Die Universität Vechta lädt u.a. in Kooperation mit dem nifbe am 05.10. zur Eröffnung einer Wanderausstellung zu den Reckahner Reflexionen sowie zu zwei digitalen „Salongesprächen“ ein. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Annedore Prengel.

Die Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen sind ein Beitrag zur Menschenrechtsbildung. Sie wenden sich an Pädagog*innen aller Bildungsstufen, Bildungsinstitutionen und pädagogischen Berufe unterschiedlicher Richtungen und Konzeptionen. Die Reckahner Reflexionen dienen als Leitlinie einer pädagogischen Selbstverpflichtung und sensibilisieren dafür, dass Verletzungen und Gewalt – trotz des Gewaltverbots in der Erziehung – noch immer zu den schmerzlichen Erfahrungen zählen, die das Generationenverhältnis bestimmen. Die Zeiten von Corona haben diese Sollbruchstelle in unserer Gesellschaft einmal mehr zu Tage gebracht.

Die Wanderausstellung gibt Einblick in die Grundgedanken und Hintergründe der Reckahner Reflexionen. In Mikro-Workshops können sich die Teilnehmer*innen mit der Bedeutung pädagogischer Beziehungen in der Praxis von Schulen, Kitas und auch der offenen Kinder- und Jugendarbeit auseinandersetzen und sich über Probleme und blinde Flecken im Alltag austauschen. Die Reckahner Reflexionen werden als Beitrag für einen handlungssensiblen pädagogischen Alltag diskutiert.

Anmeldung zur Vernissage: Sekretariat Erziehungswissenschaften Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anmeldung zu den Gruppenführungen/Workshops sowie den digitalen „Salongesprächen“ unter
https://www.nifbe.de/das-institut/veranstaltungen


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