Der Umgang mit Vielfalt stellt PädagogInnen vor große Herausforderungen in der Praxis. Der 5. Münstersche Bildungskongress vom 9. – 12. November widmet sich in diesem Jahr daher auch dem Thema „Potenzialentwicklung. Begabungsförderung. Bildung der Vielfalt." Ausgehend von einem umfassenden Verständnis von inklusiver Bildung stellt sich die Frage, wie Kinder und Jugendliche mit besonderen Begabungen, etwaigen Benachteiligungen, Beeinträchtigungen und anderen Barrieren in der KiTa und allgemeinen Schule bestmögliche Bildungserfolge erreichen können. Der Kongress findet an der Wilhelms-Universität Münster statt und wird vom Internationalen Centrum für Begabungsforschung (ICB) unter anderem in Kooperation mit dem nifbe durchgeführt.

Gemäß der titelgebenden Leitidee werden auf dem viertägigen Kongress zentrale Themen zur Entwicklung von Potenzialen und zur Förderung von Begabungen und Talenten vorgestellt. Es gilt, die Potenziale aller Kinder und Jugendlichen frühzeitig zu erkennen, individuell zu fördern und die Heterogenität als Ressource für wechselseitige und erfolgreiche Lernprozesse zu nutzen. Die Veranstaltung richtet sich gezielt an Lehrpersonen aller Schulformen, ErzieherInnen sowie Verantwortliche aus der Lehrerbildung, Vertreter aus der Bildungsverwaltung und Politik. Wissenschaftler, Studierende und interessierte Eltern.
Erwartet werden beim 5. Münsterschen Bildungskongress 800 TeilnehmerInnen, davon über 150 namhafte ReferentInnen aus Wissenschaft und Praxis. Geboten werden acht Hauptvorträge, die die Kongresstage rahmen. Hinzu kommen 36 Parallelvorträge sowie im Nachmittagsbereich 24 wissenschaftlich orientierte Vorträge, 30 praxisorientierte Vorträge, 27 Workshops und fünf Symposien.

 

Zum gesamten Kongressprogramm und zur Online-Anmeldung kommen Sie hier.