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Flexible Betreuungszeiten ermöglichen bessere Vereinbarkeit
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles haben heute gemeinsam das neue Bundesprogramm "KitaPlus" in Berlin vorgestellt. Ab sofort sollen Kindertageseinrichtungen und Tagespflegepersonen, die ihre Betreuungszeiten an die Lebensrealitäten der Eltern anpassen, gefördert werden.
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Zusätzliche Qualifizierungsinitiative für WeiterbildnerInnen zum Thema Flüchtlinge
Das Land beabsichtigt, den Trägern von Kindertageseinrichtungen deutlich mehr Finanzmittel für die Sprachförderung zur Verfügung zu stellen. Außerdem ist eine Qualifizierungsinitiative zur Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern mit Fluchterfahrung in Kindertageseinrichtungen geplant. Im Zuge der geplanten Neufassung der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Erwerbs der deutschen Sprache im Elementarbereich" sollen die Mittel, die das Niedersächsische Kultusministerium in den Kindergartenjahren 2016/2017 bis 2018/2019 dafür zur Verfügung stellt, um 6 Mio. Euro auf 12 Mio. Euro jährlich aufgestockt werden. „Die Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund nimmt einen immer höheren Stellenwert auch im Elementarbereich ein", sagte Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt. „Wir wollen Mittel aus dem auslaufenden Betreuungsgeld unter anderem dafür nutzen, die Zuwendungen für Sprachförderung im Elementarbereich in etwa zu verdoppeln. Dies ist eine Maßnahme, die nicht nur Flüchtlingskindern zugutekommt."
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Kooperation von nifbe und NTFN
Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung und allerorten werden so auch Flüchtlingskinder, die gerade in Deutschland angekommen sind, in Kindertagesstätten und Schulen aufgenommen. Auch dort, wo die organisatorischen Abläufe mittlerweile gut geregelt sind, bleibt die Herausforderung der pädagogischen Fachkräfte vor bislang ungewohnten Situationen und Verhaltensweisen bestehen. Kinder mit Fluchterfahrungen können aus sehr unterschiedlichen Gründen traumatisiert sein und dies auf subtile und verwirrende Art zum Ausdruck bringen.Weiterlesen ...
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Laut dem Statistischen Bundesamt kommt von den unter fünfjährigen Kindern in Deutschland ein Drittel aus Einwandererfamilien. Können technische Helfer genutzt werden, um eingewanderte Kinder auf die Schule vorzubereiten und die neue Sprache zu lernen? Daran forscht das neue Projekt „L2TOR“, gefördert von der Europäischen Union. Das Projekt startet im Januar 2016 und läuft drei Jahre. Eine Forschungsgruppe des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld will dafür sorgen, dass Systeme mit Tablet-PC und Roboter beim Sprachlernen helfen können. Dazu werden Module entwickelt, um die Sprachfähigkeiten und die Motivation der Kinder erfassen zu können, damit die Roboter individuell reagieren können.
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Mehr als 80% der TeilnehmerInnen gut oder sehr gut zufrieden
Seit 2013 bietet das nifbe in enger Kooperation mit Weiterbildungsträgern vor Ort Team-Qualifizierungen für die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren an. Für eine Evaluation wurden im Frühjahr 2015 landesweit rund 5.000 TeilnehmerInnen mit einem vierseitigen Fragebogen zum Ablauf, den Inhalten und der Zufriedenheit mit den von ihnen besuchten Maßnahmen befragt. Bei einem Rücklauf von knapp einem Drittel zeigten sich mehr als 80% der Befragten als „gut“ oder „sehr gut zufrieden“ und knapp die Hälfte bewertete ihren persönlichen Kompetenzgewinn als hoch.
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Immer mehr freie Träger
Im Jahr 2015 arbeiten bundesweit rund 642.300 Personen in einer Kindertageseinrichtung. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl aller Beschäftigten in diesem Arbeitsfeld um 5%, seit 2006 um 55% gestiegen. 86% der Beschäftigten (rund 550.000) sind pädagogische Fachkräfte und Leitungen.Dies zeigt fachkraeftebarometer.de, eine Website der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF), die Informationen über die Entwicklung von Personal, Arbeitsmarkt, Erwerbssituation sowie Qualifizierung in der Frühpädagogik bereitstellt.
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- Eine vom Kind ausgehende, durch wissenschaftliche Ergebnisse gestützte Perspektive auf kindliche Entwicklung
- Alle Bildungsorte und damit die Einbeziehung formaler, informeller und non-formaler Bildung
- Die Strukturen, Qualität und das Personal der Bildungsinstitutionen
- Die Ausweitung der frühkindlichen Bildung auf das gesamte Kindesalter (bis 13 Jahre).
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