Zehn Kitas im Finale des Deutschen Kita-Preises 2020/ Fünf von ihnen werden im Mai 2020 ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld von 10.000 oder 25.000 Euro / Expertinnen und Experten besuchen die Finalisten zwischen Januar und März 2020

Kurz vor Weihnachten erreicht zehn Kitas eine erfreuliche Nachricht: Sie sind im Finale des Deutschen Kita-Preises 2020 und damit der Trophäe und dem Preisgeld von 25.000 oder 10.000 Euro ein ganzes Stück näher. Die Finalisten der Kategorie „Kita des Jahres“ kommen aus Berlin, Benningen am Neckar (Baden-Württemberg), Hamburg, Lich (Hessen), Aurich (Niedersachsen), Brakel-Frohnhausen (Nordrhein-Westfalen), Saarbrücken-Klarenthal (Saarland), Güsten (Sachsen-Anhalt), Dresden (Sachsen), Lauenburg/ Elbe (Schleswig-Holstein). Eine vollständige Liste folgt am Ende des Textes.

Um es unter die fünf Preisträger der Kategorie „Kita des Jahres“ zu schaffen, müssen die Finalisten auch in der letzten Auswahlrunde überzeugen. Zwischen Januar und März 2020 erhalten sie Besuch von Expertinnen und Experten der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie der Internationalen Akademie Berlin (INA). Bei dem zweitägigen Vor-Ort-Besuch werden unter anderem eine Gruppendiskussion mit Erzieherinnen und Erziehern, Interviews mit der Kita-Leitung und dem Träger sowie Gespräche mit Eltern und Kindern geführt.

Alle Finalisten haben gezeigt, dass sie Großartiges in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung leisten. Deshalb dürfen sie im Mai 2020 zur Preisverleihung nach Berlin reisen. Dort werden fünf von ihnen ausgezeichnet. Die erstplatzierte Einrichtung erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro. Die vier Zweitplatzierten dürfen sich auf je 10.000 Euro freuen. Welche der zehn Kitas es unter die fünf Preisträger schafft, entscheidet eine unabhängige Jury. Preisverdächtig ist, wer Kinder überzeugend in den Mittelpunkt seiner pädagogischen Arbeit stellt, Team, Eltern und Nachbarschaft einbindet sowie aus seinen Erfahrungen lernt. Bei der Auswahl achten die Juroren auch auf die Rahmenbedingungen vor Ort. Denn der Deutsche Kita-Preis fokussiert sich nicht ausschließlich auf gute Ergebnisse, sondern würdigt gute Prozesse unter ganz unterschiedlichen Voraussetzungen.

Neben den fünf Einrichtungen der Kategorie „Kita des Jahres“ werden in Berlin auch fünf Initiativen in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ prämiert. Zusätzlich wird auf der Preisverleihung der ELTERN-Sonderpreis verliehen. Dieser geht an eine Finalisten-Kita, die in einem bundesweiten Online-Voting auf ELTERN.de im April 2020 die meisten Stimmen sammeln kann.

Insgesamt ist der Deutsche Kita-Preis mit 130.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung wurde 2018 erstmals vergeben. Sie ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Gisela-Sdorra-Stiftung, der Karg-Stiftung, dem Eltern-Magazin und dem Didacta-Verband.

Alle Informationen zum Deutschen Kita-Preis und zur Auswahl der Preisträger finden Interessierte unter www.deutscher-kita-preis.de.


Diese zehn Kitas stehen im Finale des Deutschen Kita-Preises:

Baden-Württemberg
• Kindergarten St. Franziskus im Kirchtal, Benningen am Neckar

Berlin
• CJD Kita Stubs und Fridolin, Berlin-Spandau

Hamburg
• Lorenzini Kunst-Kita Strese, Hamburg-Altona

Hessen
• Waldkindergarten Lich e.V. „Waldfüchse“, Lich

Niedersachsen
• PINGUIN Kindertagesstätte Aurich e.V., Aurich

Nordrhein-Westfalen
• Kita Glückspilz, Brakel-Frohnhausen

Saarland
• Kita St. Bartholomäus Klarenthal, Saarbrücken-Klarenthal

Sachsen-Anhalt
• Güstener Spatzen, Güsten

Sachsen
• Kita Rehefelder Straße, Dresden

Schleswig-Holstein
• Inklusive WABE-Kita Lauenburg, Lauenburg/ Elbe

Quelle: Presseinfo DKJS