nifbe begleitet Bundesprogramm „Kita-Einstieg“

Unter der Leitung von Prof. Dr. Renate Zimmer übernimmt eine Arbeitsgruppe des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) von 2017 – 2020 die wissenschaftlich-konzeptionelle Prozessbegleitung des Bundesprogramms „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“.

Gesundheit in der Kita fördern: Online-Befragung zur Gesundheitsförderung in KiTas in Niedersachsen und Bremen

Sehr geehrte Damen und Herren!
Sehr geehrte Kita-Fachkräfte und Leitungen!

Wie wichtig ist Ihnen das Thema Gesundheit in Ihrer Einrichtung? Welche Themenbereiche sind für Sie in Ihrer Arbeit wichtig?

Neuer Bildungsschwerpunkt des nifbe ab 2018

Die gesellschaftliche Realität in Deutschland und damit auch die Realität in der Kindertagesbetreuung ist durch eine immer größer werdende individuelle, soziale und kulturelle Vielfalt gekennzeichnet. Der kompetente Umgang mit Vielfalt und seinen zahlreichen Dimensionen wie z.B. Kinder mit Migrations- und Fluchthintergrund, Kinder mit Handicaps, Kinder aus Armutslagen oder die Genderfrage stellt damit für Pädagogische Fachkräfte eine der zentralen Herausforderungen dar.

Deutsche Liga feiert vierzigjähriges Jubiläum


Mit einer interdisziplinär ausgerichteten Jahrestagung feierte die Deutsche Liga für das Kind im Berliner Abgeordnetenhaus jetzt ihr 40jähriges Bestehen. Neben den Rechten der Kinder standen dabei auch die kindliche Entwicklung aus neurobiologischer Sicht und eine Ethik der pädagogischen Beziehungen in heterogenen Gruppen im Fokus.

Neues Projekt der Stiftung Kindergesundheit soll schon Kleinkinder für das Thema Klima begeistern

Verheerende Stürme, Hitzewellen und Überschwemmungen erreichen traurige Rekorde: Der globale Klimawandel hat schon heute immense Auswirkungen und belastet zunehmend auch die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen. Jeder Einzelne ist gefragt, seinen persönlichen Lebensstil klimaverträglich zu gestalten. Die Grundlagen dafür müssen bereits im frühen Kindesalter gelegt werden, unterstreicht die Stiftung Kindergesundheit in einer aktuellen Stellungnahme. Mit Hilfe eines neuen Projekts der Stiftung sollen Kinder schon im Kindergarten klimarelevantes Wissen erlernen und als „Klimaspürnasen“ für ihr künftiges Leben verantwortungsbewusstes Verhalten einprägen.
Im Vergleich zwischen 2011 und 2016 haben sich die Bedingungen an Grund- und Förderschulen im Hinblick auf die Zusammensetzung der Schülerschaft geändert. Zum einen ist der Anteil der Kinder mit Zuwanderungshintergrund gestiegen. Zum anderen besuchen im Zuge der Umsetzung der Inklusion mehr Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine allgemeine Schule. Der Anteil der Viertklässlerinnen und Viertklässler mit Zuwanderungshintergrund liegt im Jahr 2016 bei etwa 34 Prozent und ist damit gegenüber 2011 um mehr als ein Drittel gestiegen.

Deutsche Liga für das Kind feiert 40-jähriges Bestehen

Mit einer Jubiläumstagung unter dem Titel „Kinder schützen, fördern, beteiligen. Was ist erreicht, was bleibt zu tun?“ begeht die Deutsche Liga für das Kind am 13./14. Oktober im Berliner Abgeordnetenhaus ihr 40-jähriges Bestehen. Seit vier Jahrzehnten setzt sich die Liga für das Wohl und die Rechte von Kindern ein, vor allem in den ersten sechs Lebensjahren. Aktuelle politische Anliegen des Verbandes sind die Verbesserung der Chancengerechtigkeit in der frühen Bildung, die Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz und eine Herabsetzung der Wahlaltersgrenze, um auf diese Weise der nachwachsenden Generation mehr politisches Gewicht zu verleihen. Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Katarina Barley, Bundes-ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die zur Eröffnung ein Grußwort spricht.
DIW-Forscherinnen untersuchen erstmals für einen längeren Zeitraum, wie sich die Kita-Ausgaben in Deutschland entwickelt haben – Starke Ausgabenanstiege vor allem für Kita-Nutzung unter drei Jahre alter Kinder – Verbesserung der Qualität sollte Priorität vor Beitragsbefreiung für alle haben.
In einem Gastbeitrag für Bildungsklick.de plädiert Prof. Dr. Ralf Lankau für "Zwischentöne statt Schwarzweiß" in der Medien-Diskussion. Aus seiner Sicht sollten KiTas und Grundschule jedoch in der pädagogischen Arbeit digitalfrei bleiben.

Deutschland ist im Digitalfieber: Digital-Agenda,Digitalgipfel, Digitalpakte. Die Kultus- und Schulminister, zuständig für Bildungseinrichtungen, wollen da nicht hinten anstehen. So fordern sie etwa im „Digitalpakt Schule“, dass alle Schulen – unabhängig vom Alter der Schülerinnen und Schüler, unabhängig von der Schulform und unabhängig von den konkreten Fachinhalten – digitale Geräte und Techniken einsetzen sollen. Zugleich sollen alle Lehrkräfte im Einsatz von Digitaltechnik nicht nur geschult, sondern zu deren Einsatz verpflichtet werden.

Als Fortsetzungsveranstaltung zur Tagung im vergangenen Jahr und als Abschluss des Bildungsschwerpunktes „Kinder unter drei Jahren“ lud das nifbe am 22.09.2017 pädagogische Fachkräfte zur Fachtagung: „Beziehung und Interaktion in der Krippe gestalten“ nach Osnabrück ein, um das Thema Responsivität zu vertiefen.