Forschungsstelle Begabungsförderung

Birgit Behrensen


„Individuelle Förderung und Elternarbeit / Erziehungspartnerschaft in der Kita“ (Arbeitstitel)

  • Inhalt: Analyse basierend auf dem reichhaltigen Material aus den codierten Interviews mit Ki-ta-Erzieherinnen zu individueller Förderung, das in dem Umgang gar nicht im Rahmen des Buches „Individuelle Förderung in der Elementarpägogik“ ausgeschlachtet werden kann.
  • Fragestellung/ Zielsetzung: Erfolgsversprechende Ansätze in der Zusammenarbeit mit Eltern. Grenzen der Zusammenarbeit?

„Ein gelassener Umgang mit Naturwissenschaften als Königsweg in der Elementarpädagogik“ (Arbeitstitel)
 

  • Inhalt: Auseinandersetzung mit dem Disput zwischen instruktiven Naturwissenschaftspro-grammen für die Kita (wie z. B. aber nicht nur in der Tendenz im Haus der kleinen Forscher) und einem ergebnisoffenen Zugang. Datenbasis ist das Interviewmaterial, das für die Evalua-tion des Transferprojektes „Naturwissenschaft und Technik (er)leben erhoben wurde. Auf-greifen der Frage, ob Kinder als NaturwissenschaftlerInnen von Erwachsenen konstruiert werden, und der Frage nach der Legitimation für das Primat naturwissenschaftlicher Bildung .
  • Fragestellung: Welcher Umgang mit naturwissenschaftlichen Themen erscheint ErzieherInnen aus ihrem Handeln heraus sinnvoll und nachhaltig?
     

Thomas Künne

  • "Motivationsförderung: Starke Kids durch Förderung ihrer persönlichen Kompetenzen" Der Fokus liegt hier eher auf "Nicht-unbedingt-wissenschaftlich-Interessierten" und praktisch interessanten Anteilen. Ich habe auf einen Mix aus einfach dargestellten Befunden und Ideen / Übungen für Zuhause geachtet. Es kam mir und den Veranstaltern vor allem auf die einfache Darstellung und ansprechende Aufbereitung an. Der Themenbereich umfasst grundlegende Basics zum Thema Motivation und dann die Anbindung an die PSI-Theorie von Prof. Kuhl und an meine eigenen Ergebnisse aus meiner Diplomarbeit. Interessenten könnten Eltern, Erzieher und Lehrer sein, also eher ein praktisches Publikum und weniger Wissenschaftler.

Susanne Müller-Using
 

„Kreativität als (Bildungs-)Ressource“ (Arbeitstitel)

  • Inhalt: Bedeutung von Kreativität im Bildungsprozess, Missverständnisse und falsche Erwar-tungen an Kreativität, Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung kindlicher Kreativität
  • Fragestellung: Warum ist der Begriff Kreativität im Zusammenhang mit Bildung momentan so aktuell und welche Möglichkeiten gibt es Kreativität im schulischen und vorschulischen Kontext zu fördern?

„Begabungsentfaltung und Werte-Erziehung“ (Arbeitstitel)
 

  • Inhalt: Die Begabungsentfaltung spricht in Bezug auf Kinder u.a. die individuellen Entwick-lungsmöglichkeiten und damit auch den Raum für die die Entfaltung bestimmter, individueller Talente und Begabungen an. Werte-Erziehung fokussiert dagegen stärker auf das soziale Miteinander und damit auf den Rahmen in dem individuelle Begabungen mit in die Gemein-schaft eingebracht werden können. Für eine gelingende Entwicklung sind diese beiden Aspekte von Bedeutung und müssen dennoch in ein passendes Verhältnis zueinander gesetzt werden.
  • Fragestellung/ Zielsetzung: Sind Begriffe wie Begabungsentfaltung und Werte-Erziehung als einander gegenläufig zu betrachten? Wie können sie zusammengeführt werden und worin besteht dabei die erzieherische Herausforderung?


