Schon während der stärksten Beschränkungen im ersten Lockdown haben Christina Buschle und Nikolaus Meyer knapp 2.000 Beschäftigte der Sozialen Arbeit und damit auch Erzieher*innen zu ihrer damaligen Arbeitssituation befragt. Hier zeigte sich, dass die weitreichenden Maßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus auch zu zum Teil erheblichen Veränderungen im Handeln der Berufstätigen geführt haben.

Wie sieht es ein halbes Jahr später mit den aktuellen Erfahrungen, Einschätzungen und Meinungen der Fachkräfte in der Sozialen Arbeit aus? Unterscheidet sich Ihre heutige berufliche Situation von den Arbeitsbedingungen vor Ausbruch der Corona-Pandemie und was ist seit dem ersten Lockdown im Handlungsfeld geschehen? Diese Fragen wollen Elke Alsago von der Gewerkschaft ver.di und Nikolaus Meyer (Hochschule Fulda) mit dem Projekt "Soziale Arbeit Macht Gesellschaft: Bedingungen und Wahrnehmungen von Professionalität während der Corona-Pandemie (SozArbTRANSFER)" mit einer neuen Studie beantworten.

Fachkräfte im Handlungsfeld der Sozialen Arbeit in Deutschland können bis zum 30. November an der Befragung unter folgendem Link teilnehmen:

https://evasys.hs-fulda.de/evasys/online.php?pswd=Corona

Die Befragung dauert ungefähr 12 Minuten und die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig sowie anonym. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Die Ergebnisse der Befragung sollen Anfang 2021 auf einer Onlinekonferenz präsentiert und dabei anschließend mit verschiedenen (berufs-)politischen Akteur*innen diskutiert werden.

Quelle: Info-Mail Prof. Dr. Nicolaus Meyer