Zu einem Hintergrundgespräch besuchten die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Frank Henning und Claus Peter Poppe jetzt das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe). Nifbe-Direktorin Prof. Dr. Renate Zimmer und –Geschäftsführer Reinhard Sliwka erläuterten den beiden Besuchern die Strukturen und Ergebnisse des auf den drei Standbeinen „Forschung, Vernetzung und Transfer“ aufgestellten Instituts. 

Besonderes Interesse zeigten die Landtagsabgeordneten dabei an den Themen Sprachförderung und am Übergang von der KiTa in die Grundschule. Hier konnte Renate Zimmer unter anderem auf ein Sprachförderkonzept und ein Sprachbeobachtungsverfahren des nifbe hinweisen, das derzeit in mehreren Bundesländern in KiTas  eingesetzt wird und auf großes Interesse stößt (u.a. NRW, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz). Sie plädierte für eine alltagsintegrierte und möglichst früh ansetzende Sprachbildung und –förderung in der KiTa.

Frank Henning und Claus Peter Poppe zeigten sich beeindruckt von dem innovativ aufgestellten und bundesweit einmaligen Institut. Eine derzeit laufende Evaluation werde zeigen, wo gegebenenfalls noch Stellschrauben zu verändern seien, um die frühkindliche Bildung in Niedersachsen noch effektiver zu fördern als bisher. „Auf die ersten Jahre kommt es an“ unterstrichen sie und „hier liegt auch ein eindeutiger Schwerpunkt der Landesregierung.“

Besuch LTA 535Zum Hintergrundgespräch beim nifbe: Claus Peter Poppe (1 v.l.) und Frank Henning (3. v.l.) zusammen mit nifbe-Direktorin Prof. Dr. Renate Zimmer und nifbe-Geschäftsführer Reinhard Sliwka