Meike Sauerhering
 

  • „Selbstkompetenz – Was leistet dieser Begriff“ (Arbeitstitel)
  • Inhalt: Begriffsgeschichte/ Klärung, Nutzung in schulpädagogischer Tradition, Selbstkompe-tenzförderung in der Elementarpädagogik, Definition
  • Fragestellung/ Zielsetzung: Was kann der Begriff Selbstkompetenz in der elementarpädagogi-schen Praxis leisten? Wie lässt sich Selbstkompetenz mit Modellen der Begabungsförderung verbinden? Die Bedeutung der Selbstkompetenz für jede Form des Lernens wird hervorge-hoben.

„Eine ganze Berufsgruppe unter Beschuss“ (Arbeitstitel)

  • Inhalt: Die professionelle Haltung der Erzieherin, kreativer Umgang mit Herausforderungen
  • Fragestellung/ Zielsetzung: Wie lässt sich die alltägliche Praxis der Fachkräfte mit den Anfor-derungen verknüpfen, die zunehmend an sie heran getragen werden? Es wird deutlich ge-macht, dass aktuelle Forderungen von Gesellschaft und Bildungspolitik, wie sie beispielsweise in den Orientierungsplänen gefordert sind, bereits erfüllt werden und deren Verankerung zum Teil eine lange Tradition in verschiedenen elementarpädagogischen Konzepten hat.

„Ein gemeinsames Bildungsverständnis in Kita und Grundschule – ein wünschenswertes Ziel?“ (Arbeitstitel)
 

  • Inhalt: Zwei Institutionen mit zwei verschiedenen Aufträgen, Eigenwert / gegenseitige Aner-kennung, verschiedene Sichtweisen der Ziele von Schulvorbereitung
  • Fragestellung/ Zielsetzung: Gerät bei der gegenwärtigen Fokussierung auf Bildungsinhalte und die aktuelle Diskussion um die Elementarpädagogik und deren Qualität nicht der Auftrag der Tageseinrichtungen für Kinder aus dem Blick? Ist das Wissen um die Leistungsfähigkeit des kindlichen Gehirns tatsächlich eine Aufforderung schon in der Altersspanne bis 6 Jahren möglichst viel Wissen zu vermitteln? Ist die zentrale Aufgabe der Elementarpädagogik nicht eine Fokussierung auf die Unterstützung der gesamten Persönlichkeitsentwicklung des Kindes, geht es nicht eher darum dem Kind Räume zu eröffnen, in denen es vielfältige Erfahrungen sammeln kann. Wie ist eine Anschlussfähigkeit der verschiedenen Bildungsverständnisse von Kita und Schule, trotz der sehr unterschiedlichen gesellschaftlichen Aufträge der Institu-tionen, zu gewährleisten.
     

Christina Schwer
 

„Möglichkeiten vorschulischer Vorbereitung auf das Lesenlernen und den späteren Erwerb von Lesekompetenz im Kita-Alltag“ (Arbeitstitel)

  • Inhalt: über den Entwicklungsverlauf und über Einflussfaktoren, der Weg vom Spracher-werb über die phonologische Bewusstheit, das Lesen hin zur Lesekompetenz …)
  • Einige individuelle Voraussetzungen für den Erwerb von Lesekompetenz entwickeln sich bereits im Vorschulalter (z.B. der Aufbau einer Wissensbasis, Bewertungs- und Beurtei-lungsfähigkeiten, Klassifikationsfähigkeiten). Noch vor dem Lesenlernen werden wichtige Grundlagen für den Erwerb der späteren Lesekompetenz gelegt. Der Aufsatz könnte be-schreiben, wie neben den bereits etablierten Programmen zur Sprachförderung auch auf den späteren Erwerb von Lesekompetenz bereits im Kindergarten hingearbeitet werden kann. Im Text könnten dazu Fördermöglichkeiten im Kindergarten dargestellt werden. (Weitere mögliche Inhalte des Textes: Definition von Lesen, Lesekompetenz), eventuell mit kurzen Videoanalysen
  • Fragestellung/ Zielsetzung: Möglichkeiten vorschulischer Vorbereitung auf das Lesenlernen und den späteren Erwerb von Lesekompetenz im Kita-Alltag sollen anhand kurzer Videoana-lysen beschrieben werden.

