Am Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) mit Sitz in Osnabrück ist in einem Drittmittelprojekt zum nächstmöglichen Termin die Stelle einer/eines

wissenschaftlichen Mitarbeiterin/wissenschaftlichen Mitarbeiters
(Entgeltgruppe gemäß Abschluss in Anlehnung an TVL, 50%)

befristet bis zum 31.12.2020 zu besetzen.
Die Berliner Initiative gegen den Erziehermangel hat auf Bundesebene überzeugt. Am Freitag stimmte die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) dem Berliner Antrag zur Fachkräftegewinnung im Berufsfeld Erzieher und Erzieherinnen zu. Vorher waren die Fachminister dem Antrag beigetreten, sodass er als Alle-Länder-Antrag eingebracht werden konnte.
Bund und Länder möchten gemeinsam die Qualität in der Kindertagesbetreuung verbessern. Entsprechende Eckpunkte für ein Qualitätsentwicklungsgesetz hat die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) beschlossen. Mehr Fachkräfte, die Gebührenfreiheit, starke Kitaleitungen oder eine weiter entwickelte Kindertagespflege gehören zu den Qualitätszielen, die die Ministerinnen und Minister auf der Grundlage eines Qualitätsentwicklungsgesetzes umsetzen wollen.

Marks und Heiligenstadt geben Startschuss für 2. Förderwelle des Bundesprogramms in Niedersachsen, Hamburg und Bremen


Gemeinsam für noch mehr Sprachförderung in der frühkindlichen Bildung: Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Caren Marks, und die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt haben heute in Hannover bei einer Starterkonferenz der 2. Förderwelle Auftrag und Ziele des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" für Niedersachsen, Hamburg und Bremen vorgestellt. In den drei Ländern können bis zu 500 Kindertagestätten durch zusätzliche Fachkräfte in den Einrichtungen und durch gezielte Fachberatung bei der Integration, Sprachbildung und Sprachförderung von Kindern mit geringen Deutschkenntnissen unterstützt werden. In Niedersachsen profitieren im Rahmen der zweiten Förderwelle bis zu 388 Einrichtungen von dem Bundesprogramm.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung würdigen mit einer neuen Auszeichnung besondere Qualität in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung. Der Deutsche Kita-Preis ist mit insgesamt 130.000 Euro dotiert.

Der Tag der Kinderbetreuung am 15. Mai ist ein guter Zeitpunkt, um die Arbeit all jener Menschen zu würdigen, die jeden Tag mit dafür sorgen, dass die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft optimal aufwachsen können. Dieses Engagement zeichnen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung sowie die Heinz und Heide Dürr Stiftung, die Karg-Stiftung und der Didacta-Verband künftig mit dem Deutschen Kita-Preis aus.
Repräsentative Befragung von IAB, BAMF und SOEP unter Geflüchteten: Vier von fünf Kindern im Alter von drei oder mehr Jahren gehen in eine Kita, aber nur jedes sechste im Alter unter drei Jahren.

Kinder von nach Deutschland geflüchteten Menschen gehen im Alter von drei oder mehr Jahren kaum seltener in eine Kindertageseinrichtung als andere in Deutschland lebende Kinder. Deutlichen Nachholbedarf gibt es jedoch im frühkindlichen Alter unter drei Jahren: In dieser Altersgruppe besucht nur jedes sechste Kind von Geflüchteten eine Kita – etwa halb so viele wie unter allen in Deutschland lebenden Kindern, die jünger als drei Jahre sind. Das geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor, die erstmals repräsentativ für Deutschland Auskunft gibt über die Bildungsbeteiligung von Kindern mit Fluchthintergrund.

Eine Safari furch den Aufgaben-Dschungel

Einladung zu einer bundesweiten Tagung für Fachberaterinnen und Fachberater

Sie stehen Kita-Teams und Tageseltern zur Seite, beraten freie Träger und Jugendämter, sind auch fachpolitisch aktiv und so wichtiger Motor für die Entwicklung guter Qualität in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung – die Rede ist von Ihnen, den Fachberaterinnen und Fachberatern in Deutschland.
Das Programm der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg „Innovative pädagogische Angebote für Kinder unter 3 Jahren (Innopäd U3)“ knüpft an den starken quantitativen Ausbau der Betreuung im U3-Bereich an. Ziel des Programms war es, ein verstärktes Augenmerk auf die (Weiter)-Entwicklung der Qualität in diesem gesellschaftlichen, entwicklungspsychologischen und pädagogisch relevanten Bereich zu richten.
Der Aktionsrat Bildung identifiziert und analysiert in seinem neuen Gutachten "Bildung 2030 - veränderte Welt. Fragen an die Bildungspolitik" zwölf maßgebliche Herausforderungen, die das Bildungssystem in den nächsten Jahren nachhaltig beeinflussen werden.

Ein indischer Bildungsforscher über das Selbstlernpotenzial von Kindern.


In den 1990er-Jahren hatte Sugata Mitra eine Idee: Was, wenn man unterprivilegierten Kindern Zugang zu einem Computer verschafft – und einfach machen lässt? Im Gespräch mit dem didacta Infodienst erzählt er, was passierte. Der indische Bildungsforscher Prof. Mitra war überrascht über die Ergebnisse seiner Studie: "Unbetreute Kinder lernen den Umgang mit den Computern von allein."