Bertha Ronge (1818-1863)

ronge1Bertha Ronge in jungen Jahren (Quelle: Ida-Seele-Archiv)Der Kindergarten ist allgemein das Werk von Frauen. Sie trugen die Idee Friedrich Fröbels (1782-1852) hinaus in die Welt. Bedauerlicherweise fiel das Wirken der ersten Kindergartenpionierinnen der Vergessenheit anheim, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Die freireligiöse Hamburgerin Bertha Ronge (gesch. Traun) gehört zum Kreis der Frauen, die von der Historiographie des Kindergartens bisher so gut wie nicht gewürdigt wurde - und das, obwohl ihr zu verdanken ist, dass Fröbels frühpädagogisches Konzept Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland sowie in England Fuß fassen konnte.

Biographischer Hintergrund

Bertha, genannt Baba, wurde am 25. April 1818 in Hamburg geboren. Sie war das zweitälteste Kind des ersten Großindustriellen Hamburgs, Heinrich Christian Meyer (1797-1848), genannt Stockmeyer, und seiner Ehefrau Agathe Margaretha, geb. Beusch (1794-1833). Baba folgten noch neun Geschwister. Von 11 lebend geborenen Kindern erreichten fünf Mädchen und zwei Jungen das Erwachsenenalter. Berthas Mutter starb im Alter von 39 Jahren an den Folgen der Geburt ihres letzten Kindes.

Auf Drängen des Vaters heiratete die gehorsame 16-jährige Tochter den um 14 Jahre älteren Privatsekretär der Herzogin von Cambridge und späteren Fabrikanten Christian Justus Friedrich Traun (1804-1881). Aus der nicht glücklichen Ehe gingen sechs Kinder hervor, vier Söhne und zwei Töchter. Die junge und wohlhabende Fabrikantengattin engagierte sich, wie es sich seinerzeit für Frauen in gehobener Stellung gehörte, in mehreren Vereinen der Hansestadt. Dazu gehörten: „Verein Deutscher Frauen“, „Verein der Frauen und Jungfrauen zur Unterstützung der Deutschkatholiken“ und „Socialer Frauenverein zur Ausgleichung confessioneller Unterschiede“ (vgl. Kirsch 2019, S. 108). Zweck des letztgenannten Interessenverbandes, den Bertha Traun in Verbund mit der Fröbelepigonin Johanna Goldschmidt (1806-1884) und weiteren vornehmen Hamburger Frauen mit ins Leben rief, war ein doppelter: zum einen „die trotz der bürgerlichen Gleichstellung der Juden noch immer schroffen Vorurteile zwischen Jüdinnen und Christinnen auf sozialem Gebiet zu bekämpfen und eine gesellschaftliche Annäherung zu bewirken‘, zum anderen, durch Vorträge, besonders über Erziehungsfragen, und durch praktische Bestrebungen dem geselligen Leben der Frau wertvolleren Gehalt zu geben, sie für ihre Aufgabe bei der Emporbildung des Menschengeschlechts vorzubereiten“ (Ries 1927, S. 33 f).

Die praktizierende evangelische Christin fühlte sich immer mehr von der deutschkatholischen Bewegung sowie von Friedrich Fröbel, der, so Bertha Traun, „den Frauen, ihrem erwachenden Selbstgefühl, ihrem Streben nach vertiefter Bildung und endlich ihrem sozialen Wollen… entgegen“ (zit. n. Berger 2002a, S. 17) kam, angesprochen. Hamburg war seinerzeit ein Zentrum der Fröbel- und Freireligiösenbewegung:

„Bei dem Interesse der Hamburger Frauenvereine für die Ideen Fröbels spielte unter anderem dessen Sichtweise auf Kinder und einmal mehr die Negation der Erbsünde eine Rolle. Die Frauenvereine bemerkten: ‚Das System der Kindergärten ruht ebenso wie die freie Kirche auf der Überzeugung, daß das Kind von Natur rein und unschuldig ist, und die Fröbelsche entwickelte Erziehung sucht schon vom dritten bis sechsten Jahr durch geeignete Spiele die innere Geistesthätigkeit der Kinder frei und selbständig zu entfalten‘“ (Baader 1998, S. 219).

