Digitale Medien sind ein ständiger Begleiter in unserem Kulturkreis und aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Studien des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest zeigen auf, dass die Ausstattung der Familien mit einem PC flächendeckend ist und dass 95% aller 12-19 Jährigen ein Smartphone besitzen. Auf Grundlage der Omnipräsenz von digitalen Medien und dem damit verbundenen frühen Kontakt mit Medien durch das Elternhaus, insbesondere des Smartphones und Tablets, sind die Überlegungen von Pädagogen und Politkern (Tablet-) PCs schon im Elementarbereich einzuführen, nachvollziehbar. Hierbei wird das Potential gesehen, dass den Kindern schon frühzeitig der richtige und gewinnbringende Umgang mit digitalen Medien, insbesondere mit dem PC / Tablet, nähergebracht werden kann. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit digitalen Inhalten wird mit der im späteren Bildungsverlauf stärker werdenden Wettbewerbsfähigkeit begründet. Zugleich werden die Oberflächen der bekanntesten Betriebssysteme (Android, iOS) als intuitiv und kinderleicht erlernbar beworben und somit für Kindergartenkinder als geeignet eingestuft. Somit stellt sich die Frage, ob und wann ein Tablet in der Kita eingesetzt werden sollte, sowie welchen Zweck der Einsatz verfolgen sollte.

Online-Umfrage mit Gewinnchancen

Wann und wie werden alte und neue Medien aber bisher in der Kita konkret eingesetzt? Welche Erfahrungen machen pädagogische Fachkräfte damit und welche Erwartungen knüpfen sie daran? Dieser Frage geht Tobias Hester in seinem Promotionsvorhaben bei Prof. Dr. Timm Albers an der Universität Paderborn nach. Im Blick sind dabei alle Medien, vom Bilderbuch bis zum Tablet.

Wer (natürlich anonym und streng vertraulich) an der Studie teilnehmen möchte, gelangt hier zur Befragung:

https://groups.uni-paderborn.de/imt/umfragen/index.php?sid=67422&lang=de


Es gibt sogar etwas zu gewinnen: Ein Tablet, einen Fach-Workshop und Bücherpakete!