Normierung und Normalisierung von Kindheit unter Fluchtbedingungen.
Herausforderungen und Anforderungen an frühpädagogische Fachkräfte in Kitas.
In diesem Workshop wird die migrationspädagogische Handlungsperspektive aufgezeigt und der Ansatz pädagogischer Reflexivität in der Arbeit mit Kindern, die als „different“ markiert werden zum Thema gemacht. Die zentralen Fragen sind dabei: Durch welche institutionellen, organisationalen und subjektiven Ebenen werden Machtverhältnisse reproduziert und welche Konsequenzen haben diese auf Zugehörigkeitsverhältnisse? Was machen Otheringerfahrungen mit Kindern, unter anderem Kindern, die von Flucht betroffen sind?
Welche Ausmaße nehmen die Sprachpraktiken zwischen Lehrenden und Lernenden bei der Konstruktion von Normalität und Differenz ein? Welche Didaktik wird unter Berücksichtigung der Möglichkeitsräume, individueller und sozialer Bedingungen im pädagogischen Handeln praktiziert und welche Orientierungsfunktion hat sie? Welche Ansätze sollten Pädagoginnen kennen, um Otheringerfahrungen zu vermeiden?
Kindertagesstätten und Schulen nehmen Schlüsselpositionen in der Migrationsgesellschaft ein, wenn es um Prozesse geht, die auf Teilhabe, Zugehörigkeit, Anerkennung und Bildung zielen. Wie kann die Förderung von Teilhabe, Anerkennung und Bildung in der Kommunikation und Interaktionen mit Kindern und auch mit deren Eltern „erfahrbar“ gemacht werden?
Ziel: Reflektion der Selbstverständnisse und Selbstpraxen sowie „Normalitäten“ im pädagogischen Handeln. Unterstützung individueller Bildungsprozesse in der frühen Kindheit unter Fluchterfahrung. Dekonstruktion von Prozessen des Fremdmachens und der damit verbundenen (Re-)Produktion gesellschaftlicher Hierarchien.
Welche Ausmaße nehmen die Sprachpraktiken zwischen Lehrenden und Lernenden bei der Konstruktion von Normalität und Differenz ein? Welche Didaktik wird unter Berücksichtigung der Möglichkeitsräume, individueller und sozialer Bedingungen im pädagogischen Handeln praktiziert und welche Orientierungsfunktion hat sie? Welche Ansätze sollten Pädagoginnen kennen, um Otheringerfahrungen zu vermeiden?
Kindertagesstätten und Schulen nehmen Schlüsselpositionen in der Migrationsgesellschaft ein, wenn es um Prozesse geht, die auf Teilhabe, Zugehörigkeit, Anerkennung und Bildung zielen. Wie kann die Förderung von Teilhabe, Anerkennung und Bildung in der Kommunikation und Interaktionen mit Kindern und auch mit deren Eltern „erfahrbar“ gemacht werden?
Ziel: Reflektion der Selbstverständnisse und Selbstpraxen sowie „Normalitäten“ im pädagogischen Handeln. Unterstützung individueller Bildungsprozesse in der frühen Kindheit unter Fluchterfahrung. Dekonstruktion von Prozessen des Fremdmachens und der damit verbundenen (Re-)Produktion gesellschaftlicher Hierarchien.
- Referentin Dr. Bedia Akbas
- Ort Oldenburg
- Termin: 24.10.2016
Veranstaltungsdetails
Nummer: | KO-2016-8 |
Typ: | Workshop |
Beginn: | 24.10.2016 um 10:00 Uhr |
Ende: | 24.10.2016 um 16:30 Uhr |
Straße: | Peterstr. 3 |
Ort: | 26121 Oldenburg |
Veranstaltungsort: | Stadt Oldenburg, Kulturbüro |
Gebühr: | 30.00 Euro |
Anmeldeschluss: | 12.10.2016 |
Kontakt
Name: | Maria Korte-Rüther |
Institution: | nifbe |
Telefon: | 0541-5805457-3 |
Email: | maria.korte-ruether@nifbe.de |
Veranstaltungsrahmen
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