Die Mutter von sechs Kindern verliebte sich 1846 in den ehemaligen katholischen Priester und Mitbegründer des Deutschkatholizismus Johannes Ronge (1813-1867) - damals ein gesellschaftlicher Skandal ersten Ranges. Emma Isler (1816-1886) schrieb in ihren Lebenserinnerungen über die Ehe ihrer Freundin:

„Weder das angeregte Leben, das sie führte, noch die Liebe zu ihren Kindern vermochte je das Herz der leidenschaftlichen Frau ganz auszufüllen, und als Ronge kam und sie in ihm den Apostel der Lehre sah, daß Mann und Frau in vereinigtem Streben das Höchste für das Menschenwohl leisten müßten, da glaubte sie das Ziel ihrer Sehnsucht gefunden, und sie löste ihre Ehe“ (zit. n. Bake/Reimers 1997, S. 242).

Priester Ronge hatte im Herbst 1844 einen offenen Brief an den Bischof von Trier, Wilhelm Arnoldi (1798-1864), geschrieben, in dem er die Trierer Wallfahrt von 1844 zur Ausstellung des „Heiligen Rocks“, zu der „Hunderttausende der Deutschen voll Inbrunst“ eilten, als „götzenhafte Verehrung“, „unchristliches Schauspiel“ und „modernen Ablaßkram“ anprangerte. Das Schreiben wurde tausendfach kopiert und verteilt. Daraufhin sah sich die katholische Geistlichkeit genötigt, den Verfasser des „Judasbriefes“, so die kirchlichen Würdenträger, am 4. Dezember d. J. zu exkommunizieren (vgl. Kirchheimer Wochenblatt 1844, S. 3 ff.). Schließlich musste der kämpferische Expriester wegen seiner aktiven Teilnahme an der Revolution (1848/1849) und Kritik am König aus Preußen fliehen.

Bertha Traun folgte im Oktober 1850 dem Geliebten nach London ins Exil; zwei Töchter nahm sie mit, während die Söhne beim Vater blieben. Am 5. August 1851 heirateten die beiden Exilanten. Bald darauf kam die gemeinsame Tochter Marie zur Welt. Emilie Wüstenfeld (1817-1874) fand die neue Ehe ihrer Freundin einfach „fabelhaft“ (zit. n. Grolle 2000, S. 117). Sechs Jahre nach der Hochzeit übersiedelten die Ronges von der Hauptstadt des Königreiches nach Manchester. Im englischen Exil unterstützte sich das Ehepaar gegenseitig. Sie half ihm bei der Gründung von freireligiösen Gemeinden, er befürwortete ihren Einsatz für die Idee des Kindergartens und der Fröbelpädagogik.

          Die junge Fabrikantengattin Bertha Traun (Quelle: Ida-Seele-Archiv) Im Jahre 1861 konnte die Familie Ronge, nachdem sich in der preußischen Innenpolitik wieder liberale Tendenzen durchsetzten, nach Deutschland zurückkehren und übersiedelte nach Breslau. Zwei Jahre später zogen sie weiter nach Frankfurt/Main. Dort starb kurz vor ihrem 45. Geburtstag am 18. April 1863 die schon seit längerer Zeit schwerkranke Mutter und Ehefrau. Die Verstorbene wurde auf dem Hamburger Friedhof zu „St. Petri“ beigesetzt. 1908 ließ der Senator Heinrich Traun (1838-1909) seine Mutter auf den Ohlsdorfer Friedhof umbetten. Auf ihrem Grabstein steht Bertha Traun - als ob es nie eine Scheidung gegeben hätte.

Wirken für die Fröbel- und Kindergartenpädagogik in Deutschland

Im Jahre 1849 besuchte Bertha Traun Friedrich Fröbel, der 1840 in (seit 1907 Bad) Liebenstein den ersten Kindergarten der Welt „stiftete“, um mehr über seine Pädagogik und seinen Kindergarten in Erfahrung zu bringen. Im Kurort weilte zur gleichen Zeit Baronin Bertha von Marenholtz-Bülow (1810-1893). Die Begegnung mit dem „Kindergartenstifter“ und der adeligen Frau führte dazu, dass Bertha Traun in ungezählten Vorträgen die Gründung von Kindergärten anregte. Diese hielt Bertha Traun insbesondere vor freireligiösen Gemeinden und mit diesen sympathisierenden Frauenvereinen, u.a. in Breslau, Nordhausen, Nürnberg und Schweinfurt. Die Vorsitzende des „Vereins deutscher Frauen“ und der Freien Gemeinde in letztgenannter Stadt schrieb an Fröbel:

„Madame Traun aus Hamburg hat auch in unserem Verein die schöne Idee der Kindergärten zur Anregung gebracht und sehr viel Teilnahme dafür erregt. Sie war auch so gütig, eine Schülerin von Ihnen (Kindergärtnerin) besorgen zu wollen“ (zit. n. König 1990, S. 144).

