Die Workshopsreihe ist kostenlos und richtet sich an Fachpersonal aus Kindertagesstätten und weiteren Betreuungseinrichtungen sowie Akteur*innen und Initiativen im frühkindlichen Bereich. Im Anschluss an die Workshopreihe wird eine Teilnahme-Bescheinigung ausgestellt.
Die Anmeldung ist unter diesem Link möglich
Vermittelte Kompetenzen:
Teilnehmer*innen...
1. können die Auswirkungen von toxischem Stress auf die Entwicklung von Kindern beschreiben.
2. kennen Faktoren und deren Implementierung für ein sicheres Umfeld in der Kita.
3. verfügen über vertiefende Kenntnisse zum sozial-emotionalen Lernen von Kindern.
4. kennen Möglichkeiten zur expliziten Förderung von sozial-emotionalen Kompetenzen.
5. wissen um die Bedeutung von Familienkultur für die Zusammenarbeit mit Familien.
6. erarbeiten Methoden für die Partizipation von Familien.
Beschreibung der einzelnen Fortbildungsveranstaltungen
Umfang: jeweils drei Stunden, online über Zoom.Modul 1: Faktoren für ein sicheres Umfeld – Dienstag, 29. Oktober 2024, 09:00-12:00 Uhr
Im ersten Workshop werden zunächst die Auswirkungen von Belastungen und gesundheitsschädigendem Stress auf die Entwicklung von Kindern besprochen. Anschließend lernen Sie die Faktoren kennen, mit denen die Kita ein sicheres und stärkendes Umfeld für Kinder sein kann, um diese Auswirkungen abzufedern. Dabei stehen vor allem die eigene Praxis und die realen Umsetzungsbedingungen im Fokus.
Modul 2: Sozial-emotionales Lernen – Dienstag, 05. November 2024, 09:00-12:00 Uhr
In diesem Modul erfahren Sie, wie Kinder in ihrer sozial-emotionalen Entwicklung begleitet und gestärkt werden können. Gemeinsam wird erarbeitet, wie sozial-emotionale Kompetenzen (z.B. Gefühlsregulierung) und deren Förderung einen positiven Einfluss auf die Bewältigungsfähigkeiten der Kinder haben können. Außerdem wird auf die Technik der Achtsamkeit und deren Potential beim Unterstützen der Entwicklung eingegangen.
Modul 3: Familienzusammenarbeit – Dienstag, 12. November 2024, 09:00-12:00 Uhr
Im dritten Modul wird reflektiert, wie vielfältig Familien sind und anschließend diskutiert, wie die Zusammenarbeit mit Familien möglichst inklusiv gestaltet werden kann. Gemeinsam wird analysiert, wie Kommunikation und Partizipation gelingen und die Bedürfnisse in der Praxis erfolgreich berücksichtigt werden können.
Quelle: International Rescue Committee (IRC)