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Kultursensible Elternberatung bei Flüchtlingsfamilien

Inhaltsverzeichnis

  1. Auswirkungen von Migration auf das Familienleben
  2. Kulturelle Unterschiede in der Eltern-Kind-Beziehung
  3. Wechsel von Großfamilie zu Kleinfamilie
  4. Fazit
  5. Literatur

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Eine hohe Anzahl an Flüchtlingen erleidet aufgrund der Krisensituation im Heimatland und dem gefahrvollen Fluchtweg hochtraumatische Erfahrungen und entwickelt entsprechende gesundheitliche Folgeerkrankungen. Die Auswirkungen einer solchen außergewöhnlich belastenden Vorgeschichte zeigen sich häufig auch im Erziehungsverhalten traumatisierter Eltern. Refugio aus München hat sich zur Aufgabe gemacht, Flüchtlingen zu beraten. In diesem Artikel wird auf die Auswirkungen einer unfreiwilligen Migration eingegangen.

Familien wurden während kriegerischer Auseinandersetzungen oder auf der Flucht häufig voneinander getrennt und wussten über einen längeren Zeitraum nichts über den Verbleib der Angehörigen. Nach diesen traumatischen Erlebnissen bleibt die Angst in den Familien bestehen, die Kinder, Ehepartner oder Eltern wieder »aus den Augen zu verlieren«. Das Bedürfnis nach massiver Kontrolle als Folge dieser traumatischen Erfahrungen kann die Eltern daran hindern, die zunehmende Selbstständigkeit ihrer Kinder zuzulassen.


» Viele Flüchtlingsfamilien meistern diese Herausforderung und gewinnen dadurch eine hohe Flexibilität im Denken und Handeln.«

Allerdings sind nicht allein die Traumafolgestörungen belastend für die Familien, sondern auch der Migrationsprozess an sich verbunden mit erschwerten Lebensbedingungen in Deutschland. Migration stellt einen Bruch in der Lebensgeschichte dar und erfordert bei den Flüchtlingsfamilien einen Prozess des Umdenkens bisheriger Überzeugungen und die Bereitschaft, Veränderungen in ihren alltäglichen Gewohnheiten vorzunehmen. Viele Flüchtlingsfamilien meistern diese Herausforderung und gewinnen dadurch eine hohe Flexibilität im Denken und Handeln. Andere Familien jedoch leiden nach ihrer Migration in ein Land mit anderen Werten und Normen unter dem Problem, eine Orientierung zwischen beiden Wertesystemen zu finden.



Auswirkungen von Migration auf das Familienleben


Fehlendes Wissen
Häufig mangelt es Flüchtlingsfamilien an konkreten Kenntnissen über bestehende Normen, Werte und rechtliche Grundlagen in Deutschland, wie beispielsweise die Kinderrechte und die Gleichberechtigung der Frau. Zudem fehlen ihnen meist entsprechende Konzepte aus der Heimat für die vielfältigen erziehungsrelevanten Einrichtungen in Deutschland, was die geringe Inanspruchnahme der Hilfsangebote, wie Erziehungsberatungsstellen und Jugendamtseinrichtungen, bei Migrantinnen und Migranten zum Teil erklärt. Weiterhin verfügen sie oftmals nicht über Kenntnisse bezüglich der Rechtsprechung bei Scheidung und Sorgerecht. Auch das komplexe deutsche Gesundheitswesen mit vielen Vorsorgeuntersuchungen, speziell für Kinder, ist für Flüchtlinge oft schwer durchschaubar. Es bedarf einer Erklärung, warum es überhaupt notwendig ist, mit einem gesunden Kind zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen, und dass diese Untersuchungen in Deutschland kostenlos sind, da der Arztbesuch im Heimatland in der Regel Geld kostet und meist nur bei akutem Bedarf infrage kommt. Viele Flüchtlingseltern beklagen, dass sie sich nicht ausreichend um die schulische Entwicklung ihrer Kinder kümmern können. Ihnen fehlen oft ausreichende Kenntnisse über das deutsche Schulsystem, um bei der Schulwahl mitentscheiden zu können. Auch die Art und Weise des Unterrichts und die entsprechenden didaktischen Methoden als auch die Teilnahme an Elternabenden sind für viele neu.

