Bilder sagen oftmals mehr als 1000 Worte – diese Weisheit trifft auch auf die Darstellung von Selbst und Familien in Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Kulturen zu. Denn in diesen Zeichnungen manifestieren sich komplexe kulturelle Modelle.

So malen sich Kinder der afrikanischen Nso auf einem großen Blatt Papier selber verschwindend klein und ohne Gesicht, während gleichaltrige deutsche Kinder sich groß und mit ausgeprägten Gesichtsmerkmalen zeichnen. Neben dem wissenschaftlichen Interesse an Kinderzeichnungen eröffnen sich hier auch Möglichkeiten für die Arbeit in Kitas, indem Zeichnungen als Mittel der Kommunikation eingesetzt werden können.
In diesem nifbe-Workshop Unter dem Titel “Cultural aspects of human figure drawings” sollen die Kenntnisse zu den kulturellen Aspekten von Kinder- und Jugendlichen-Zeichnungen von internationalen ForscherInnen vorgestellt und diskutiert sowie gemeinsame Forschungsvorhaben geplant werden.

Anmeldungen zu diesem Workshop sind noch über die Ko-Stelle des nifbe möglich.

Tagungsort / -ablauf