„Zur Phänomenologie von Individueller Förderung“ (Arbeitstitel)

  • Inhalt: Begriffsverständnis, implizite Annahmen bei der Verwendung des Begriffes IF, interak-tionstheoretische Aspekte, Unterscheidung informelle und institutionalisierte IF, allgemeine Prozessmerkmale, Methoden IF, Modell zu Prozess-Phasen von IF, mögliche Beschreibungs-ebenen des Phänomens IF, Reflexionen zu Zielen von IF, zur Qualität von IF, kurze Reflexionen zur Weiterentwicklung des Kita- und Schulsystems auf dem Weg zu IF
  • Fragestellung/ Zielsetzung: Allgemeine Merkmale des Phänomens IF beschreiben

„Wie das Explorationsverhalten von Kindern während der Betrachtung eines Wimmelbilderbuches gefördert werden kann. Einige Beobachtungen zu Erzieher/innen-Kind-Interaktionen aus videografierten Kindergartenalltagsszenen“ (Arbeitstitel) (in Kooperationen mit Susanne Völker und zwei Erzieherinnen der Uni Kita: Kerstin Falkenstein und Nadine Rappenegger)

  • Inhalt: Einleitung, Intuitivität in Erzieherinnen-Handlungen, Inhalte und Ziele des Pilotprojektes „Begabung und Beziehung im Kindergarten“, Kindliches Explorationsverhalten beim Be-trachten von Wimmelbilderbüchern, Erzieherin als Impulsgeberin für kindliches Explorations-verhalten, 8 Kategorien zum Erzieherinnenverhalten mit Beispielen von Originaläußerungen, theoretischer Hintergrund: Bindungsverhalten, Explorationsverhalten, die Fähigkeit gemein-sam geteilte Aufmerksamkeit herzustellen als eine weitere und wichtige Begabung…
  • Fragestellung/ Zielsetzung: siehe Titel
     

Wiebke Warnecke

„Von Te Whariki zu den Bildungs- und Lerngeschichten: Pädagogisch-historische Wurzeln eines dialogischen Konzepts“ (Arbeitstitel)

  • Inhalt: Aufriss zu Historie, päd. Konzept und Zielsetzung von Te Whariki, „Dialog“ als päd. Konzept, Herleitung aus päd. Geschichte, Verankerung in traditioneller Maori-Pädagogik, Zu-sammenschluss „oral tradition“ (Dialog) + „(Werte-)Erziehung bzw. Lernen“,, Kulturvermitt-lung (daraus dann auch Individualentwicklung) und Verortung im sozialen/ gesellschaftlichen Kontext, Schwerpunkt auf Ressourcenförderung im päd. Handeln
  • Fragestellung: Warum ist Te Whariki so erfolgreich/ gut übertragbar und was steckt pädago-gisch und historisch dahinter? Welche Zusammenhänge sind besonders nützlich und spannend für unsere Frühförderung?

