Zusammen denken, was zusammen gehört
Herausforderndes Verhalten von Kindern - deren Gesundheit und die Gesundheit von Fachkräften
Welche Möglichkeiten haben erwachsene Bezugspersonen im Kita-Alltag, die kindliche Fähigkeit, mit Stress umzugehen, zu stärken? Was ist Ko-Regulation und wie kann sie gelingen? Diesen Fragen soll in der ONLINE-Veranstaltung nachgegangen werden.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns die Zusammenhänge zu betrachten, und mit Ihnen in den Austausch über Ihre Erfahrungen und Praxistipps zu kommen.In den ersten Jahren werden die entscheidenden physischen und psychischen Grundlagen für die gesamte sozio-emotionale und kognitive Entwicklung gelegt. Alle physischen Systeme sind dabei mit psychischen Strukturen verwoben und beeinflussen sich wechselseitig. Dieses Zusammenspiel ist auch entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern.
Studien belegen eine deutliche Zunahme psychischer Belastungen und Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Immer häufiger begegnet Fachkräften in Kitas sog. herausforderndes Verhalten. In diesem Zusammenhang lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen, wie sich Stressreaktionen in der frühen Kindheit entwickeln und welche Faktoren und Zusammenhänge dabei eine wichtige Rolle spielen.
Wenn Stressreaktionen in der frühen Kindheit besonders intensiv, wiederkehrend und/oder dauerhaft notwendig werden, dann führt dies zu einer Anpassung der einzelnen Systeme in Körper und Geist. Das Stressreaktionssystem agiert so, dass es eine „kürzere Zündschnur hat, schneller alle Alarmsysteme hochfährt, um der wahrgenommenen Gefahr zu begegnen und damit langsamer abschaltet, als es gesund wäre". Im Verhalten von Kindern kann dies z.B. sichtbar werden, wenn sie sich bedroht oder angegriffen fühlen und übermäßig impulsiv reagieren oder übermäßig ängstlich bleiben, auch wenn eine Bedrohung längst vorüber ist. Wie kann der KiTa-Alltag vor diesem Hintergrund in den Blick genommen werden?
Zur Referentin:
Ineke Eilers begleitet als KiTa-Fachberaterin und freiberufliche Referentin Fachkräfte, KiTa-Leitungen und Teams der frühen Bildung. Sie beschäftigt sich vor allem mit der Frage, was Kinder und pädagogische Fachkräfte brauchen, um sowohl physisch als auch psychisch gesund zu bleiben oder zu werden. Als Gesundheitswissenschaftlerin, Erziehungswissenschaftlerin, und Neuromotorische Entwicklungsförderin nach INPP bietet sie Anregungen und begründete Antworten aus Pädagogik, Psychologie und Gesundheitswissenschaften.
Ein Einblick in das Thema ermöglicht folgender Beitrag : https://www.nifbe.de/fachbeitraege/zuletzt-erstellt?view=item&id=1284&catid=39&showall=1&start=0
https://www.kita-fachtexte.de/de/fachtexte-finden/selbstregulation-und-ko-regulation-in-der-kita-wie-kindlicher-stress-und-erwachsenes-wohlbefinden-zusammenhaengen
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns die Zusammenhänge zu betrachten, und mit Ihnen in den Austausch über Ihre Erfahrungen und Praxistipps zu kommen.In den ersten Jahren werden die entscheidenden physischen und psychischen Grundlagen für die gesamte sozio-emotionale und kognitive Entwicklung gelegt. Alle physischen Systeme sind dabei mit psychischen Strukturen verwoben und beeinflussen sich wechselseitig. Dieses Zusammenspiel ist auch entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern.
Studien belegen eine deutliche Zunahme psychischer Belastungen und Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Immer häufiger begegnet Fachkräften in Kitas sog. herausforderndes Verhalten. In diesem Zusammenhang lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen, wie sich Stressreaktionen in der frühen Kindheit entwickeln und welche Faktoren und Zusammenhänge dabei eine wichtige Rolle spielen.
Wenn Stressreaktionen in der frühen Kindheit besonders intensiv, wiederkehrend und/oder dauerhaft notwendig werden, dann führt dies zu einer Anpassung der einzelnen Systeme in Körper und Geist. Das Stressreaktionssystem agiert so, dass es eine „kürzere Zündschnur hat, schneller alle Alarmsysteme hochfährt, um der wahrgenommenen Gefahr zu begegnen und damit langsamer abschaltet, als es gesund wäre". Im Verhalten von Kindern kann dies z.B. sichtbar werden, wenn sie sich bedroht oder angegriffen fühlen und übermäßig impulsiv reagieren oder übermäßig ängstlich bleiben, auch wenn eine Bedrohung längst vorüber ist. Wie kann der KiTa-Alltag vor diesem Hintergrund in den Blick genommen werden?
Zur Referentin:
Ineke Eilers begleitet als KiTa-Fachberaterin und freiberufliche Referentin Fachkräfte, KiTa-Leitungen und Teams der frühen Bildung. Sie beschäftigt sich vor allem mit der Frage, was Kinder und pädagogische Fachkräfte brauchen, um sowohl physisch als auch psychisch gesund zu bleiben oder zu werden. Als Gesundheitswissenschaftlerin, Erziehungswissenschaftlerin, und Neuromotorische Entwicklungsförderin nach INPP bietet sie Anregungen und begründete Antworten aus Pädagogik, Psychologie und Gesundheitswissenschaften.
Ein Einblick in das Thema ermöglicht folgender Beitrag : https://www.nifbe.de/fachbeitraege/zuletzt-erstellt?view=item&id=1284&catid=39&showall=1&start=0
https://www.kita-fachtexte.de/de/fachtexte-finden/selbstregulation-und-ko-regulation-in-der-kita-wie-kindlicher-stress-und-erwachsenes-wohlbefinden-zusammenhaengen
Veranstaltungsdetails
Nummer: | SW 2025 02 26 |
Typ: | Vortrag |
Beginn: | 26.02.2025 um 14:00 Uhr |
Ende: | 26.02.2025 um 15:30 Uhr |
Straße: | Online |
Ort: | 0 Online |
Veranstaltungsort: | Online |
Anmeldeschluss: | 23.02.2025 |
Kontakt
Name: | Gerlinde Schmidt-Hood |
Telefon: | 0495921-96 35 10 |
Email: | gerlinde.schmidt-hood@nifbe.de |
Eine automatische Anmeldebestätigung zu Ihrer gebuchten Veranstaltung erhalten Sie nach Ihrer Online-Anmeldung per E-Mail. Sollte dies nicht der Fall sein, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Bei kostenpflichtigen Veranstaltungen ist die Teilnahmegebühr bis spätestens zu dem in Ihrer Anmeldebestätigung angeführten Termin zu entrichten.
Eine Abmeldung mit Erstattung von bereits gezahlten Teilnahmebeiträgen ist spätestens bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn möglich (abzgl. einer Bearbeitungsgebühr bis max. 50% des Teilnahmebeitrags). Nach dieser Frist ist eine Erstattung leider nicht mehr möglich, es kann aber bei Nicht-Teilnahme Ihrerseits eine Ersatzperson benannt werden.
Fenster [schließen]