

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert mit dem Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ seit 2017 niedrigschwellige Angebote, die den Zugang zur Kindertagesbetreuung vorbereiten, begleiten und Hürden abbauen. Die gelungenen Ansätze und Strukturen im „Kita-Einstieg“ sollen auch über die Programmlaufzeit hinaus erhalten bleiben. Aus diesem Anlass hat das Bundesfamilienministerium alle Koordinierungs- und Netzwerkkräfte, kommunale Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger der teilnehmenden Kommunen wie auch Ländervertretungen und Verbände nach Berlin zu einer Verstetigungskonferenz eingeladen.

zimmerProjektleiterin Prof. Dr. Renate Zimmer (Quelle © Photothek/Felix Zahn)Auch die Arbeitsgruppe des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V. (nifbe) nahm an der Konferenz teil. Die Projektleitung Prof.in Dr.in Renate Zimmer trug mit einem Vortrag zur Konferenz bei. In ihrer Funktion als Prozessbegleitung unterstützt die nifbe-Arbeitsgruppe die Standorte konzeptionell-pädagogisch.

Die Bundesfamilienministerin Lisa Paus würdigte die Arbeit im Bundesprogramm: „Es liegt mir am Herzen, dass alle Kinder gute Startchancen erhalten. Dazu gehört gute Kindertagesbetreuung. Gute Kinderbetreuung bedeutet frühe Bildung. Und frühe Bildung ist ein Schlüssel zur Chancengerechtigkeit – gerade auch für Kinder, die in Armut aufwachsen. Deshalb fördert mein Ministerium das Programm "Kita-Einstieg". Es ist ein großer Erfolg: Mehr als 13.000 Kinder haben, Dank der engagierten Arbeit der Fachkräfte und der vielfältigen Angebote, den Weg in die Kindertagesbetreuung gefunden. Wir haben mit unserem Programm den Anschub geleistet. Die einzelnen Standorte sind mit ihrem Erfahrungsschatz und ihrer Vernetzung vor Ort für die Fortführung und Versteti-gung der Angebote gut aufgestellt.“

Koordinierungs- und Netzwerkstellen haben auf der Konferenz von ihren erzielten Erfolgen im „Kita-Einstieg“ berichtet, Verstetigungsstrategien vorgestellt und mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern von Bund, Land und Kommune diskutiert. Das Bundesprogramm „Kita-Einstieg“ startete 2022 in die letzte Programmphase und fokussiert sich nun ganz darauf, die gesammelten Erfahrungen, die entwickelten Angebote und die aufgebauten Strukturen in den Kommunen nachhaltig zu festigen.

konferenzDie Teilnehmer*innen der Konferenz (Quelle © Photothek/Felix Zahn)

Weitere Informationen und Einblicke die Umsetzung des Bundesprogramms „Kita-Einstieg“ gibt es auf der Webseite www.fruehe-chancen.de/kita-einstieg.

Die nifbe-Arbeitsgruppe hat ihre Erfahrungen und Ergebnisse aus der Prozessbegleitung in einer Broschüre (Download hier) dokumentiert.

Ansprechperson im nifbe e.V.:

Peter Keßel
0541-58054573
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