Wie kann Niedersachsen den Fachkräftebedarf in den sogenannten MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sichern? Mit dieser Frage beschäftigen sich 200 Expertinnen und Experten auf einer öffentlichen Fachtagung in Hannover. Eingeladen hatten das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie das Niedersächsische Kultusministerium.


„Wir stärken die MINT-Studienfächer, wollen mehr junge Menschen für die MINT-Berufe begeistern und sie auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Studienabschluss unterstützen", sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. „MINT beginnt schon in KITA und Schule", unterstreicht die Niedersächsische Kultusministerin, Frauke Heiligenstadt. „Wir müssen vor allem die Übergänge aktiv gestalten und die Kooperation der Bildungsbereiche und -einrichtungen weiter fördern. Wir möchten durch spannenden, motivierenden Unterricht das Interesse für die MINT-Fächer weiter stärken, dabei insbesondere auch die Mädchen gezielt ansprechen und damit das Berufs- und Studienwahlspektrum erweitern. Der moderne Unterricht in diesen Fächern macht nicht nur Freude, er ist auch gekennzeichnet durch anwendungsorientiertes und problemlösendes Lernen. Dabei hat das Experimentieren einen hohen Stellenwert", sagt die Kultusministerin.


Zum Thema „MINT-Bildungskette – Übergänge gestalten, Zusammenarbeit leben", referierte dabei auch Prof. Dr. Martin Winter von der Hochschule Vechta, der das im Rahmen des nifbe geförderte Projekt Draußen spielend lernen - Zugänge zu mathematischen Phänomenen durchgeführt hatte. Er und weitere ReferentInnen widmeten sich auf der Tagung insbesondere auch der Frage, wie Übergänge zum Beispiel zwischen KiTa und Grundschule begleitet werden können und welche Rahmenbedingungen die Kooperation verschiedener institutioneller Akteure unterstützen.


Weitere Themen der Tagung waren:

  • Welche Grundlagen müssen für ein fachlich erfolgreiches MINT-Studium schon in der Schule vermittelt werden?
  • Wie wird das gesellschaftliche Bild der MINT-Fächer durch die Medien geprägt?
  • Wie passgenau können Zielgruppen angesprochen werden?

Im Vorfeld der Tagung hatten Wissenschafts- und Kultusministerium eine Bestandsaufnahme u.a. mit Hilfe der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) durchgeführt, um die vielfältigen Maßnahmen zur Unterstützung des MINT-Studienerfolgs zu erheben und einzuordnen. „Die Vielzahl der Maßnahmen ist beeindruckend, jetzt gilt es, die erfolgversprechenden herauszufiltern", sagt Heinen-Kljajić.

Die Erkenntnisse der Voruntersuchung und die Tagungsergebnisse werden in einem MINT-Bildungsbericht zusammengefasst und veröffentlicht.

Die Tagung wurde gemeinsam veranstaltet vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und dem Niedersächsischen Kultusministerium zusammen mit der ZEvA und der NTH sowie mit Unterstützung der Stiftung NiedersachsenMetall.

Quelle: Pressemitteilung MWK / Redaktion

Wie kann Niedersachsen den Fachkräftebedarf in den sogenannten MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sichern? Mit dieser Frage beschäftigen sich 200 Expertinnen und Experten auf einer öffentlichen Fachtagung in Hannover. Eingeladen hatten das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie das Niedersächsische Kultusministerium.

„Wir stärken die MINT-Studienfächer, wollen mehr junge Menschen für die MINT-Berufe begeistern und sie auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Studienabschluss unterstützen", sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. „MINT beginnt schon in KITA und Schule", unterstreicht die Niedersächsische Kultusministerin, Frauke Heiligenstadt. „Wir müssen vor allem die Übergänge aktiv gestalten und die Kooperation der Bildungsbereiche und -einrichtungen weiter fördern. Wir möchten durch spannenden, motivierenden Unterricht das Interesse für die MINT-Fächer weiter stärken, dabei insbesondere auch die Mädchen gezielt ansprechen und damit das Berufs- und Studienwahlspektrum erweitern. Der moderne Unterricht in diesen Fächern macht nicht nur Freude, er ist auch gekennzeichnet durch anwendungsorientiertes und problemlösendes Lernen. Dabei hat das Experimentieren einen hohen Stellenwert", sagt die Kultusministerin.

Zum Thema „MINT-Bildungskette – Übergänge gestalten, Zusammenarbeit leben“, referierte dabei auch Prof. Dr. Martin Winter von der Hochschule Vechta, der das im Rahmen des nifbe geförderte Projekt „Mathe draußen“  durchgeführt hatte. Er und  weitere ReferentInnen widmeten sich auf der Tagung  insbesondere auch der Frage, wie Übergänge zum Beispiel zwischen KiTa und Grundschule begleitet werden können und welche Rahmenbedingungen die Kooperation verschiedener institutioneller Akteure unterstützen.

Weitere Themen der Tagung waren:

Welche Grundlagen müssen für ein fachlich erfolgreiches MINT-Studium schon in der Schule vermittelt werden?

Wie wird das gesellschaftliche Bild der MINT-Fächer durch die Medien geprägt?

Wie passgenau können Zielgruppen angesprochen werden?

Im Vorfeld der Tagung hatten Wissenschafts- und Kultusministerium eine Bestandsaufnahme u.a. mit Hilfe der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) durchgeführt, um die vielfältigen Maßnahmen zur Unterstützung des MINT-Studienerfolgs zu erheben und einzuordnen. „Die Vielzahl der Maßnahmen ist beeindruckend, jetzt gilt es, die erfolgversprechenden herauszufiltern", sagt Heinen-Kljajić.

Die Erkenntnisse der Voruntersuchung und die Tagungsergebnisse werden in einem MINT-Bildungsbericht zusammengefasst und veröffentlicht.

Die Tagung wurde  gemeinsam veranstaltet vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und dem Niedersächsischen Kultusministerium zusammen mit der ZEvA und der NTH sowie mit Unterstützung der Stiftung NiedersachsenMetall.