KiTa-Fachtext: Kinder mit Fluchterfahrung

In einem neuen KiTa-Fachtext beschäftigen sich Eva Charlotte Ritter und Timm Albers mit Kindern mit Fluchterfahrung im deutschen Bildungssystem und richten dabei den Fokus auf die Arbeit in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen. Bei Kindern, die mit dem Begriff „Kinder mit Fluchterfahrung“ umschrieben werden, handelt es sich um einen heterogenen Personenkreis. Im vorliegenden Text wird dieser zunächst im Hinblick auf rechtliche Aspekte sowie unterschiedliche Herkunftsländer und Familiensprachen skizziert, um einen Eindruck von den unterschiedlichen Ausgangslagen zu erhalten. Ebenfalls relevant für die pädagogische Arbeit ist die Lebenssituation, in der sich die Kinder und ihre Familien nach Ankunft in Deutschland befinden und wie sich der Zugang zum deutschen Bildungssystem gestaltet. Mit dem Ziel, Perspektiven für die pädagogische Arbeit zu formulieren, geht der Beitrag nach Klärung der Grundlagen auf die zwei Inhaltsbereiche Mehrsprachigkeit und (potentielle) Belastungserfahrungen ein, um abschließend Anregungen im Hinblick auf die individuelle Arbeit zugunsten von Kindern mit Fluchterfahrung zu geben und Perspektiven für strukturelle Veränderungsprozesse aufzuzeigen.


Der KiTa-Fachtext gliedert sich wie folgt:

1. Einleitung

2. Kinder mit Fluchterfahrung
2.1 Rechtliche Hintergründe und Begriffsbestimmungen
2.2. Herkunftsländer
2.3 Sprachen der Herkunftsländer und Sprachen der Familien
2.4 Lebenssituationen und Deutschland

3. Kinder mit Fluchterfahrung in pädagogischen Settings
3.1 Zugangsmöglichkeiten zu Bildungseinrichtungen
3.2 Ankommen in Bildungseinrichtungen
3.2.1 Mehrsprachigkeit
3.2.2 Belastungssituationen
3.3 Gestaltung von pädagogischen Settings

4. Fragen und weiterführende Informationen
4.1 Fragen und Aufgaben zur Bearbeitung des Textes
4.2 Literatur und Empfehlungen zum Weiterlesen
4.3 Glossar


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