Psychosoziale Herausforderungen von Kindern und Familien in der Pandemie
Was können wir jetzt und perspektivisch (trotz allem) tun, um Kindern ein gesundes Aufwachsen in körperlicher und seelischer Gesundheit zu ermöglichen
Kindheit in der Corona-Pandemie – und plötzlich ist alles anders...?!
Die Pandemie begleitet die Menschen mittlerweile über einen unerwartet langen Zeitraum. Sie bedeutet gerade für jüngere Kinder ein Aufwachsen unter deutlichen Veränderungen wie z.B. den wiederholten Lockdown-Phasen, die sie aufgrund ihrer Entwicklung in der Regel noch gar nicht ausreichend einschätzen können.
In allen Bereichen, die für Jungen und Mädchen wie ihre Familien eine hohe Bedeutung haben, sind seit Monaten mehr oder weniger starke Einschränkungen spürbar. Vieles von dem, was vertraut war und gewertschätzt wird, steht nicht mehr zur Verfügung. Und jüngere Kinder haben in dieser Zeit kaum Chancen all diese Möglichkeiten überhaupt kennenzulernen und ihre Fähigkeiten weiter zu entfalten. Sie stellen fest, dass die Kita und der Spielplatz geschlossen sind, sie ihre Freunde nicht in gewohnter Weise treffen dürfen und vielleicht auch, dass Erwachsene alle diese Belastungen selber nicht gut erklären oder tolerieren können. Dies führt zu Unsicherheiten und Ängsten, in nicht wenigen Fällen auch zu chronischem Stress oder Verhaltensauffälligkeiten.
Kinder benötigen Herausforderungen um an ihnen zu wachsen, sie zeigen jedoch bei den unerwartet hohen und allgegenwärtigen Belastungen länger und häufiger ein erhöhtes Risiko für psychische Auswirkungen.
Was genau erleben Familien mit Kindern durch die umfassend erforderlichen Schutzmaßnahmen? Welche psychischen Beeinträchtigungen werden beobachtet und bei wem besonders, was ist längerfristig zu erwarten? Was können Eltern und Fachkräfte jetzt und perspektivisch tun, um ein möglichst gesundes Kindsein für Körper und Seele zu garantieren?
Diese und weitere Fragen werden vor dem Hintergrund des aktuellen Pandemiegeschehens diskutiert.
Arbeitsschwerpunkt Sozialpädiatrie; Lehrende für Systemische Supervision und Systemische Beratung (SG/DGSF)
Frühförderung, Beratung in inklusiven Kindertagesstätten
Die Pandemie begleitet die Menschen mittlerweile über einen unerwartet langen Zeitraum. Sie bedeutet gerade für jüngere Kinder ein Aufwachsen unter deutlichen Veränderungen wie z.B. den wiederholten Lockdown-Phasen, die sie aufgrund ihrer Entwicklung in der Regel noch gar nicht ausreichend einschätzen können.
In allen Bereichen, die für Jungen und Mädchen wie ihre Familien eine hohe Bedeutung haben, sind seit Monaten mehr oder weniger starke Einschränkungen spürbar. Vieles von dem, was vertraut war und gewertschätzt wird, steht nicht mehr zur Verfügung. Und jüngere Kinder haben in dieser Zeit kaum Chancen all diese Möglichkeiten überhaupt kennenzulernen und ihre Fähigkeiten weiter zu entfalten. Sie stellen fest, dass die Kita und der Spielplatz geschlossen sind, sie ihre Freunde nicht in gewohnter Weise treffen dürfen und vielleicht auch, dass Erwachsene alle diese Belastungen selber nicht gut erklären oder tolerieren können. Dies führt zu Unsicherheiten und Ängsten, in nicht wenigen Fällen auch zu chronischem Stress oder Verhaltensauffälligkeiten.
Kinder benötigen Herausforderungen um an ihnen zu wachsen, sie zeigen jedoch bei den unerwartet hohen und allgegenwärtigen Belastungen länger und häufiger ein erhöhtes Risiko für psychische Auswirkungen.
Was genau erleben Familien mit Kindern durch die umfassend erforderlichen Schutzmaßnahmen? Welche psychischen Beeinträchtigungen werden beobachtet und bei wem besonders, was ist längerfristig zu erwarten? Was können Eltern und Fachkräfte jetzt und perspektivisch tun, um ein möglichst gesundes Kindsein für Körper und Seele zu garantieren?
Diese und weitere Fragen werden vor dem Hintergrund des aktuellen Pandemiegeschehens diskutiert.
- Referentin: Prof. Dr. Andrea Caby,
Arbeitsschwerpunkt Sozialpädiatrie; Lehrende für Systemische Supervision und Systemische Beratung (SG/DGSF)
Frühförderung, Beratung in inklusiven Kindertagesstätten
Zum Format:
Die Live-Vorträge unterteilen sich in einen Vortragsteil und in einen gemeinsamen Diskussionsteil, der von nifbe-Mitarbeiter*innen moderiert wird. Schon im Vorfeld können Teilnehmer*innen Fragen und Problemstellungen zum jeweiligen Thema über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an die Referent*innen stellen.
Das Vortragsthema wird im Anschluss an den Vortrag im nifbe-Forum weiter geführt und gemeinsam diskutiert.
Die Veranstaltung ist kostenlos!
Die Live-Vorträge unterteilen sich in einen Vortragsteil und in einen gemeinsamen Diskussionsteil, der von nifbe-Mitarbeiter*innen moderiert wird. Schon im Vorfeld können Teilnehmer*innen Fragen und Problemstellungen zum jeweiligen Thema über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an die Referent*innen stellen.
Das Vortragsthema wird im Anschluss an den Vortrag im nifbe-Forum weiter geführt und gemeinsam diskutiert.
Die Veranstaltung ist kostenlos!
Veranstaltungsdetails
Nummer: | 20215018 |
Typ: | Vortrag |
Beginn: | 18.05.2021 um 16:00 Uhr |
Ende: | 18.05.2021 um 17:30 Uhr |
Straße: | online |
Ort: | 0 Online |
Veranstaltungsort: | online |
Anmeldeschluss: | 13.05.2021 |
Kontakt
Name: | nifbe e.V. |
Institution: | nifbe.eV. |
Telefon: | 0541-58054570 |
Email: | info@nifbe.de |
Web: | www.nifbe.de |
Veranstaltungsrahmen
KiTa in Corona-Zeiten
Digitale nifbe-Vortragsreihe
Die Pandemie und Wechsel von Regelbetrieb und Notbetrieb oder vollständiger Schließung der... WeiterlesenEine automatische Anmeldebestätigung zu Ihrer gebuchten Veranstaltung erhalten Sie nach Ihrer Online-Anmeldung per E-Mail. Sollte dies nicht der Fall sein, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
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