Bertha Traun berichtete Fröbel am 14. Oktober 1849 über ihren Aufenthalt in Schweinfurt, dass auf ihrem Vortrag hin beschlossen wurde, „ein gebildetes und befähigtes Mädchen nach Hamburg in Ihren Kursus zu senden, damit diese später der anderen Kindergärtnerin zur Seite stehen könne. Sie sehen, geehrter, lieber Freund, hier ist ein sehr günstiger Boden und zugleich ein höchst angenehmer Aufenthalt für ein denkendes Mädchen. Es kommt nur darauf an, daß diese ihren Beruf sofort antritt und fähig ist, das Interesse für die große Sache zu nähren und zu erhalten“ (ebd., S. 143).

Um die Fröbelsche Idee stärker zu etablieren und zu verbreiten, regten Bertha Traun, ihre Freundin Emilie Wüstenfeld und Johannes Ronge die Gründung einer „Hochschule für das weibliche Geschlecht“ an, die am 1. Januar 1850 in Hamburg den Unterrichtsbetrieb aufnahm. Ausgebildet wurden vordergründig Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen. Der Bildungsinstitution war ein Kindergarten angegliedert, welcher von der Fröbelschülerin Amalie Krüger (1816-1903) geleitet wurde. Dort sollten die Hochschülerinnen u.a. die praktische Anwendung der Fröbelschen Spiel- und Beschäftigungsmittel erlernen. Der Lehrplan beinhaltete drei Wochenstunden Erziehungslehre und zwei Stunden Einleitung in die Philosophie, „d. h. also nach dem Fröbelschen Programm die Philosophie der Kindergärten, wie sie in der ‚Menschenerziehung‘ Friedrich Fröbels geboten worden war“ (Ries 1927, S. 49). Bedeutende Schülerinnen waren die Schriftstellerin Malwida von Meysenbug (1816-1903) und die jüngste Schwester von Bertha Ronge, Margareth(e)a Schurz (1833-1876), die den ersten deutschsprachigen und zugleich ersten Kindergarten in den USA eröffnete (vgl. Thorun 1997, S. 123). Bald kam es zu unüberbrückbaren Konflikten mit dem Direktor der weiblichen Hochschule, Karl Friedrich Fröbel (1807-1894), und den Frauen im Verwaltungsausschuss (welchem auch Bertha Traun angehörte). Schließlich verließ der Neffe Friedrich Fröbels die Bildungsinstitution. Der Hochschulkonflikt nahm noch an Schärfe zu, nachdem das Verhältnis zwischen der verheirateten Bertha Traun und Johannes Ronge publik wurde. Das Verhalten der „sittenlosen Frau“ sorgte für Furore und so ist es nicht verwunderlich, dass „sich die ‚anständigen‘ Hamburger Familien fast vollständig von der Hochschule zurückzogen“ (Kleinau 1996, S. 81). Dadurch blieben die dringend nötigen finanziellen Zuwendungen zum Erhalt der Frauenhochschule aus. Am 1. April 1852 musste die Bildungsinstitution ihren Lehrbetrieb einstellen, die u. a. auch ein Opfer der immer stärker einsetzenden Reaktion war.

Wieder nach Deutschland zurückgekehrt, versuchte Bertha Ronge in Breslau einen Kindergarten zu gründen. Sogleich organisierte sie eine Versammlung von Frauen, auf der sie die Grundsätze der Fröbel-Pädagogik erläuterte und auf die hohe Bedeutung des Kindergartens für die kindliche Entwicklung hinwies. Jedoch als Freireligiöse scheiterte sie mit ihrem Vorhaben vor allem an der etablierten Geistlichkeit. Der damalige Oberkirchenrat konnte die geplante Gründung einer vorschulischen Einrichtung verhindern, „in Hinsicht auf den in den Kindergärten vielfach vorkommenden Unfug“ (Bake/Reimers 1997, S. 242). Die aus Hamburg berufene Fröbelschülerin wurde kurzerhand als Ausländerin abgelehnt. Doch Bertha Ronge ließ sich nicht entmutigen und rief stattdessen ein Kindergärtnerinnenseminar ins Leben. Obwohl sie nur zwei Jahre in Breslau war, konnte die Freireligiöse trotz mancher Widrigkeiten erreichen, dass sich im Laufe der Zeit in der schlesischen Stadt und weit darüber hinaus der Kindergärtnerinnenberuf und die Fröbelschen Kindergärten eines hohen Ansehens und stetiger Weiterentwicklung erfreuten.

