Frauenberuf in Krisenzeiten - und jetzt ist alles wieder gut ?...
Das Erziehungs- und Bildungssystem gilt grundsätzlich als ein „weibliches“ Berufsfeld. Dies ist unter anderem in der Präsenz von weiblichen Fachkräften sowie in der Tätigkeit an sich begründet, denen in einigen Bildungsbereichen eine starke Nähe zur häuslichen Fürsorge zugesprochen wird. Davon ausgehend werden im Vortrag unterschiedliche Zugänge zur „Konstruktion von Weiblichkeit“ vorgestellt und diese an einigen Zahlen zur Beschäftigung in der Frühkindlichen Bildung Betreuung und Erziehung (FBBE) verdeutlicht.
Die Corona-Krise verstärkt zudem erneut, dass besonders die „fürsorgenden“, sprich: sozialen Berufsfelder von geringer gesellschaftlicher Wertschätzung betroffen sind. Dabei handelt es sich um eine Diskussion, die jahrelang innerhalb sozialer/pädagogischer Berufe geführt wird. Der Vortrag führt in Auszügen in die anhaltende Diskussion anhand von Studienergebnissen zur sozialen Anerkennung ein. Dabei zeigt sich auch, dass die Ab- bzw. Aufwertung immer wieder entlang des Verhältnisses „männlich vs. weiblich“ geführt wird.
Was das für die zukünftige Gestaltung des Berufsfeldes bedeuten kann, möchten wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren.
Referentinnen:
Die Corona-Krise verstärkt zudem erneut, dass besonders die „fürsorgenden“, sprich: sozialen Berufsfelder von geringer gesellschaftlicher Wertschätzung betroffen sind. Dabei handelt es sich um eine Diskussion, die jahrelang innerhalb sozialer/pädagogischer Berufe geführt wird. Der Vortrag führt in Auszügen in die anhaltende Diskussion anhand von Studienergebnissen zur sozialen Anerkennung ein. Dabei zeigt sich auch, dass die Ab- bzw. Aufwertung immer wieder entlang des Verhältnisses „männlich vs. weiblich“ geführt wird.
Was das für die zukünftige Gestaltung des Berufsfeldes bedeuten kann, möchten wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren.
Referentinnen:
- Prof. Dr. Julia Schütz ist Professorin für Empirische Bildungsforschung an der FernUniversität in Hagen und Sprecherin des Zentrums für pädagogische Berufsgruppen- und Organisationsforschung (ZeBOHagen). Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. pädagogische Professionalität, Anerkennungs- und Zufriedenheitsforschung – auch im Bereich der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung.
- Dr.‘in Johanna Pangritz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet Empirische Bildungsforschung an der FernUniversität in Hagen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. (erziehungswissenschaftliche) Geschlechterforschung mit besonderem Fokus auf kritischer Männlichkeitsforschung sowie Sozialisations- und Bildungsforschung mit besonderem Fokus auf soziale Ungleichheiten.
Zum Format:
Die Live-Vorträge unterteilen sich in einen Vortragsteil und in einen gemeinsamen Diskussionsteil, der von nifbe-Mitarbeiter*innen moderiert wird. Schon im Vorfeld können Teilnehmer*innen Fragen und Problemstellungen zum jeweiligen Thema über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an die Referent*innen stellen.
Das Vortragsthema wird im Anschluss an den Vortrag im nifbe-Forum weiter geführt und gemeinsam diskutiert.
Die Veranstaltung ist kostenlos! Für die Veranstaltung wird keine Teilnahmebescheinigung ausgestellt.
Die Live-Vorträge unterteilen sich in einen Vortragsteil und in einen gemeinsamen Diskussionsteil, der von nifbe-Mitarbeiter*innen moderiert wird. Schon im Vorfeld können Teilnehmer*innen Fragen und Problemstellungen zum jeweiligen Thema über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an die Referent*innen stellen.
Das Vortragsthema wird im Anschluss an den Vortrag im nifbe-Forum weiter geführt und gemeinsam diskutiert.
Die Veranstaltung ist kostenlos! Für die Veranstaltung wird keine Teilnahmebescheinigung ausgestellt.
Veranstaltungsdetails
Nummer: | 2021019 |
Typ: | Vortrag |
Beginn: | 19.10.2021 um 16:00 Uhr |
Ende: | 19.10.2021 um 17:30 Uhr |
Straße: | online |
Ort: | 0 Online |
Veranstaltungsort: | online |
Anmeldeschluss: | 20.10.2021 |
Kontakt
Name: | nifbe e.V. |
Institution: | nifbe.eV. |
Telefon: | 0541-58054570 |
Email: | info@nifbe.de |
Web: | www.nifbe.de |
Eine automatische Anmeldebestätigung zu Ihrer gebuchten Veranstaltung erhalten Sie nach Ihrer Online-Anmeldung per E-Mail. Sollte dies nicht der Fall sein, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Bei kostenpflichtigen Veranstaltungen ist die Teilnahmegebühr bis spätestens zu dem in Ihrer Anmeldebestätigung angeführten Termin zu entrichten.
Eine Abmeldung mit Erstattung von bereits gezahlten Teilnahmebeiträgen ist spätestens bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn möglich (abzgl. einer Bearbeitungsgebühr bis max. 50% des Teilnahmebeitrags). Nach dieser Frist ist eine Erstattung leider nicht mehr möglich, es kann aber bei Nicht-Teilnahme Ihrerseits eine Ersatzperson benannt werden.
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