Virtuelle Messenger-Grüße aus der Kita, ritueller Morgenkreis per Videoübertragung – inklusive Rhythmusspiel und Geburtstagslied –, Meetings in Onlineräumen, Infowände im WWW für Eltern und Kitakinder mit kreativen Anregungen für Auge, Hand, Herz und Ohr, Online-Elternabende zu Medienthemen ...
Ja, Laptops und Smartphones waren während des Corona-Shutdows im Dauereinsatz als Arbeits-, Lern- und Kommunikationsmittel, zum Zeitvertreib und zur Unterhaltung. Die Pandemie hat der Digitalisierung einen deutlichen Schub versetzt und sie hat uns einmal mehr die enorme Bedeutung von Medien für unsere Gesellschaft vor Augen geführt.
Medien ermöglichen Kommunikation, Teilhabe, Austausch, Wissenserwerb. Und nicht nur in Zeiten der Beschränkungen sind auch Abwechslung, Spaß und Ablenkung wichtig, die uns durch Medienangebote ermöglicht werden. Umso wichtiger ist es, eine gute Auswahl zu treffen und natürlich auch für Alternativen zur Mediennutzung zu sorgen. Eine souveräne und kompetente Nutzung setzt aber zugleich bestimmte Kenntnisse voraus: Medienkompetenz ist gefragt und eine grundlegende Infrastruktur (Geräte, Internetzugang, Support ...) auch in der Kita, denn schon die Kleinsten kommen tagtäglich mit digitalen Medien in Kontakt und das nicht erst seit Corona.
Was bedeutet das für die pädagogische Arbeit in den Kitas? Wie sollten Kitas heutzutage ausgestattet sein? Welche Voraussetzungen werden benötigt? Wie können digitale Medien für die Vor- und Nachbereitung der pädagogischen Arbeit oder für den Austausch mit Eltern genutzt werden? Und wie lässt sich die Medienbildungsarbeit mit den Kindern gestalten? Der Vortrag geht diesen Fragen nach. Ein Austausch darüber findet in der anschließenden Diskussionsrunde statt.
Referentin: Sabine Eder (Blickwechsel e.V.)Kurz-Biografie:
Dipl. Pädagogin, Medienpädagogin, Geschäftsführerin und Gründungsmitglied Blickwechsel e.V. – Verein für Medien- und Kulturpädagogik, Vorsitzende der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) in Doppelspitze mit Dr. Marion Brüggemann.Zum Format:Die Live-Vorträge unterteilen sich in einen Vortragsteil und in einen gemeinsamen Diskussionsteil, der von nifbe-Mitarbeiter*innen moderiert wird. Schon im Vorfeld können Teilnehmer*innen Fragen und Problemstellungen zum jeweiligen Thema über
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Das Vortragsthema wird im Anschluss an den Vortrag im
nifbe-Forum weiter geführt und gemeinsam diskutiert.