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Digitalisierung von Beobachtung und Dokumentation in KiTas

Bildungsdokumentation als pädagogischer Schlüsselprozess


Die Dokumentation von Bildung und Entwicklung ist ein zentraler Aspekt institutionalisierter frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung und eine Methode, die Qualität der Arbeit in Kitas zu steigern. Dokumentation wird in den Bildungsplänen der Bundesländer durchgehend als Teil der pädagogischen Arbeit der Fachkräfte genannt (Knauf, 2019). Der „Gemeinsame Rahmen der Kultusminister- und Jugendministerkonferenz zur frühkindlichen Bildung“ (2022, S. 17) versteht die „systematische Beobachtung mit strukturierten Beobachtungsverfahren und die Dokumentation und pädagogische Reflexion der kindlichen Lern- und Entwicklungsprozesse für eine erfolgreiche Umsetzung der Bildungspläne [als] unerlässlich“. Auch auf internationaler Ebene wird die Bedeutung von Beobachtung und Dokumentation betont; so sieht die OECDOECD||||| OECD beinhaltet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und besteht aus 34 Mitgliedsstaaten, die sich der Demokratie und Marktwirtschaft verpflichtet fühlen. Die Organisation wurde 1961 gegründet und hatte den Wiederaufbau Europas als Ziel.  (2015) darin ein geeignetes Mittel, um den Bedürfnissen der Kinder besser zu entsprechen und ihre Entwicklung zu fördern. Knauf (2019) definiert Bildungsdokumentation als das schriftliche, visuelle und auditive Festhalten von Situationen in Kindertageseinrichtungen, mit dem der Bildungsprozess der Kinder erfasst werden soll. Das zentrale Ziel der Dokumentation in Kindertageseinrichtungen besteht in der Anregung von Entwicklungs- und Bildungsprozessen der Kinder (Backhaus et. al., 2014; Knauf, 2020). Daneben soll Dokumentation aber auch dazu dienen, die Beobachtungskompetenz und Sensibilität der pädagogischen Fachkräfte zu schärfen, Reflexions- und Kommunikationsprozesse anzustoßen (u.a. auch mit Eltern) und Entwicklungen von Kindern im Zeitverlauf sichtbar zu machen (Formosinho & Peeters, 2019; Knauf, 2019; Schäfer, 2011). Darüber hinaus soll die Transparenz bei der Außendarstellung der pädagogischen Arbeit erhöht werden.

Inzwischen sind verschiedene Verfahren der Dokumentation entstanden. Eine grundsätzliche Unterscheidung besteht in Verfahren der Entwicklungsdokumentation einerseits und prozessorientierten Verfahren zur Bildungsdokumentation andererseits. Mit Entwicklungsdokumentation sollen unter Zuhilfenahme diagnostischer Verfahren die Kompetenzen der Kinder eingeschätzt werden, um geeignete Fördermaßnahmen abzuleiten.

Durch prozessorientierte Dokumentation hingegen sollen die Aktivitäten und Lernprozesse von Kindern (besser) verstanden werden, so dass Impulse für weitere Bildungsanregungen gewonnen werden können (Knauf, 2019a). Im internationalen frühpädagogischen Raum ist diese Form der Dokumentation für Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte seit vielen Jahren besonders in Skandinavien, Neuseeland und Italien (Reggio-Emilia) weit verbreitet und fester Bestandteil der Praxis in Kindertageseinrichtungen (Carr, 2001; Krok & Lindewald, 2007; Rinaldi 2006). Folglich wird die frühpädagogische Forschung stark durch skandinavische Arbeiten (vertiefend Dahlberg et. al., 2013) und die Ansätze der Reggio Pädagogik (Project Zero & Reggio Children, 2011) beeinflusst. Es gibt zahlreiche Forschungsergebnisse, dass die Bildungsdokumentation das Lernen und die Partizipation der Kinder fördert und somit die Qualität der Arbeit in den Kindertagesstätten steigert (Alasuutari et al., 2020; Cowan & Flewitt, 2019; Formosinho & Peeters, 2019).