Wirken für die Fröbel- und Kindergartenpädagogik in England

Die Fröbelexpertin Eleonore Heerwart (1835-1911), die viele Jahre in England wirkte, konstatierte über Madame Ronges Kindergarten, den diese 1851 in ihrem Haus im vornehmen Londoner Stadtteil Hampstead nach Fröbelschen Grundsätzen eröffnete:

„Dort fing Madame Ronge einen Kindergarten an; berühmte Männer wie Charles Dickens (1812-1870; M. B.), machten ihren Einfluß geltend; man bewunderte die schöne, geistreiche Frau, wenn sie Vorträge hielt, und der Kindergarten kam in die Mode. Ein Herr aus Manchester… schickte seine Kinder und ließ eine Verwandte bei Madame Ronge ausbilden, richtete dann für sie einen Kindergarten ein (Heerwart 1906, S. 84).

Der Rongsche Kindergarten wurde 1853 in den 32 Tavistock Place verlegt. Diesen besuchte der älteste Sohn von Theodor Fontane (1819-1898), der mit seiner Familie knapp vier Jahre in Londons Stadtteil Camden lebte. Der berühmte Schriftsteller konstatierte über Madame Ronges Kindergarten:

„Ein sogenannter Kindergarten spielt die Hauptrolle, in dem, glaube ich, viel Rad geschlagen und wenig gelernt wird. Kopf stehen ist die einzige Kopfarbeit. Ich bin nicht traurig darüber. George lernt bei uns vollkommen genug, und der Kindergarten wird das Gute haben, daß der Junge seine Schüchternheit verliert“ (zit. n. Bake/Reimers 1997, S. 242).

Bertha Ronge lud 1854 Bertha von Marenholtz-Bülow in ihr Londoner Haus für Vorträge ein. Dabei wurde auch heftig über das seit August 1851 in Preußen erlassene unsinnige Kindergartenverbot diskutiert. In diesem Zusammenhang entstand die Idee zu einer größeren Publikation in englischer Sprache über die Fröbel- und Kindergartenpädagogik. Jedoch zuerst sorgte Bertha Ronge für die Übersetzung der von der Baronin Marenholtz-Bülow verfassten 12 seitigen Schrift „Ein zusammenhängendes Ganzes von Spielen und Beschäftigungen für die erste Kindheit von Friedrich Fröbel“ (1854); englisch: „A connected Series of Plyathings and occupations for early Childhood by Friedric Froebel“ (1854).

Nachdem die Ronges nach Manchester umgezogen waren, gründete das Ehepaar zur Verbreitung der Kindergartenidee das „Manchester Committe“, später „Manchester Fröbel Society“. Auch eine Ausbildungsstätte für Kindergärtnerinnen wurde ins Leben gerufen. Bertha Ronge hielt viele Vorträge zur Kindergarten- und Fröbelpädagogik, bspw. in der „St. Martin’s Hall“. In ihren Referaten wies sie stets die beaufsichtigende und bewahrende Betreuung des Kindergartens hin. Ferner organisierte sie in mehreren größeren Städten des Königreiches Ausstellungen zu Fröbels Spiel- und Beschäftigungsmaterialien.

Publikation von Johann und Bertha Ronge (Quelle: Ida-Seele-Archiv)
Publikation von Johann und Bertha Ronge (Quelle: Ida-Seele-Archiv)





Auch theoretisch setzte sich Bertha Ronge mit der Fröbelpädagogik auseinander. Zusammen mit ihrem Mann publizierte sie 1855 die schon länger geplante reich bebilderte Schrift „A practical guide to the English Kinder Garden (children garden), for the use of mothers, nursery governesses and infant teachers being an exposition of Froebels system of infant training” (vgl. Read 2000, S. 36 f). Die Publikation gibt eine erste orientierende Übersicht über die Fröbelschen Gaben und Beschäftigungsmittel und führt zugleich in die praktische Arbeitsweise mit diesen ein. Anhand von 67 Bildtafeln wird der Aufbau des Spielmaterials erläutert. Neben den Gaben Ball, Kugel und den verschiedenen Würfel stellen die Autoren folgende Sequenz von Beschäftigungen: Pappkurs, Legestäbchen, Erbsenarbeiten, Verschränkspäne, Papierflechten, -falten, -schneiden und -stechen, Zeichnen, Tonmodellieren und Malen. Zahlreiche vertonte Lieder, eine Körperschule sowie eine Gesamtschau der Bewegungsspiele schließen sich an (vgl. Heiland 1972, S. 152). Nach einem zäh anlaufenden Start erreichte das Buch 1896 die 19. Auflage.

