Mit MotorikPlus legt Renate Zimmer ein neues strukturiertes, ganzheitliches und ressourcenorientiertes Beobachtungsverfahren für Ein- bis Sechsjährige vor. Das Verfahren ergänzt andere ihrer Veröffentlichungen und Verfahren aus den letzten Jahrzehnten. So schließt MotorikPlus direkt an den 2016 neu aufgelegten MOT 4-6 an, ebenso an BaSiK (2014) dem weit verbreiteten Verfahren zur alltagsintegrierten Sprachentwicklungsbeobachtung.
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Es ist immer die HALTUNG - das persönliche und berufliche Selbstverständnis in Verbindung mit verinnerlichten Werten -, die in der Art und Weise des Umgangs mit sich selbst, mit Kindern und Kolleg*innen sowie mit den Eltern der Kinder zum Ausdruck kommt. Dabei sind die SPRACHE sowie die ALLTAGSHANDLUNGEN ein sichtbares Dokument, ob die umgesetzten, alltäglichen Ausdrucksformen eine entwicklungsförderliche oder eine entwicklungshinderliche Auswirkung auf das Geschehen und dessen Wirkung haben.
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Wie geht man in der KiTa oder zuhause mit der Wut und den Aggressionen von Kindern um? Wie kann man Situationen entschärfen, vor denen man oft hilflos steht und aus immer wieder kehrenden Teufelskreisen „Engelskreise“ machen? Dies zeigt Kathrin Hohmann in ihrem Buch „Gemeinsam durch die Wut“ ebenso praxisnah wie wissenschaftlich fundiert auf.
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Janusz Korczak gilt als einer der bedeutendsten Pädagog*innen des letzten Jahrhunderts und als Wegbereiter der Kinderrechte und der Partizipation von Kindern. Heute sind den meisten pädagogischen Fachkräften jedoch nur noch eine wenige Zitate wie das „Recht des Kindes auf den heutigen Tag“ oder das „Recht des Kindes, das zu sein, was es ist“ bekannt - und Korczaks Leben, seine umfangreichen pädagogische Arbeiten und seine konkreten Praxisansätze bleiben im Nebel des Vergessens. Mit einer Monographie eröffnet die Frühpädagogin Irit Wyrobnik nun neue Perspektiven auf das Leben und Werk Korczaks und beleuchtet insbesondere auch, inwiefern seine Pädagogik heute noch aktuell für die Arbeit in den KiTas ist.
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Mit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention von 2008 hat sich auch Deutschland zur Umsetzung eines inklusiven Bildungssystems verpflichtet. Während das Thema Inklusion im Schulbereich immer noch häufig auf Kinder und Jugendliche mit Behinderungen beschränkt ist, hat sich in der Frühpädagogik ein weiter Inklusionsbegriff etabliert, der alle Heterogenitätsdimensionen wie Geschlecht, Kultur oder sozio-ökonomische Lage einbezieht und allen Kindern eine aktive Teilhabe ermöglichen soll.
Unter diesen Vorzeichen haben Anke König und Ulrich Heimlich auch den Band „Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Eine Frühpädagogik der Vielfalt“ herausgegeben. Sie bieten einen breiten und prägnanten Überblick über den aktuellen Inklusions-Diskurs und Anke König unterstreicht in ihrem Auftakt-Beitrag: „Teilhabe und Partizipation gelten als Schlüsselkompetenzen einer pluralen Gesellschaft. Eine Frühpädagogik der Vielfalt zu verwirklichen und Kindertageseinrichtungen zu inklusiven Bildungsorten weiterzuentwickeln ist eine zentrale Aufgabe.“
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Unter diesen Vorzeichen haben Anke König und Ulrich Heimlich auch den Band „Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Eine Frühpädagogik der Vielfalt“ herausgegeben. Sie bieten einen breiten und prägnanten Überblick über den aktuellen Inklusions-Diskurs und Anke König unterstreicht in ihrem Auftakt-Beitrag: „Teilhabe und Partizipation gelten als Schlüsselkompetenzen einer pluralen Gesellschaft. Eine Frühpädagogik der Vielfalt zu verwirklichen und Kindertageseinrichtungen zu inklusiven Bildungsorten weiterzuentwickeln ist eine zentrale Aufgabe.“
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Neues nifbe-Buch beim Herder-Verlag
Das klassische Verständnis einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Kita und Familie muss heute verstärkt unter besonderer Berücksichtigung vielfältiger Lebenslagen in den Blick genommen werden. Familienmodelle und -kulturen haben sich, vor allem durch Migration und soziale Benachteiligung, - aber auch durch viele weitere Faktoren - verändert. In einem neuen Buch des nifbe in der Herder-Reihe "Im Dialog" wird gezeigt, wie eine gute Zusammenarbeit zwischen Kita und Familie gelingen kann und welche Widersprüche und Dilemmata dabei zu berücksichtigen sind.