» In ihrer Exilgemeinde hören sie zudem, dass Kinder bei bestehender Kindeswohlgefährdung aus der Familie genommen und dem Jugendamt in Obhut gegeben werden können.«

Über die Erziehungseinrichtungen, wie Kitas und Schulen, erfahren Flüchtlingseltern, dass körperliche und psychische Gewalt gegenüber Kindern in Deutschland nicht geduldet ist. In ihrer Exilgemeinde hören sie zudem, dass Kinder bei bestehender Kindeswohlgefährdung aus der Familie genommen und dem Jugendamt in Obhut gegeben werden können. Diese Information über den Schutz des Kindes ist notwendig und sinnvoll, kann aber oftmals von den Eltern ohne genauere Aufklärung nicht richtig eingeordnet werden. Eine Verhaltensänderung gelingt den Eltern jedoch erst dann, wenn Einsicht in die Folgen von Gewalterfahrungen auf die kindliche Entwicklung vermittelt und alternative Lösungen für Erziehungskonflikte erarbeitet werden.

Notwendig für eine an die jeweiligen Erfordernisse angepasste Erziehung der Kinder sind spezifische Sozialisationsziele, die sich an einem entsprechenden gesellschaftlich gewünschten Menschenbild orientieren. Die Sozialisationsziele spiegeln die jeweiligen gesellschaftlichen Vorstellungen und Wünsche wider, wie die kindliche Entwicklung verlaufen sollte und wann welche Fähigkeiten ausgebildet und vorhanden sein sollten (Keller 2007; Bugenthal/Johnston 2000).

Sicherung der Existenz durch Familie versus durch staatliche Institutionen
Folgen von Krieg und politischer Instabilität äußern sich in einem Wandel von Wertvorstellungen im Alltagsleben. Viele Menschen, die migriert sind, stammen aus Ländern, in denen die gesellschaftspolitischen und ökonomischen Strukturen aufgrund von Kriegen und politischen Konflikten nicht mehr intakt sind, was destabilisierende Auswirkungen auf die Lebensbedingungen hat und die Bevölkerung zwingt, sich ausschließlich mit dem täglichen Überleben zu beschäftigen. Bildungsansprüche beispielsweise, die es in vielen dieser Gesellschaften vor den Kriegen gegeben hat, haben in diesem Überlebenskampf keinen Platz mehr. Stattdessen sind völlig andere Werte und Normen von Bedeutung.

Wenn das Überleben eines Individuums in einer Gesellschaft ausschließlich in der Verantwortung der Familie liegt, dann ist die Bezogenheit auf Familie und Gemeinschaft von existenzieller Bedeutung. Innerhalb dieser gesellschaftlichen Bedingungen spielt die Förderung sozialer Fähigkeiten der Kinder eine weitaus größere Rolle als das Streben nach Selbstverwirklichung. Der Begriff der Autonomie hat dort eine andere Bedeutung als in der westlichen Erziehung. Kinder werden schon früh dazu erzogen, ihren Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten. Nach Keller (2011) wird auf diese Weise die sogenannte Handlungsautonomautonom|||||Autonomes Handeln beinhaltet den Zustand der Selbstständigkeit, Unabhängigkeit Selbstbestimmung, Selbstverwaltung oder Entscheidungsfreiheit.ie in der Erziehung gefördert. Besonders in einer ländlichen Bevölkerung wird oft schon von Kleinkindern erwartet, auf jüngere Kinder zu achten und handwerkliche Aufgaben zu verrichten. Die Erfahrung, bereits von Kindesbeinen an einen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben leisten zu können, hat eine identitätsstiftende Funktion für den Einzelnen.

In den westlichen Industrienationen hingegen wird dem Begriff Kindheit eine grundlegend andere Bedeutung beigemessen. Die Erwachsenenwelt wird nachgespielt, wie die Beispiele Puppenstube und kindgerechte Werkzeuge als Spielwaren zeigen. Idealerweise sollte dem Kind jedoch nach westlichem Denken während der kindlichen Entwicklung ausreichend Zeit zur Verfügung stehen, um die eigenen kognitiven, kreativen und sportlichen Anlagen durch spielerische Exploration erkennen und entfalten zu können.

