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Tipps für die Familien zuhause / Eltern-Hotline

3 Jahre 7 Monate her #475 von Anna22
Als das größte Problem in der aktuellen Situation empfindet eine große Mehrheit der Kinder (85%), dass sie ihre Freunde nicht mehr sehen können. Die Ungewissheit, wie lange die Krise und die Kontaktbeschränkungen noch dauern werden, belastete vor Ostern 60% der Kinder, während 47% der Mädchen und Jungen störte, dass sie nicht zur Schule gehen können. Mehr als ein Viertel der Kinder wissen nicht, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen (29%) oder empfinden sich als „zu Hause eingesperrt“ (26%). Jedes zehnte Kind fühlt sich in der aktuellen Situation allein oder fühlt sich unwohl, mit der Familie auf so engem Raum zu sein. Quelle: www.familienhandbuch.de/aktuelles/neue/45056/index.php. Interessanter Artikel zum Thema Familien in der Coronakrise

Beste Grüße
3 Jahre 7 Monate her #470 von Anna22
Hallöchen!

Ich denke auch, dass der Druck nach Leistung mittlerweile eine sehr kritische Höhe erreicht hat. Oftmals geht es nur noch darum, ständig liefern zu müssen und ständig nach einem Zweck zu fungieren. Das wirkt sich mittlerweile auch auf Erziehungen aus. Gerade in der Pandemie kann man die Zeit nutzen und dem entgegenwirken. Es ist schließlich mehr Zeit da als sonst vielleicht üblich. Mehr Zeit auch für spaßige Sachen nehmen ist nicht faul sondern auch gesund.

Beste Grüße
3 Jahre 7 Monate her #448 von Bauklotz
Ich glaub das dürfe wir uns alle zu herzen nehmen. Es ist so ein allgemeiner Druck entstanden, jetzt ganz viel leisten zu müssen und ein besonders tolles Programm auf die Beine zu stellen. Was ja auch absolut nicht schlecht ist !  Versuchen uns jetzt an diesen Brotbackmischungen mit den Kids. Etwas, dass ich während der Vollzeitarbeit niemals in Betracht gezogen hätte. So viel Zeit gemeinsam zu haben bringt auch viele Vorteile, aber es ist in vielen Momenten trotzdem herausfordernd sich neu aufstellen zu müssen.

Liebe kostet nichts, aber die Windeln gehen ganz schön ins Geld. - Klaus Klages
3 Jahre 7 Monate her #432 von Hern
Einen Tipp, den ich zu Beginn der ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 von meiner Mutter hörte und der mir seitdem viel geholfen hat:

Schalte einen Gang zurück, alle leben in einer Pandemie. Lass sie halt ne Folge mehr schauen als sonst und gönn dir die Ruhezeit.
Folgende Benutzer bedankten sich: Bauklotz
3 Jahre 7 Monate her #431 von Gabi32
Toller Beitrag und ein wichtiges Thema, insbesondere in dieser Zeit! Es ist nicht immer leicht, wie man den Kindern einen sicheren Umgang mit dem Internet beibringt. Ständig kontrollieren will man sie ja schließlich nicht. Wir sind auch gerade dabei, Regeln aufzustellen -mal sehen wie das funktioniert.

Lieben Gruß, Gabi
3 Jahre 7 Monate her #403 von Anja-Schon85

FrischGebackeneMama schrieb: Apropos Internet: Vielerseits wird es ja verteufelt, wenn Kinder bereits in immer jüngeren Jahren Zugang zum Internet bekommen. Anstatt es ihnen zu verbieten, sollten ihnen eher ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Computer und dem Internet beigebracht werden. 
Dazu gehört natürlich auch, auf Gefahren hinzuweisen und zu zeigen, was diese Gefahren bedeuten. Eltern sollten dabei natürlich aus gutes Vorbild vorangehen. 
Ich habe letztens eine Seite gefunden, die einige gute Tipps und Denkanstöße beinhaltet hat. Wer sich, vor allem in Zeiten von Corona, dahingehend ein wenig Inspiration holen möchte, kann sich hier über den sicheren Umgang mit dem Internet bei Kindern belesen. 

Beste Grüße 


Hallo,
ich hatte anfangs auch Bedenken, was das Surfen im Internet von Kindern angeht. Wir wissen alle, wie gefährlich das Internet sein kann und wie schnell man "süchtig" wird. Meinen Kindern habe ich in der Lockdown-Phase das Internet beigebracht. Ich habe mit ihnen gemeinsam bestimmte Regeln aufgestellt. Wenn die beiden sich nicht daran halten, dürfen sie nicht mehr an den Computer.
Vielen Dank für deinen informativen Beitrag, ich persönlich höre zum ersten Mal von Kindersuchmaschinen.

Viele Grüße
Anja

Alleine durch Respekt,
Lob und Anerkennung
können wir unsere Kinder
zu wahren Heldentaten verführen.
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