Eine Positionierung und Bestandsaufnahme zur Inklusion in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung hat das nifbe jetzt als Online-Text Nr. 1 vorgelegt. Damit möchte das nifbe einerseits eine inhaltliche Orientierung und andererseits einen kompakten Überblick zu Rahmenbedingungen, Aktivitäten und Angeboten für die Implementierung von Inklusion im Elementarbereich bieten.
In seiner Positionierung beschreibt das nifbe das Ziel von Inklusion, den entsprechenden Umgang mit Heterogenität sowie die dafür notwendigen Rahmenbedingungen. „Ein grundsätzliches Merkmal einer inklusiven Pädagogik“, so nifbe-Direktorin Prof. Dr. Renate Zimmer, „zeigt sich unserem Verständnis nach darin, die Vielfalt von Menschen als Bereicherung zu betrachten, Kindern und ihren Familien mit Offenheit, Interesse und Respekt zu begegnen und andere Sichtweisen anzuerkennen und wertzuschätzen. In diesem Sinne ist Inklusion insbesondere auch eine Frage der Haltung, darf aber dennoch keineswegs als Sparmodell missverstanden werden.“
Die Bestandsaufnahme fasst zunächst die internationalen und bundesweiten Regelungen sowie die gesetzlichen und curricularen Rahmenbedingungen in Niedersachsen zusammen. Dann werden Ansätze, (Modell-)Projekte und Angebote zum Thema Inklusion in Fachschulen für Sozialpädagogik, in der hochschulischen Aus- und Weiterbildung sowie im Fort- und Weiterbildungsbereich näher beleuchtet. Abgerundet wird der durch Anja Bereznai redaktionell verantwortete nifbe-Online-Text durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis zum Thema Inklusion in der Elementarpädagogik.
Der Online-Text 1 ist abzurufen unter:
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