100 Studierende der Studiengänge Kindheitspädagogik, Soziale Arbeit, ELP und Bildungswissenschaften sowie Lehrende und Mitarbeitende an der Fakultät für Soziales und Gesundheit der HAWK Hildesheim wenden sich mit einem Aufruf zur Qualitätssicherung und -entwicklung in Krippen an die Öffentlichkeit und an die Landesregierung.

In den aktuellen Diskussionen über eine schnelle Öffnung der Kindertageseinrichtungen werden die jüngsten Kinder oft vergessen: die Kinder von 0 bis 3 Jahren. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sind besorgt, dass unzureichende Rahmenbedingungen und mangelnde Qualität der Betreuung dazu führen, dass das Wohlbefinden und die Entwicklung dieser Kinder dauerhaft beeinträchtigt wird, mit erheblichen Folgekosten für das Sozialsystem und für die gesamte Gesellschaft. Sie fordern daher die Landesregierung dazu auf, nachhaltig in die frühe Bildung und Betreuung zu investieren und in der Neuregelung des NKitaG die Voraussetzungen für die Entwicklung einer besseren Qualität zu schaffen.


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