„Differenz und DiversityDiversity|||||Im Deutschen wird der Begriff auch auch als Vielfalt benutzt und meint besonders, dass soziale Vielfalt konstruktiv genutzt wird. Im Diversity Management wird besonders auf eine positive Wertschätzung der individuellen Verschiedenheit eingegangen, um eine produktive Gesamtatmosphäre zu erreichen. in der Elementarpädagogik – (k)ein Thema?“ (Arbeitstitel)

  • Inhalt: Kurzer Überblick über den wissenschaftlichen Stand, Wieviel Diversity steckt (versteckt) in den Bildungs- und Erziehungsplänen?, Welche Differenzlinien scheinen in der Praxis eine Rolle zu spielen? (Gender, Ethnizität, Migration, Körper/ Sexualität etc.), Was können wir International zu Forschungsstand und Praxiserfahrung sagen? , Was heißt das für die Zukunft? (Kita-Alltag, ProfessionalisierungProfessionalisierung|||||Eine Professionalisierung findet im weiteren Sinne statt wenn die Entwicklung einer privat oder ehrenamtlich ausgeübten Tätigkeit zu einem  Beruf wird. Im Rahmen der Professionalisierung werden häufig Qualitätsverbesserungen und Standardisierungen erreicht. Professionalisierung bedeutet auch die Entwicklung eines Berufs zu einer Profession, darunter wird meist ein akademischer Beruf mit hohem Prestige und Anerkennung verstanden.  , Forschung etc.), neue Entwicklungen bzw. Anregungen aus der „Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung“
  • Fragestellung: Wie viel Diversity steckt in der KiTa, wo/was sind die blinden Flecken und wel-che Anregungen, Hilfestellungen etc. könnten die ErzieherInnen unterstützen?

„Heterogenität und Begabungsförderung – ein vernachlässigtes Thema“ (Arbeitstitel)

  • Inhalt: Diversity, Heterogenität und Co. spielen in der Hochbegabten-/ Begabungsforschung kaum eine Rolle, Was heißt das sowohl für Wahrnehmung/ Identifikation von Begabungen, als auch für Förderung unserer Kinder?, Diagnostik mit Diversityblindheit?, Zusammenhang Begabungsförderung und Persönlichkeitsentwicklung, Statistiken sprechen eine klare Sprache: Kaum Hochbegabte und besonders Begabte mit Migrationshintergrund, Gender als „Zuweisungskategorie“, soziale Herkunft etc., ohne Differenz keine Individualität!, Einblick internationaler DiskursDiskurs|||||Der Begriff Diskurs kann verschiedene Bedeutungen haben, wurde ursprünglich jedoch als  „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet. Weitere Bedeutungen sind: theoretische Erörterung, systematische, methodische Abhandlung, gesellschaftliche Auseinandersetzung, Erörterung. Sinnverwandt sind auch Debatte, Diskussion, Disput. , „Stigma“ hoch- oder besonders begabt: Was ist wenn auch noch an-dere Differenzlinien besonders ins Gewicht fallen? Doppelte Stigmatisierung?, Was heißt das für das Kind?, Wie wirkt sich „Diversity-Blindheit“ bei der Förderung aller Kinder aus?
  • Fragestellung/ Zielsetzung: Überblick über Ist-Stand , Plädoyer für eine stärkere Berücksichti-gung von Verschiedenheit in der Begabungsförderung mit Blick auf alle Kinder, Fazit: Wenn Konstrukte nicht reflektiert und Vielfalt nicht als Chance begriffen und wertgeschätzt wird, kann eine gute Förderung des einzelnen Kindes nicht gewährleistet werden


„Sexualpädagogik in Kindertagesstätten“ (Arbeitstitel)

  • Inhalt: Überblick über aktuelle Fragestellungen, Untrennbarkeit von geistiger, sozialer und emotionaler Entwicklung und Förderung von körperlicher Entwicklung, Überlegungen zur Notwendigkeit und Umsetzung einer gelassenen Sexual- und Körpererziehung im Kindergar-ten, „heiße Eisen“ und der Umgang mit diesen Herausforderungen, Anregungen für Erziehe-rInnen, Praxisbeispiele, Anregungen für den Umgang mit Eltern usw.
  • Fragestellung: Warum ist eine gelassene, kreative Sexual- und Körpererziehung für unsere Kinder so wichtig? Wie viel kann die KiTa dazu beitragen? Welche Hilfestellungen wären wichtig.