» Der Begriff der Autonomie hat dort [in den Herkunftsländern (Red.)] eine andere Bedeutung als in der westlichen Erziehung.«

Ein im letzten Jahrhundert vollzogener Übergang der familiären Existenzsicherung zu einer Absicherung durch staatliche familienersetzende Institutionen hat zu einer zunehmenden existenziellen Unabhängigkeit vom familiären System beigetragen. Dadurch stehen dem Individuum von Kindheit an mehr Freiräume zur Verfügung, um sich weitgehend ohne Pflichten gegenüber der Familie entfalten zu können. Die frühe Förderung der psychischen Autonomie eines Kindes durch die Eltern, d.h. die Fähigkeit eines Kindes, eigene Wünsche, Ansichten und Kompetenzen früh zu erkennen und zu kommunizieren, wird in den westlichen pädagogischen Konzepten als notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Selbstverwirklichung im Erwachsenenalter propagiert.

Viele Flüchtlingsfamilien kommen aus verbundenheitsorientierten Gesellschaften. Sie bringen daher Erziehungsideale mit, die im Gegensatz zu den deutschen pädagogischen Konzepten stehen. Werte wie Respekt vor den Erwachsenen, Gehorsam und die Orientierung an einer religiösen Moralvorstellung spielen bei Flüchtlingsfamilien aus entsprechenden Herkunftsländern in der Erziehung häufig eine wichtige Rolle, während der Förderung von eigenen Ansichten und Meinungen bei den Kindern nur eine geringe Rolle spielt. Beim Besuch von deutschen Kitas und Schulen treffen Flüchtlingskinder folglich auf eine Umwelt mit gegensätzlichen Wertvorstellungen.


Kulturelle Unterschiede in der Eltern-Kind-Beziehung


Von wesentlicher Bedeutung für den Beratungskontext ist das kulturelle Verständnis einer Eltern-Kind-Beziehung. Nach Keller (2003) lässt sich das Gleichberechtigungsmodell für die Eltern-Kind-Beziehung als Ausdruck einer Autonomieorientierung verstehen. Das Kind werde von Anfang an als autonomes Wesen mit eigenen Wünschen und einem eigenen Willen, den es zu berücksichtigen und zu unterstützen gilt, wahrgenommen.

Das Lehrlingsmodell hingegen gelte eher für den Prototyp der Verbundenheitsorientierung (Keller 2003; Saraswathi 1999; Nsamenang/Lamb 1994). Dabei gelten als wichtige Entwicklungsziele die Fähigkeit zur gemeinschaftlichen Zusammengehörigkeit, das Erlangen von sozialen Kompetenzen sowie Gehorsam und Respekt gegenüber sozial Höhergestellten.

Ebenso von Bedeutung für die Beratung von Flüchtlingseltern ist die Einschätzung der Bindung zwischen Eltern, insbesondere der Mutter, und dem Kind. Ergebnisse aus der kulturvergleichenden Forschung auf dem Gebiet von kindlicher Entwicklung, Familie und Erziehung (Otto 2011) weisen auf kulturelle Unterschiede dahingehend hin, welche Verhaltensweisen als Zeichen einer guten Bindung zwischen Mutter und Kind angesehen werden. So ist es beispielsweise in einer gefährlichen Umwelt sinnvoll, das Explorationsverhalten des Kindes stark einzuschränken und die Suche nach Nähe zu den Eltern bei den Kindern zu fördern. Die Übertragung von westlichen Diagnosekriterien bei der Einschätzung des Beziehungsverhaltens bei Flüchtlingsfamilien birgt die Gefahr, beobachtete Verhaltensweisen dieser Eltern ohne Berücksichtigung des Entstehungskontextes zu pathologisieren.


Wechsel von Großfamilie zu Kleinfamilie


Flüchtlinge haben in ihren Heimatländern mehrheitlich in großfamiliären Strukturen gelebt. Nach Deutschland migrieren sie in der Regel als Kleinfamilie. Der Wechsel geht erfahrungsmäßig mit großen Veränderungen für die Eltern und Kinder einher. Aus Perspektive der Eltern verändern sich dadurch ihre Erziehungsaufgaben in Deutschland, da sich im Heimatland im Verbund mit der Großfamilie mehrere Bezugspersonen um die Kinder kümmerten.