rongep2Publikation von Johann und Bertha Ronge (Quelle: Ida-Seele-Archiv)



Literatur

  • Baader, M. S.: „Alle wahren Demokraten tun es“. Die Fröbelschen Kindergärten und der Zusammenhang von Erziehung, Revolution und Religion, in: Jansen, Ch./Mergel, Th. (Hrsg.) Die Revolution von 1848/49. Erfahrung - Verarbeitung - Deutung, Göttingen 1998
  • Bake, R./Reimers, B.: Stadt der toten Frauen. Der Hamburger Friedhof Ohlsdorf in 127 Frauenportraits, Hamburg 1997
  • Berger, M.: Ein Frauenleben in sozialer Verantwortung: Bertha Ronge (gesch. Traun), in: Forum: Frau und Gesellschaft 2002a/H.3, S. 16-21
  • Ders.: Ronge, Bertha, in: Bautz, T. (Hrsg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, XX. Band, Nordhausen 2002, Sp. 1225-1229
  • Grolle, I.: Die freisinnigen Frauen. Charlotte Paulsen, Johanna Goldschmidt, Emilie Wüstenfeld, Bremen 2000
  • Dies.: Bertha Traun-Ronge (1818–1863). „Das Ideal und das Leben“, in: Hundt, I. (Hrsg.): Vom Salon zur Barrikade. Frauen der Heinezeit, Stuttgart 2002, S. 377–393.
  • Heerwart, E.: Fünfzig Jahre im Dienste Fröbels. Erinnerungen. 1. Band. Bis zum Jahre 1895, Eisenach 1906
  • Heiland, H.: Literatur und Trends in der Fröbelforschung, Weinheim 1972
  • Hirsch, H. u. M.: Stammte Margarethe Meyer-Schurz aus einer ursprünglich jüdischen Familie? Zur Problematik ihrer ersten Biographie, in: Heid, L./Knoll, J. (Hrsg.): Deutsch-Jüdische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Studien zur Geistesgeschichte, Band 15. Stuttgart 1992, S. 85-106
  • Kirchheimer Wochenblatt: Der heilige Rock zu Trier und Johannes Ronge, katholischer Priester, dermalen auf dem Schlosse Waltdorf in Schlesien, Kircheimbolanden 1844
  • Kirsch, R.: Malwida von Meysenbug und die Hochschule für das weibliche Geschlecht, in: Wilde-Stockmeyer, M./Röver, A. (Hrsg.): Malwida von Meysenbug: Den eigenen Weg gehen, Kassel 2019, S. 83-116
  • Kleinau, E.: Ein (Hochschul-) Praktischer Versuch. Die „Hochschule für das weibliche Geschlecht“ in Hamburg, in: Kleinau, E./Opitz, C. (Hrsg.): Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung. Band 2: Vom Vormärz bis zur Gegenwart, Frankfurt/Main 1996
  • König, H. (Hrsg.): Mein lieber Herr Fröbel! Briefe von Frauen und Jungfrauen an den Kinder- und Menschenfreund, Berlin 1990
  • Marenholtz-Bülow, B.: Ein zusammenhängendes Ganzes von Spielen und Beschäftigungen für die erste Kindheit von Friedrich Fröbel, Dresden 1854
  • Dies.: A connected Series of Plyathings and occupations for early Childhood by Friedric Froebel, Dresden 1854
  • Read, J.: The Dissemination of Friedrich Froebel’s Kindergarten Ideology in Britain 1850-1900, in: Bosbach, F. u.a. (Hrsg.): Prinz Albert und die Entwicklung der Bildung in England und Deutschland im 19. Jahrhundert, München 2000, S. 33-42
  • Ries, H.: Geschichte des Gedankens der Frauenhochschulbildung in Deutschland, Westerstede 1927
  • Ronge, B.: A practical guide to the English Kinder Garden (children garden), for the use of mothers, nursery governesses and infant teachers being an exposition of Froebels system of infant training, London 1855
  • Thorun, W.: Die Fröbelbewegung in Hamburg, Hamburg 1997


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