Männer in KiTas - ein Blick nach Norwegen

In Norwegen gibt eine Handlungsanweisung eine Quote von 20 Prozent männlichen Angstellten in KiTas vor. Die entsprechende Broschüre zur Anwerbung der "Männer in Kindergärten" versteht sich als konkreter Leitfaden für Veränderungsprozesse. Auf Deutsch übersetzt ermöglicht ein Bericht einen Blick in eine andere Kultur und zeigt, wie die Norweger mit der Problematik, wie wir sie in ähnlicher Weise aus Deutschland kennen, umgehen. Dies könnte Impulse und Entwicklungsmöglichkeiten für deutsche Veränderungsprozesse geben - auch wenn Konzepte und Handlungsweisen nie eins zu eins in ein anderes Land und Kultursystem übertragen werden können aufgrund der eigenen Rahmenbedingungen.

Die Broschüre aus Norwegen, die auf Deutsch übersetzt wurde, befasst sich mit dem Thema "Männer im Kindergarten. Wie man sie anwirbt – und dafür sorgt, dass sie auch bleiben". Im  norwegischen Handlungsplan für Gleichstellung 2004-2007 haben die Kinder- und Familienbehörden Norwegens das Ziel definiert, bis Ende 2007 20 Prozent männliche Angestellte in Kindergärten zu beschäftigen.

Zwar sind diese Vorgaben noch nicht erreicht, es zeichnet sich allerdings ab, dass in manchen Kommunen, Stadtteilen und privaten Kindergärten der männliche Anteil größer ist als in anderen Bereichen. Laut Bericht hängt dies mit einer gezielteren Anwerbung von Männern zusammen. Folgende Punkte schliesst der Bericht, der sich als Leitfaden versteht, ein:

  1. Warum mehr Männer?
  2. Hindernisse für Männer
  3. Kindergärten – ein Arbeitsplatz für Männer?
  4. Was passiert, wenn ein Mann mit der Arbeit im Kindergarten beginnt?
  5. Konkrete Handlungsempfehlungen

Als konkrete Handlungsempfehlungen gibt es diese Nennungen:

        Den ganzen Bericht finden Sie im Downloadbereich


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