Unter diesen Lebensbedingungen sind die Rollenerwartungen an Väter und Mütter in vielen Herkunftsländern, vor allem in der ländlichen Bevölkerung, folgendermaßen definiert und gesellschaftlich akzeptiert: Die Aufgabe der Väter wird in der existenziellen Absicherung der Familie gesehen, während die Mütter für die Sicherung einer gesunden Entwicklung der Kinder, insbesondere hinsichtlich Hygiene und Ernährung verantwortlich sind. Die moralische Entwicklung der Kinder wird von den Eltern, aber auch von Großeltern und näheren Verwandten gefördert. Nach der Migration sind Flüchtlingseltern daher mit einer Vielzahl an Erziehungsaufgaben konfrontiert, die vor der Migration von Familienangehörigen und der Gesellschaft mitgetragen worden sind. Darüber hinaus sind sie mit
neuen Aufgaben belastet, die wegen der aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen regelmäßige Behördengänge, Deutschkurse und zahlreiche Beratungstermine erfordern. Zu den Belastungen einer häufig unfreiwilligen Migration kommt das Leben in Sammelunterkünften, einem erschwerten Zugang zum Arbeitsleben und einer geringen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Deutschland hinzu.

» Die moralische Entwicklung der Kinder wird von den Eltern, aber auch von Großeltern und näheren Verwandten gefördert.«



Fazit


Der Einblick in die migrationsspezifischen Folgen bei Flüchtlingsfamilien verdeutlicht, dass besonders in der Erziehungsberatung häufig Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und entsprechenden Vorstellungen über richtiges und falsches Erziehungsverhalten zusammentreffen. Nach Borke, Döge, Kärtner (2011) besteht in diesen Beratungssituationen häufig die Gefahr, unvertraute Verhaltensweisen und Einstellungen als nicht normal und unrichtig abzulehnen, sie defizitär zu interpretieren oder im schlimmsten Fall zu pathologisieren. Erfahrungen bei REFUGIO München zeigen, dass dies sowohl bei Flüchtlingseltern als auch bei professionellen Beratern und Beraterinnen zu beobachten ist. In der Elternberatung bei REFUGIO München im Rahmen des Elterntrainings Eltern Aktiv hat sich bewährt, den Entstehungskontext für die jeweiligen unterschiedlichen Vorstellungen zu erfragen und zu beschreiben. Das Füttern der Kinder, auch oft unter Zwang, wie es bei manchen Flüchtlingseltern zu beobachten ist, wird dann für Erzieher/innen und Berater/innen nachvollziehbarer, wenn sie erfahren, dass dies aus Fürsorge geschieht. Eltern berichten auf Nachfragen, dass dies in ihrer Heimat notwendig war, da man »ja nicht wissen konnte, ob es am nächsten Tag etwas zu essen geben würde«. Umgekehrt ist es für die Flüchtlingseltern sinnvoll, sich den neuen deutschen Lebenskontext verbunden mit anderen Gewohnheiten bewusst zu machen, damit sie das selbstständige Essen ihrer Kinder in der Kita nicht als Zeichen der Vernachlässigung durch die Erzieher/innen missverstehen. Häufig gelingt es den Flüchtlingseltern mithilfe des Perspektivenwechsels gut, das mitgebrachte Verhalten als sinnvolle Strategie unter früheren Lebensbedingungen zu begreifen. Mütter aus einer Elterntrainingsgruppe, die ihre Kinder früher oft auch unter Zwang gefüttert hatten, konnten ihr Verhalten auf die neue Lebenssituation umstellen, ohne befürchten zu müssen, ihre Kinder nicht ausreichend zu ernähren.