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Gerd E. Schäfer ist in der Frühpädagogik ein Mann der ersten Stunde und hat die Diskussion über frühkindliche (Selbst-) Bildungsprozesse über Jahrzehnte hinweg maßgeblich mitgeprägt. Mit 77 Jahren hat er jetzt ein voluminöses Alterswerk vorgelegt, in dem er seine bisherigen Ansätze weiterdenkt und ergänzt.
Seinen „Entwurf einer Praxis und Theorie der frühen Kindheit“ stellt er unter den besonderen Fokus der zunehmenden individuellen, sozialen und kulturellen Vielfalt in der KiTa. Grundsätzlich zielt er auf ein Bildungsverständnis ab, „das nicht von vornherein auf einem Widerspruch aufbaut“ – nämlich einerseits die Selbstständigkeit der Kinder zu propagieren, sie aber andererseits fördern und bestimmte Kompetenzen vermitteln zu wollen und letztlich ihr Lernen „auf einem Nachdenken dessen au[zu]fbauen, was Erwachsene gedacht haben.“ Bildung versteht der Erziehungswissenschaftler dabei weder als einen rein individuellen Prozess des Kindes noch als einen rein sozialen Konstruktionsprozess, sondern „als Interaktionsprozess zwischen Kind, sozialen Beziehungen und kulturellen Bedingungen“.
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Seinen „Entwurf einer Praxis und Theorie der frühen Kindheit“ stellt er unter den besonderen Fokus der zunehmenden individuellen, sozialen und kulturellen Vielfalt in der KiTa. Grundsätzlich zielt er auf ein Bildungsverständnis ab, „das nicht von vornherein auf einem Widerspruch aufbaut“ – nämlich einerseits die Selbstständigkeit der Kinder zu propagieren, sie aber andererseits fördern und bestimmte Kompetenzen vermitteln zu wollen und letztlich ihr Lernen „auf einem Nachdenken dessen au[zu]fbauen, was Erwachsene gedacht haben.“ Bildung versteht der Erziehungswissenschaftler dabei weder als einen rein individuellen Prozess des Kindes noch als einen rein sozialen Konstruktionsprozess, sondern „als Interaktionsprozess zwischen Kind, sozialen Beziehungen und kulturellen Bedingungen“.
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Unterschiedlichste Formen von Elterngesprächen gehören zum pädagogischen Alltag. Je mehr Zeit die Kinder in Institutionen wie Kita und Schule verbringen, desto mehr gibt es in der Regel zu besprechen. Dass dabei häufig nicht nur eine Meinung vertreten wird und Einigkeit herrscht, versteht sich von selber.
„Elterngespräche konstruktiv führen“ von Kathi Ahl ist 2019 im Verlag Vandenhoek und Ruprecht erschienen und möchte einladen, die eigene Handlungskompetenz zu erweitern. Die Autorin ist langjährige Grundschullehrerin und Leiterin einer Frankfurter Grundschule. Zudem hat sie sich kontinuierlich weitergebildet und ist u.a. als systemische Beraterin und Coach freiberuflich tätig.
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„Elterngespräche konstruktiv führen“ von Kathi Ahl ist 2019 im Verlag Vandenhoek und Ruprecht erschienen und möchte einladen, die eigene Handlungskompetenz zu erweitern. Die Autorin ist langjährige Grundschullehrerin und Leiterin einer Frankfurter Grundschule. Zudem hat sie sich kontinuierlich weitergebildet und ist u.a. als systemische Beraterin und Coach freiberuflich tätig.
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Kinder wachsen heute in einer Welt der digitalen Medien und man könnte sogar sagen in einer digitalen Kultur auf. In vielen Familien bestimmen und strukturieren digitale Medien den Lebensalltag und machen einen großen Teil der Freizeitbeschäftigung aus. In diesem Sinne erscheint ein medienfreier Raum für Kinder sowohl in der familialen Lebenswelt wie auch in der KiTa weitestgehend illusionär und unter dem Aspekt einer kritischen Medienkompetenz auch kontraproduktiv.
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Ein praxisnahes Buch zur KiTa-Qualität aus Kindersicht
Mit ihrem Buch "Was Kinder wollen und warum wir darauf hören sollten", fügen die Autorinnen dem Diskurs um die Qualität in der frühkindlichen Bildung einen wichtigen – häufig vernachlässigten – Blickwinkel hinzu: Die Sicht der Kinder. Deutlich wird die Überzeugung, dass die Interessen und Bedürfnisse derjenigen in den Blick genommen werden müssen, für die die Angebote sind, um eine gute Qualität von Betreuungs- und Bildungsangeboten zu garantieren. Valeska Pannier und Sophia Karwinkel ist es gelungen, namenhafte WissenschaftlerInnen sowie erfahrene PraktikerInnen als AutorInnen zu gewinnen. Ihrem Anspruch gemäß und besonders bereichernd ist es, dass zudem Kinder und ihre Meinungen durch Originalzitate oder Schilderungen von Beobachtungen sichtbar werden.
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