Forschungsstelle Entwicklung, Lernen und Kultur

Abels, Monika

Forschungsschwerpunkte:

  • Kulturspezifische Alltagserfahrungen von Säuglingen
  • Ethnotheorien über Sozialisation
  • Frühkindliche Entwicklung im ländlichen Gujarat, Indien
  • Früheste Kindheitserinnerungen von Erwachsenen

Laufende Projekte:

  • Unter Trägerschaft der KEB: Fit für den Start... und das Baby kann kommen
  • Ethnotheorien und Mutter-Kind Interaktionen in ländlichen Regionen Niedersachsens

Borke, Jörn

  • Borke, J. (2008). Entwicklung und Störungen der Eltern-Kind Interaktion. Manuskript, präsentiert auf der Fachtagung für Hebammen des Gesundheitsdienstes für Landkreis und Stadt Osnabrück, Osnabrück, 02. Juli.
  • Borke, J. (2008). Entwicklungspsychologische Grundlagen und Hintergründe frühkindlicher Regulationsschwierigkeiten. Fortbildung im Rahmen der Einstiegsqualifikation für Hebammen im Kontext früher Hilfe, Dülmen, 17. Juni.
  • Borke, J. (2008). Interaktion und Interaktionsstörungen. Manuskript präsentiert im Rahmen der Fortbildung für Familienhebammen „Entwicklung des Kindes im 1. Lebensjahr“ des Kinderschutzbundes Osnabrück e. V. und der Universität Osnabrück, Osnabrück, 18. Juni.
  • Borke, J. (2007). Frühe Interaktion und Regulation. Manuskript, präsentiert auf der Fortbildung „Frühe Förderung des Spracherwerbs“ der Lebenshilfe im Landkreis Verden e. V., Verden, 11. Dezember.
  • Borke, J. (2007). Die Babysprechstunde. Manuskript, präsentiert auf dem Regionaltreffen Entwicklungspsychologie, Bielefeld, 22. Februar.
  • Borke, J. (2006). Gute Nacht!? – Schlafen im Säuglings- und Kleinkindalter. Manuskript, präsentiert auf dem Aktionstag „Schlaf sehr gut, Baby“ - Ein ganzer Tag rund um Babys Schlaf des Pampers Forschungszentrums, Schwalbach am Taunus, 25. Januar.
  • Borke, J., Abels, M., Otto, H., Kötter, C. & Lamm, B. (2005). Abschied ist ein scharfes Schwert! – Weltweit? Workshop auf der Fachtagung Ver-Bindungen schaffen (Videogestützte Beratung- und Vermittlungsarbeit in der Praxis) des Nordeutschen MARTEMEO Instituts, der Universität Osnabrück und des Instituts für Familientherapie, Weinheim, Osnabrück, 29.-30. September.
  • Borke, J. & Brose, N. (2005). Schrei, wenn du nicht sprechen kannst! - Psychologische Aspekte des Säuglingsschreiens. Manuskript, präsentiert auf der Milupa Fortbildung für Hebammen und Kinderkrankenschwestern, Osnabrück, 28. September.
  • Borke, J., Eickhorst, A. & Lamm, B. (2005). Wie der Vater – so das Kind? Interaktionsverhalten/-theorien, Selbsterkennen und autobiographisches Gedächtnis im intrakulturellen Längsschnitt. Manuskript, präsentiert auf der 17. Tagung der Fachgruppe Entwicklungspsychologie, Bochum, 14.-16. September.
  • Borke, J., Keller, H., & Chaudhary, N. (2006). Cultural Differences concerning Play Interactions between Mothers and their 19-month old Children. Manuscript, presented at the XVIII Congress of the International Association for Cross–Cultural-Psychology (IACCP), Spetses/Greece, 11.-15. July.
  • Borke, J., Lamm, B., Eickhorst, A. & Keller, H. (2001). Väter in(ter) Aktion – Männer in der modernen Säuglingsforschung. Manuskript, präsentiert auf der 6. Internationalen Jahrestagung der Gesellschaft für seelische Gesundheit in der frühen Kindheit e. V. (GAIMH), Wien, 26.-28. April.
  • Borke, J. & Schreiner, B. (2007). Frühe Regulationsprobleme – Entstehung, Verlauf und Beratung. Workshop auf dem 20. AFS – Stillkongress, Köln, 28.-29. April
  • Eickhorst, A., Borke, J., Yovsi, R. & Keller, H. (2004). Compliance as a cultural construct? A cross-cultural study with 18-month old infants in Greece, Cameroon, and Germany. Manuscript, presented at the XVII Congress of the International Association for Cross – Cultural - Psychology (IACCP), Xi'an/China, 02.-06. August.
  • Keller, H., Kießling, F., Eickhorst, A., Borke, J. & Lamm, B. (2006). Early paternal interaction behavior and its longitudinal influence on children’s self recognition and theory of mind. Manuscript, presented at the 19-th Biennial Meeting of the International Society for the Study of Behavioural Development (ISSBD), Melbourne/Australia, 03.-06. July.
  • Lamm, B. & Borke, J. (2004). Eltern-Kind-Interaktion und Verhaltensbeobachtung in verschiedenen Kulturen. Manuskript, präsentiert auf dem Pädiatrischen Frühling der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz, Leibnitz, 06.-08. Mai.
  • Lamm, B., Eickhorst, A. & Borke, J. (2005). Väterliches Verhalten in Abhängigkeit von sozio-historischen Veränderungen. Manuskript, präsentiert auf Manuskript, präsentiert auf der 17. Tagung der Fachgruppe Entwicklungspsychologie, Bochum, 14.-16. September.
  • Lamm, B., Eickhorst, A. & Borke, J. (2005). Early fathering and its longitudinal effect on children’s self recognition. Manuscript, presented at the XIIth European Conference on Developmental Psychology, La Laguna, Teneriffa/Spain 24.–28. August.