Besonders verbreitet ist in Deutschland das PortfolioPortfolio||||| Ein Portfolio bezeichnet ursprünglich  eine Sammlung von Objekten eines bestimmten Typs. Im  Handlungsfeld frühkindliche Bildung werden Portfolios beispielsweise wie "Ich- .Mappen" für Kinder genutzt um eigene Fortschritte zu dokumentieren. Auch in Studiengängen gibt es Beispiele, wo Portfolios als Prüfungsleistung oder Dokumentation von Entwicklungen zählen können. (Viernickel et al., 2013; Schönborn & Kuhl, 2020). Dabei handelt es sich um eine zielgerichtete Sammlung von Werken des Kindes sowie von Fotos, Berichten und anderen Dokumenten der pädagogischen Fachkräfte und Eltern. Darin fließen Beobachtungsergebnisse der Erwachsenen und die Werke der Kinder zusammen und repräsentieren sowohl das Ergebnis als auch den Entwicklungsprozess sowie die Lerndisposition eines Kindes (Lepold & Lill, 2017; Knauf, 2019b). Innerhalb des Portfolios nehmen Lerngeschichten eine besondere Rolle ein. Lerngeschichten sind eine Form der Dokumentation, die aus der Beobachtung von Alltagssituationen der Kinder heraus entstehen, beschrieben und interpretiert werden. Dabei werden die Interessen, Aktivitäten und Kompetenzen der Kinder in den Blick genommen sowie die damit verbundenen Lernstrategien und Lerndispositionen erfasst (Leu et. al., 2007). Die Methode hat ihren Ursprung in Neuseeland und wird auch heute noch als zentrales Assessment für Kinder im Vorschulalter eingesetzt (Carr & Lee, 2012). Daneben gibt es auch Wand- und Projektdokumentationen, die vor allem im Kontext der Reggio-PädagogikReggio-Pädagogik|||||Die Reggio-Pädagogik ist ein reformpädagogisches  Gesamtkonzept von Ideen und Praxisstrukturen, die seit den 1960 er Jahren in der Norditalienischen Stadt Reggionell`Emilia in Krippen und Kindergärten entwickelt wurde. Dem Konzept liegt ein humanistisches Menschenbild und eine demokratische Gesellschaftsvorstellung inne. verbreitet sind („Sprechende Wände“) (Project Zero & Reggio Children, 2011; Knauf, T., 2017).

Digitale Formen der Bildungsdokumentation

Für Bildungsdokumentation sind in den vergangenen Jahren digitale Werkzeuge entwickelt worden, die die analoge Portfolioarbeit ergänzen oder ersetzen können (Bostelmann et al., 2017; Buchloh, 2017). Typischerweise kommen dabei Applikationen (Apps) für Tablets zum Einsatz (Burghardt & Knauf, 2015; Lepold, 2015).

Mit Hilfe der derzeit entwickelten Software kann die gesamte Bildungsdokumentation in den Funktionsbereichen der Datenaufzeichnung, -visualisierung und -archivierung mit einem Gerät ausgeführt werden. Insbesondere für die Bildungsdokumentation könne dies zu einer Erleichterung und Zeitersparnis führen (Bostelmann et al., 2017; Burghardt & Knauf, 2015, 2017; Holand et al., 2019; Knauf, 2020; Kumpulainen & Ouakrim-Soivio, 2019; Lepold & Ullmann, 2018).

Knauf (2020) weist jedoch auch darauf hin, dass die digitale Dokumentation nicht einfach eine Änderung der analogen Vorgehensweise ins Digitale ist, sondern eine veränderte pädagogische Praxis zur Folge haben kann. So ist eine Verschmelzung von prozessorientierter und diagnostischer Dokumentation zu erwarten, da in vielen Apps nicht nur Portfolioseiten, sondern auch Diagnostikverfahren (beispielsweise zur Sprachdiagnostik) integriert sind (Knauf, 2019). Gallagher (2018) warnt davor, dass die Nutzung einer App oder einer Software dazu führen könnte, dass pädagogische Fachkräfte sich in ihrer Arbeit kontrolliert fühlen. Hinzu kommen technische Hindernisse und datenschutzrechtliche Bedenken (Reichert-Garschhammer, 2016).