Dieses Beispiel verdeutlicht, dass in einer kultursensiblen Elternberatung zuallererst eine Verständigung über kulturelle Hintergründe und Motive für Entscheidungen und Verhaltensweisen erfolgen sollte. Sowohl die Berater/innen als auch die Flüchtlingseltern erhalten dadurch ein besseres Verständnis für ein für sie fremdes Verhalten. In diesem ersten Schritt kann das notwendige Vertrauen für weitere Gespräche aufgebaut werden. Im weiteren Beratungsprozess sollten gemeinsam mit der Familie migrationsbedingte Folgen auf das eigene Familienleben analysiert und besprochen werden. Erst durch das Bewusstsein für migrationsbedingte Erziehungsprobleme und deren Ursachen kann die Suche nach entsprechenden interkulturellen Lösungen beginnen. Förderlich dafür ist, wenn das Suchen nach einer kulturellen Identität in Deutschland sowohl von Beratern/Beraterinnen als auch von Flüchtlingen nicht zwangsläufig als Aufgabe von vertrauten Wertvorstellungen verstanden wird, sondern als Chance, das mitgebrachte Handlungsrepertoire, im Sinne von Mehrsprachigkeit und interkulturellem Handeln, zu erweitern. Nichtsdestotrotz impliziert Migration in ein Land mit anderen Werten und Normen immer auch die Notwendigkeit, bisherige Einstellungen und Verhaltensweisen zu verändern, wenn diese nicht den rechtlichen Regelungen des Landes entsprechen.


Literatur:


  • Abdallah-Steinkopff, Barbara (2015): Kultursensible Elternberatung bei Flüchtlingsfamilien. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung, 3/2015, 33.Jahrgang, Juli 2015, Verlag modernes lernen
  • Borke, Jörn; Döge, Paula; Kärtner, Joscha (2011): WiFFWiFF|||||WiFF ist ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Jugendinstituts e.V. Die drei Partner setzen sich dafür ein, im frühpädagogischen Weiterbildungssystem in Deutschland mehr Transparenz herzustellen, die Qualität der Angebote zu sichern und anschlussfähige Bildungswege zu fördern. –Expertsie Kulturelle Vielfalt bei Kindern in den
  • ersten 3 Lebensjahren. pdf S.1 – 48 Hrg: Deutsches Jugendinstitut e.V. (DJI) www.weiterbildungsinitiative.de
  • Bugenthal, Daphne. B./Johnston, Charlotte (2000): Parental and child cognitions in the context of the family. In: Annual Review of Psychology, 51. Jg., S. 315 –344
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2009): Das Baby. Informationen für Eltern über das erste Lebensjahr. www.bzga.de/infomaterialien/kinder-und-jugendgesundheit/das-baby-ein-leitfaden-fuer-eltern/ (03.09.2010)
  • Keller, Heidi (2003): Socialization for Competence: Cultural Models of Infancy. In: Human Development, 46. Jg., H. 5, S. 288–311
  • Keller, Heidi (2007): Cultures of infancy. Mahwah, New Jersey: Lawrence Erlbaum Associates Publishers
  • Keller, Heidi (2011): Kinderalltag. Heidelberg/Berlin
  • Nsamenang, A. Bame/Lamb, Michael E. (1994): Socialisation of Nso children in the Bamenda grassfields of Northwest Cameroon. In: Greenfield, Patricia M./Cocking, Rodney R. (Hrsg.): Cross-cultural roots of minority child development. Hillsdale, New Jersey, Lawrence Erlbaum Associates Publishers, S. 133 –146
  • Saraswathi, T. S. (Hrsg.) (1999): Culture, socialization, and human development: Theory, research, and application in the Indian setting. New Delhi: Sag


HINWEIS:
Kontaktdaten von REFUGIO München:
www.refugio-muenchen.de.
Barbara Abdallah-Steinkopff,
REFUGIO München,
Rosenheimerstr. 38, 81669 München


Übernahme mit freundlicher Genemhigung von KiTa aktuell Recht 1-2016
(Eine längere Version des Artikels Kultursensible Elternberatung bei Flüchtlingsfamilien erschien in der Zeitschrift für systemische Thwrapie und
Beratung, 3/2015, 33. Jahrgang, Juli 2015)


Weitere Beitrage und Materialien  zu Familien mit Fluchterfahrung in der KiTa finden Sie hier:

Schwerpunkt Flüchtlingskinder


Zum Weiterlesen:

Flüchtlingseltern in der Kita auf Augenhöhe begegnen

Interkulturelle Elternbildung




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