Dintsioudi , Anna

Unicurriculum:

  • Entwicklungspsychologische Migrationsforschung als Seminar für IMIS Studenten angeboten im SS 07 (Anna Dintsioudi)
  • Migration, Akkulturation und EnkulturationEnkulturation|||||Unter Enkulturation versteht man  das automatische Verinnerlichen und Hereinwachsen in die eigene Kultur. Dies beginnt als Sozialisationsprozess vom neugeborenen Säugling zum kulturell integrierten Erwachsenen. (eine Sitzung im Rahmen von Heidis Vorlesung zur Entwicklungspsychologie) im SS 08 (Heidi Keller & Anna Dintsioudi)
  • Entwicklungspsychologische Migrationsforschung (Modul in der Ringvorlesung des IMIS, WS07/08) (Heidi Keller & Anna Dintsioudi)


Vorträge:

  • Dintsioudi, A., Mayer, B. & Trommsdorff, G. (2007). Acculturation and Self-Construals of Greek Migrant Adolescents in Germany. Paper presented within the symposium "Aculturation and Migration" at the IV Latin American Regional Congress of Cross-Cultural Psychology in Mexico City, 6-9 Juli 2007
  • Dintsioudi, A. (2007). Migrating families: research in progress. Paper presented within the symposium on "Migration in a changing world, challenges for the future” at the IV Latin American Regional Congress of Cross-Cultural Psychology in Mexico City, 6-9. Juli 2007
  • Dintsioudi, A. (2007). Migrating families: research in progress. Vortrag im Rahmen des Meetings der Universitäten Giessen, Frankfurt, Bielefeld und Osnabrück in Rauischholzhausen, 24.07.2007
  • Dintsioudi, A. (2008). Defining socialization goals within migration: a challenge for families. Paper presented within the symposium on "Socialization and adaptation of immigrant children and adolescents: Can we disentangle development from acculturation?" at the XIX International Congress of IACCP in Bremen, 27-31.Juli 2008

