Ergebnisse zeigen Nachholbedarf in Ausbildung und Studium auf


Was lernen Kinder in der Kita und der Schule zum Thema Ernährung? In welchen Fächern findet das Thema Platz? Und wie sind Lehrkräfte und pädagogisches Personal auf diese Aufgabe vorbereitet? Zu diesen und weiteren Fragen hatte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Studie "Ernährungsbezogene Bildungsarbeit in Kitas und Schulen" in Auftrag gegeben. Diese wurde heute in Berlin von Bundesministerin Julia Klöckner vorgestellt.

Internationales Weiterbildungsprogramm „Inklusive Bildung“ der Stiftung Universität Hildesheim


Das Internationale Weiterbildungsprogramm „Inklusive Bildung“ der Stiftung Universität Hildesheim präsentiert sich ab sofort in neuem „inhaltlichen Design“.

DJI-Zwischenbilanz zum Ausbau der Frühen Bildung in Deutschland


Aufgrund von Geburtenanstieg, Zuwanderung und steigender Nachfrage werden bis zum Jahr 2025 zusätzlich etwa 740.000 Betreuungsplätze für Kinder bis zur Einschulung benötigt, zeigen Berechnungen des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Damit werden in den kommenden Jahren mehr neue Plätze gebraucht als im vergangenen Jahrzehnt bereits erfolgreich geschaffen wurden. Gleichzeitig wollen Bund, Länder und Kommunen die Qualität der Betreuungsangebote erhöhen.
Der Paritätische Gesamtverband bietet in seiner Mediathek einen umfangreichen Schwerpunkt zur Partizipation und Demokratiebildung in der Kindertagesbetreuung. Geboten werden Videos, Dokumentationen und praktische Arbeitshilfen. Die Mediathek richtet sich an Erzieher*innen und Kindertagespflegepersonen, die umfassende Informationen suchen.

Kostenlose Arbeitshilfe für Kommunikation mit Eltern


„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – diese Erfahrung machen viele pädagogische Fachkräfte in den Kitas, wenn sie mit Eltern sprechen. Das Bundesfamilienministerium hat deshalb ein Bildbuch mit vielen Zeichnungen von alltäglichen Situationen in der Kita herausgegeben, das pädagogische Fachkräfte bei der Kommunikation mit Eltern unterstützt - auch wenn es sprachliche Hürden gibt.

ver.di-Fachtagung in Kassel


Rund 40 Kita-Leiter*innen und stellvertretende Leiter*innen kamen jetzt in Kassel zusammen, um ihr Verständnis von Kita-Leitung und die Bedingungen, unter denen diese stattfindet, zu diskutieren. Die Kolleg*innen kamen aus dem ganzen Bundesgebiet von Neumünster bis München, von Köln bis Berlin.
Mit dem verbesserten Kinderzuschlag, dem Zuschlag zum Kindergeld, ist die erste Stufe des Starke-Familien-Gesetzes in Kraft getreten. Zusammen mit Verbesserungen bei Leistungen für Bildung und Teilhabe (u.a. auch Befreiung von KiTa-Gebühren) ist es das Ziel, Familien mit kleinen und zum Teil auch mittleren Einkommen wirksamer vor Armut zu schützen und das Existenzminimum jedes Kindes zu sichern.

Die großen KiTa-Träger bzw. Vertretungen in Niedersachsen fordern von der Landesregierung die verbindliche Einführung der dritten Fachkraft in Gruppen ab 3 Jahren. Seit Jahren würden Erzieher*innen die Überlastung durch hinzugekommene Aufgaben bei gleichem Stundenumfang beklagen und entsprechend hoch sei der Krankenstand in den Tageseinrichtungen und die Abwanderung aus dem Arbeitsfeld KiTa. Die Zeit für Vor- und Nachbereitung, Sprachförderung, Kooperation mit Schulen, Elterngespräche, Dokumentation, Praxismentoring und Förderplanung reich bei der derzeitigen Personalausstattung einfach nicht aus.

Grant Hendrik Tonne im nifbe-Interview

Im Interview159139 mit Karsten Herrmann erläutert Kultusminister Grant Hendrik Tonne die geplanten Qualitäts-Maßnahmen im Rahmen des Gute KiTa-Gesetzes und nimmt Stellung zum aktuellen Fachkräftemangel.

Ganz klar weist der Minister dabei die Gefahr der Deprofessionalisierung durch Quereinstiege und Schmalspurausbildungen zurück und unterstreicht: "Die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher bleibt eine Ausbildung auf dem Niveau der Fachschule und auf DQR Niveaustufe 6."

Niedersachsen-Plan für mehr Fachkräfte in KiTas wird umgesetzt


Frühkindliche Erziehung, Bildung und Betreuung legen den Grundstein für den Bildungserfolg der jungen Generation. Aber es ist auch für die Eltern wichtig, dass sie sich auf eine gute und wertvolle Arbeit verlassen können, die im Bereich der frühkindlichen Bildung geleistet wird. Um mehr junge Frauen und Männer für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen zu gewinnen, setzt das Land Niedersachsen seit dem Schuljahr 2018/2019 einen gezielten Aktionsplan, den „Niedersachsen-Plan - mehr Fachkräfte für die Kita!" um. In mehreren Bausteinen sieht der Plan unter anderem die Ausweitung des vergüteten Praxisanteils in der Ausbildung, eine Steigerung der Ausbildungszahlen, die Anerkennung schulischer und beruflicher Vorbildung, Erleichterung des Quereinstiegs, die Einführung der Schulgeldfreiheit sowie die Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte vor.