- Details
"Die Forschung zu frühkindlicher Entwicklung und institutioneller Bildung, Erziehung und Betreuung liefert eindeutige Belege: Investitionen in strukturelle Rahmenbedingungen der Kindertagesbetreuung führen zu einer verbesserten pädagogischen Qualität und wirken sich förderlich auf kindliche Bildungs- und Entwicklungsverläufe aus. Dieses Wissen ist empirisch abgesichert und gut dokumentiert - jetzt muss es genutzt werden! Die Verantwortung dafür, WIE dies geschieht, liegt nach wie vor in den Bundesländern, bei den Kommunen und Trägern. Dafür, DASS diese Erkenntnisse umgesetzt werden, bedarf es jedoch enormer Ressourcen mit Unterstützung des Bundes. Um allen Kindern unabhängig von Herkunft und Wohnort gleiche Chancen zu ermöglichen, muss jede künftige Bundesregierung sicherstellen, dass auch in finanzschwachen Regionen ein bedarfsgerechter quantitativer und qualitativer Ausbau von Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege ermöglicht wird. Es sollte dabei sichergestellt werden, dass die Mittel tatsächlich in der Kindertagesbetreuung und bei den Kindern ankommen.
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Neue Landesregierung muss die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Niedersachsen weiter tatkräftig und wirkungsvoll fortführen
Der Landesbehindertenbeirat und die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, Petra Wontorra, erwarten von einer zukünftigen Landesregierung, dass die Umsetzung der Inklusion in Niedersachsen auf Grundlage des niedersächsischen Aktionsplanes Inklusion konsequent fortgeführt wird.
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Nur geringe Verbesserung der KiTa-Qualität und enorme Unterschiede # 3.300 Fachkräfte und 152 Millionen Euro jährlich zusätzlich nötig
Die Qualität der niedersächsischen Kitas hat sich nur geringfügig verbessert. Das zeigt sich vor allem an der Entwicklung des Personalschlüssels. Kamen zum 1. März 2012 noch 4,2 ganztags betreute Kinder auf eine vollzeitbeschäftigte Fachkraft in Krippengruppen, waren es im März 2016 rein rechnerisch 3,9 Kinder. In Kindergartengruppen verbesserte sich der Personalschlüssel stärker als im Krippenbereich, und zwar von 8,8 auf 8,3 Kinder pro Fachkraft. Dennoch sind die Personalschlüssel in Niedersachsen für die jüngeren Kinder nach Hamburg (1 zu 5,1) unter allen westdeutschen Bundesländern die ungünstigsten. Kindergartenkindern hingegen bietet Niedersachsen die bundesweit drittgünstigste Betreuungsrelation. Das zeigt das Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme der Bertelsmann Stiftung.Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Wie können ErzieherInnen im Alltag lange fit und gesund bleiben?
Dass „Kinderlärm“ so laut wie ein Rasenmäher ist, hat im Volksmund inzwischen die Runde gemacht. Nicht selten klagen Anwohner von Kitas und Spielplätzen gegen diese vor Gericht auf Grund von Lautstärke. Wie hoch die psychischen und physischen Belastungen am Arbeitsplatz Kita wirklich sind und wie Mitarbeiterinnen von Kindertagesstätten aktiv ihre Gesundheit fördern können untersuchten von 2010 bis 2012 MitarbeiterInnen der Alice –Salomon-Hochschule Berlin in nordrhein-westfälischen Kitas (STEGE-Studie).
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...
- Details
Weiterlesen ...