Poster:

  • Anna Dintsioudi, (2007). The redefinition of socialization goals in migrant families. Poster presented at the International Fall School on migration at Luckenwalde, 08-14.10.2007

Forschungsschwerpunkte:

  • Migrationskontexte/Akkulturationsforschung

Laufende Projekte:

  • Russisch-jüdische (Migraten) Familien in Deutschland, Israel und Russland
  • Dissertationsthema:Familienmigration und ihr Einfluss auf Sozialisationsziele für Kinder

Döge, Paula

Forschungsschwerpunkte und –interessen:

  • Sprachentwicklung
  • Familien- und Berufsplanung von Studierenden
  • Psycholinguistik

Aktuelle Projekte:

  • Entwicklung eines kultursensitiven Sprachförderprogramms für Kinder von vier bis sechs Jahren
  • Familienmodelle und Reproduktionsstrategien
  • Kulturelle Muster in Kinderbetreuungseinrichtungen

Gernhardt, Ariane

  • Gernhardt, A. & Abs, K. (2008). Seelische Gesundheit bei Kindergartenkindern – was Kinder stärkt. Manuskript, präsentiert im Rahmen der Gesundheitstage des Christuskindergartens, Belm, 06. November.

Forschungsschwerpunkte:

  • Analyse kultureller Modelle in alltäglichen Kontexten und Handlungen
  • Sozialisationsziele und Erziehungseinstellungen

Laufende Projekte:

  • Familienmodelle und Reproduktionsstrategien
  • Entwicklung und Evaluation eines kultursensitiven Sprachförderprogramms

Kärtner, Joscha

Forschungsschwerpunkte:

  • Sozialkognitive Entwicklung im 2. Lebensjahr (frühes Selbst, intentionales Verständnis)
  • Empathie und prosoziales Verhalten
  • Eltern-Kind-Interaktion im Kulturvergleich
  • Kontingente Responsivität und intuitives Elternverhalten

Laufende Projekte: 

  • Sozialisationsziele, Ethnotheorien und Verhaltenskontexte
  • Identifikation kultureller Modelle

Kamau, Lena

Forschungsschwerpunkte: 

  • Analyse kultureller Modelle in alltäglichen Kontexten und Handlungen
  • Lernen und kognitive Stile

Laufende Projekte: 

  • Familienmodelle und Reproduktionsstrategien
  • Entwicklung und Evaluation eines kultursensitiven Sprachförderprogrammsfür den Vorschulbereich

