Rahmenhygieneplan für KiTas in Corona-Zeiten

Das Bundesminsterium für Arbeit und Soziales hat für die Corona-Zeit ein Arbeitsschutzgesetz erlassen, dass grundsätzlich auch für KiTas gilt, hier aber offenbar noch nicht so im Fokus ist!

Einleitend steht hier:

Zwei klare Grundsätze gelten:

• Unabhängig vom Betrieblichen Maßnahmenkonzept sollen in Zweifelsfällen, bei denen der Mindestabstand nicht sicher eingehalten werden kann, Mund-Nasen-Bedeckungen zur Verfügung gestellt und getragen werden.

• Personen mit Atemwegssymptomen (sofern nicht vom Arzt z.B. abgeklärte Erkältung) oder Fieber sollen sich generell nicht auf dem Betriebsgelände aufhalten. (Ausnahme: Beschäftigte in kritischen Infrastrukturen; siehe RKI Empfehlungen). Der Arbeitgeber hat (z.B. im Rahmen von „Infektions-Notfallplänen“) ein Verfahren zur Abklärung von Verdachtsfällen (z.B. bei Fieber; siehe RKI-Empfehlungen) festzulegen.

ver.di hat in einem Flyer kompakt zusammen gefasst, wie KiTa-Fachkräfte Gefährdungen im Arbeitsalltag richtig einschätzen und richtig damit umgehen können. Einen Bestandteil des Flyers bietet auch eine Vorlage für eine Gefährdungsanzeige aufgrund von mangelndem Infektionsschutz oder fehlender Schutzausrüstung.

Download Flyer

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet umfangreiche und stetig aktualisierte Infos rund um Hygiene und Infektionsschutz und verweist auf andere verlässliche Informationquellen:

www.infektionsschutz.de/coronavirus/


Mehrsprachige Infos und praktische Hinweise bietet das Ethno-Medizinische Zentrum auf seiner Homepage:

corona-ethnomed.sprachwahl.info-data.info/