Erste Untersuchungen in Deutschland haben gezeigt, dass Dokumentations-Apps in Kitas bislang kaum genutzt werden (Kluwer, 2020; Knauf, 2019b, 2020; Schönborn & Kuhl, 2020). Gründe sind einerseits eine skeptische Einstellung der pädagogischen Fachkräfte, Unklarheiten beim Datenschutz sowie Rahmenbedingungen, wie eine mangelnde technische Ausstattung oder nicht entsprechend qualifizierte Fachkräfte. Die datenschutzrechtlichen Bedenken der pädagogischen Fachkräfte werden auch in neueren Untersuchungen weiterhin als Grund angeführt, der die Verwendung von Dokumentations-Apps erschwert. Viele pädagogische Fachkräfte sind unsicher, ob und inwieweit die digital produzierten Daten geschützt sind, und wie sie mit diesen angemessen verfahren müssen (Knauf, 2020; Schulze, 2019). In einer finnischen Studie befassten sich Alanko et. al (2019) mit der komplexen Aufgabe der Implementierung digitaler Praktiken in die frühpädagogische Bildung, indem sie die Faktoren analysierten, die den Implementierungsprozess fördern und herausfordern. Sie identifizierten vier Hauptfaktoren, mit denen pädagogische Fachkräfte während des Implementierungsprozesses konfrontiert sind: Personalbezogene, Ressourcen, Entwicklungsprojekt- und Portfolioarbeitspraktiken. Diese schienen eng miteinander verbunden zu sein und eine kombinierte Wirkung auf den Implementierungsprozess zu haben. Die Ergebnisse zeigen, dass menschliche Faktoren als die förderndsten und Ressourcen als die herausforderndsten Faktoren im Implementierungsprozess der digitalen Portfoliopraxis angesehen werden. Herausforderungen mit Ressourcen können sich negativ auf die Einstellung der Lehrkräfte gegenüber der neuen digitalen Praxis und Technologie im Allgemeinen auswirken. Neuere Ergebnisse zeigen jedoch, dass die Mehrheit der befragten Kita-Leitungen sowie der pädagogischen Fachkräfte mittlerweile den Einsatz digitaler Medien bzw. von Apps bei der Dokumentation prinzipiell befürwortet (Kluwer, 2020; Knauf, 2020). International werden Dokumentations-Apps bereits häufiger verwendet. Sowohl Knauf (2020) als auch Gallagher (2018) berichten von neuseeländischen Kitas, die technisch gut ausgestattet sind und sehr häufig Dokumentations-Apps nutzen. Die Dokumentations-Apps sind aus Sicht der pädagogischen Fachkräfte ein wichtiger Bestandteil und eine Bereicherung ihrer pädagogischen Arbeit. Darüber hinaus ergeben sich vielseitige Perspektiven für die Dokumentation.

Die Umsetzung von digitalen Bildungsdokumentation in den Kitas

Über Vor- und Nachteile sowie die Effekte von Kita-Apps gibt es bislang noch wenige empirischempirisch|||||Empirie bezeichnet wissenschaftlich durchgeführte Untersuchungen und Erhebung, die gezielt und systematisch im Forschungsfeld oder im Labor durchgeführt werden. Empirische Forschungen können durch verschiedene Methoden praktisch angewendet werden.e Erkenntnisse. Ungeachtet dessen wird dieser Technik ein großes Potenzial zugesprochen und es wird in den kommenden Jahren von einer vermehrten Nutzung ausgegangen (Holand et. al., 2019; Knauf 2020). Als vorteilhaft wird angesehen, dass ihre Nutzung zu einer besseren Integration der Dokumentation in den Kita-Alltag führe. Die Organisation und Verwaltung der Daten funktioniere besser und dadurch würden Arbeitsprozesse erleichtert und beschleunigt werden (Burghardt & Knauf, 2015), was sich wiederum positiv auf die pädagogische Arbeit auswirken könnte (Holand et. al., 2019). Beispielsweise könnten, durch Fotos und Videoaufnahmen, Bildungsprozesse besonders umfassend und differenziert festgehalten werden (Kumpulainen & Ouakrim-Soivio, 2019). Auch besteht das Potenzial, dass Kinder und Eltern besser als bei der Verwendung analoger Portfolios am Dokumentationsprozess partizipieren können und die Kommunikation mit Eltern über Bildungsprozesse intensiviert werden kann (Aras et. al., 2021; Buchholz & Riley, 2020; Einarsdóttir, 2005; Gallagher, 2018; Knauf, 2020; Parnell & Bartlett, 2012,).

Der tatsächlichen Umsetzung der Dokumentation im Kita-Alltag stehen jedoch verschiedene Barrieren gegenüber, die dazu führen, dass tatsächlich oftmals nur wenig dokumentiert wird. Zu zentralen Einflussfaktoren in der Praxis scheinen insbesondere strukturelle Rahmenbedingungen, wie personelle und zeitliche Ressourcen zu gehören (Knauf, 2020; Rintakorpi, 2016). Ein Grund für seltenes und unsystematisches Dokumentieren könnte sein, dass pädagogische Fachkräfte Beobachtung und Dokumentation zeitlich beanspruchend finden (Viernickel et. al., 2013). Nach Auskunft der Fachkräfte fehlt insbesondere die Zeit für einen Austausch im Team, mit Kindern und Eltern über Beobachtungen und Dokumentation. Generell wird eine große Diskrepanz zwischen hohen professionellen Anforderungen und fehlender Absicherung durch Zeit und Personal sichtbar. Die organisatorischen Rahmenbedingungen sind ein entscheidender Faktor für Umfang und Qualität der Bildungsdokumentation (Knauf, 2020; Schönborn & Kuhl, 2020; Viernickel et. al., 2013).


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