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Was lernen wir aus der Situation?

3 Jahre 2 Monate her #344 von Hausmama3
Vielen Dank an SeniorDidi für diese ausführlichen und fundierten Bemerkungen. Was ich daraus herauslese und was ich persönlich auch als einen großen Punkt ansehe, ist, dass definitiv auch auf staatlicher Ebene mehr investiert werden muss, um eben so etwas, wie das Verkleinern der Gruppen überhaupt erst zu ermöglichen. Das Wertschätzen der sozialen Einrichtungen und Berufe muss sich meiner Meinung nach in der Finanzierung/Bezahlung sichtbar machen. (Vor allem wenn man bedenkt, wie viel Geld in Krisenzeiten in die Wirtschaft fließt)  
3 Jahre 2 Monate her - 3 Jahre 2 Monate her #334 von SeniorDidi
Hallo Mmabär77
Wenn Sie von 1 KitaWoche ausgehen, die in einer vom Virus betroffenen Gruppe  ( = Kontaktkinder) als BEOBACHTUNGSWOCHE gilt - dann haben wir es mit 3 Teilgruppen zu tun. Und wenn es jeweils 5-7 Kinder sind, dann braucht es für jede Teilgruppe 1 geeignete Erwachsene, wenn sie sich auf dem abgeteilten Kita-Spielplatz aufhalten. Wenn es zum öfftl. Spielplatz gehen soll, dann braucht es 2.

Ist es unrealistisch, dazu Mütter als Unterstützerinnen zu gewinnen - für jeweils einen Picknicktag ab Mittag? (Schnelltest beim Kind-Abgeben morgens). Die Väter haben auf dem Rasen des öfftl. Spielplatzes ein Zeltdach als Regenschutz aufgestellt (alles in Abstimmung mit der Stadt-/Gemeindeverwaltung).

Also - 5 DRAUSSEN-Tage, mit Draußenbekleidung auch drinnen weg. Dauerlüftung?
Ich denke, bei langfristiger Vorbereitung und kleinen Einübungsschritten ist das möglich - und besser als die ganze Gruppe nachhause zu schicken. Meine Enkelin, jetzt 1.Klsse, hatte als Kita-Kind und hat auch jetzt keine Probleme, sich stundenlang im Freien aufzuhalten - richtig warm eingehüllt und die Füße in Gummistiefeln. Oder sind es eher die jungen Mütter, die sowas nicht mehr kennen?
3 Jahre 2 Monate her #331 von Julia09
Hallo Anna,

ich glaube, was wir größenteils aus dieser aktuellen Lage mitnehmen können ist, dass wir alle niemals alleine sind und das alle gemeinsam durchstehen müssen. Dass es unglaublich wichtig ist, auf seine Mitmenschen zu achten und das Wohl aller über seine eigenen Wünsche zu stellen. Denn Gesundheit ist eins der wichtigsten Dinge und ist es wert, um seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen. Die Situation bringt viele Hindernisse mit sich, aber an diesen Schwierigkeiten werden wir wachsen und dadurch können wir Stärke aufbauen.
Wir brauchen dringend eine Lösung, das ist klar. Der Vorschlag von SeniorDidi erscheint mir schon recht spannend. Jedoch ist die Umsetzung ja immer das eigentliche Problem.

Alles Liebe 

Sich selbst zu überraschen ist, was das Leben lebenswert macht. :)
3 Jahre 2 Monate her #323 von SeniorDidi
Hallo Julia - bitte aufmachen
rp-online.de/nrw/panorama/corona-nrw-dis...937191#park-comments
MEHRAUFWAND statt Einschränkung - das wünsche ich auch den Kitas, zumindest in der Pandemie.
3 Jahre 2 Monate her #322 von Petra M.300
Hallo,

ich glaube ein gut durchdachtes und wirkungsvolles Konzept für die Zukunft ist wirklich dringend nötig.
Die Ansätze von SeniorDidi finde ich sehr interessant.

Wichtig ist, DASS wir aus der Situation lernen und was in der Hand haben, wenn es wieder so weit kommen sollte.
3 Jahre 2 Monate her #317 von SeniorDidi
Hallo Julia - leider erst jetzt komme ich dazu Dir zu antworten. Und meine Antwort reicht nur bis zu einem Vorhaben der KMin*in Gebauer für die Schulen, von dem EInzelheiten noch hinter verschlossenen Türen verhandelt werden = zahlen die Kommunen die Mehrstujnden für die schulischen Betreuungskräfte?
Die Übertragung auf Kitas ist meine Idee - und dem FamMin Dr.Stamp traue ich rein gar nichts zu an Innovationsbereitshaft. Zudem käme er bei den Kommunen plötzlich in Finanzierungskonkurrenz zu seiner KM-Kollegin....
Trotzdem - die Pandemiefeste KITA ist und bleibt dasZiel.
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