Otto, Hiltrud

  • Otto, H. & Keller, H. (September 2008). The Cultural Meaning of Attachment. In: Vasu Reddy (chair). Cultural matters: Self, action, attachment and control. Symposium presented at the British Psychology Developmental Section Conference, B.P.S. (Oxford, UK, September 1-3 2008)
  • Otto, H. (July 2008). Socio-demographic influences on Cameroonian Nso mothers’ ethnotheories. In: Heidi Keller (chair). Early childhood in sub-Saharan Africa:Broadening our understanding of developmental pathways. Symposium presented at the 19th International Congress of Cross-Cultural Psychology, IACCP (Bremen, Germany, July 27-31, 2008)
  • Otto, H. & Keller, H. ( July 2008). The Cultural Meaning of Attachment. In: David Lancy (chair). Anthropological Contributions to the Study of Child Development. Symposium presented at the 20th Biennial Congress of the International Society for the Study of Behavioural Development, ISSBD (Würzburg, Germany, July 13-17, 2008)
  • Otto, H. (March 2007). Cultural perspectives on attachment: The case of the Cameroonian Nso. Invited talk given at the Centre for the Study of Emotion, University of Portsmouth, UK.
  • Otto, H. (February 2007). Attachment behaviour in one-year old Cameroonian children. Talk given at the 2nd International Symposium on Integrative Competences, Health, and Well-Being. (Osnabrueck, Germany, February 18 – 20, 2007)
  • Otto, H. (July 2006). Spontaneous attachment behaviour in one-year old Cameroonian children. In: Demuth, C. (Chair) Concepts of Relationship Across Cultures. Submitted to the XVIII Conference of the International Association for Cross-Cultural Psychology, IACCP (Isle of Spetses, Greece, July 11 - 15, 2006)
  • Otto, H.; Demuth, C.; Keller, H.; Werchan, A. & Kleis, A. (September, 2005). 27 Jahre Später: Entwicklungsvorläufer von Autonomie und Verbundenheit. Symposium presented at the 17. Tagung der Fachgruppe Entwicklungspsychologie, EPSY (Bochum, September 14 – 18, 2005)
  • Demuth, C.; Otto, H.; Künsemüller, P. & Keller, H. (September, 2005). The Self In A Socio-Cultural Context: Developmental Precursors of Autonomy and Relatedness. Poster presented at the First Congress of the International Society for Cultural and Activity Research, ISCAR (Sevilla, Spain, September 20 - 24, 2005)
  • Otto, H.; Demuth, C.; Keller, H.; Werchan, A. & Kleis, A. (August, 2005). Twenty Seven Years Later: Developmental Precursors of Autonomy and Relatedness. In. H, Keller (Chair), Longitudinal Research About Parental Behavior And Narrative Style, Symposium presented at the XIIth European Conference on Developmental Psychology, ECDP (Tenerife, Spain, August 24 - 28, 2005)
  • Scott, I., Bard, K., Keller, H., Otto, H. & Yovsi, R.D. (August, 2005). Comparative: Attachment in context. Poster presented at the XIIth European Conference on Developmental Psychology, ECDP (Tenerife, Spain, August 24 - 28, 2005)
  • Keller, H. & Otto, H. (July 2005). Communicational Synchrony in the Verbal Interactions of Mothers and Their Three Month Old Children: A Cross-Cultural Comparison. In H. Keller (Chair), Infancy across cultures, Symposium presented at the VIIth Congress of the International Association for Cross-Cultural Psychology, IACCP (San Sebastián, Spain, July 11 - 15, 2005)
  • Otto, H.: Funktion und Regulation von spontan auftretendem Bindungsverhalten bei Einjährigen Nso-Kindern in Kamerun (März 2005). Talk given at the Regionaltagung für Entwicklungspsychologie (Bielefeld, Germany, March 1, 2005)

Forschungsschwerpunkte: 

  • Bindung und sozio-emotionale Entwicklung
  • Evolutionspsychologie
  • Kultur- und kulturvergleichende Psychologie

Laufende Projekte: 

  • Wahrnehmung, Informationsverarbeitung und kognitive Stile in unterschiedlichen kulturellen Gruppen
  • 27 years later - The development of narrative identity over the lifespan.
  • Interactional regulations between mothers and their infants during the first 3 months of life. Developmental trajectories of Cameroonian Nso farmers and German middle-class families. 

Dissertationsthema: 

  • Culture-specific attachment strategies in the Cameroonian Nso: Cultural solutions to a universal developmental task

Schröder, Lisa

Forschungsschwerpunkte: 

  • Autobiographisches Gedächtnis
  • Kognitive Stile
  • Migration, Akkulturation

Laufende Projekte

  • Die Rolle parentaler Erziehungs- und Erzählstile auf die Entwicklung des autobiographischen Gedächtnisses
  • Wahrnehmung, Informationsverarbeitung und kognitive Stile in unterschiedlichen kulturellen Gruppen

Dissertationsthema: 

Cultural cognitions: The influence of socio-cultural orientations on preschoolers' cognitive style